Es hat zu allen Zeiten,
der falsche Stolz gesiegt,
weil hoch zu Rosse reiten,
dem Menschen einfach liegt.

Er hält sich für die Krone
der Schöpfung, dieser Welt.
Er fühlt nicht, dass es ohne
Ihn, besser wäre bestellt.

Demut und Bescheidenheit,
die sind nur hinderlich.
Eine Moral hat er bereit,
die ist nicht zimperlich.

Geht es um viel Geld und Macht
und er hat freie Wahl,
hat er sich geschwind gemacht
seine eigene Moral.

Darum heißt es seit langer Zeit,
das Motto dieser Welt.
Man hört es ständig weit und breit.
„Erlaubt ist was gefällt“!


Bruno



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Kommentare (7)

Bruno32 Dein Kommentar hat mich sehr erfreut. Ja, dieses Thema beschäftigt mich ständig.
Es ist immer schön. Menschen zu finden die einen verstehen.

Grüße Bruno mit Tilli
Ela48 Gedichte, Poesie, Lyrik hat etwas mit unserem eigenen Erleben zu tun.
Menschen können grausam sein....
Gut, das Du es benennst.
Passend Deine Worte.
Wir wissen alle genau, das es die unterschiedlichsten Menschen gibt. Gottseidank haben wir die Gabe zu entscheiden, mit welchem Menschen wir uns umgeben wollen.
Danke für Dein Gedicht, lieber Bruno und Gruß an tilli.
Ela
Bruno32 Zum Glück gibt es auch viele Menschen, die mit Anstand und Bescheidenheit durchs Leben gehen.

Viele Dank für Eure verständnisvolle Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe.

Grüße Bruno
protes schönes gedicht lieber Bruno
aber es gibt zum glück auch noch andere menschen
was sonst dazu zu sagen wäre ist alles schon gesagt
einen herzlichen gruß
und eine schönes wochenende
Hade
ehemaliges Mitglied ein tolles Gedicht von Dir. Traute hat es schon
so perfekt kommentiert...es bleiben kaum noch
Worte.
Wer Demut und Bescheidenheit kennt und damit lebt, wird auch
ehrliche Freunde haben und kann das Leben auch mit
wenigen Dingen fröhlich und glücklich geniesssen.

Danke für diese Lebensweisheit

sagt herzlich Monika
Traute So sind die,"die Weiterkommen wollen".
Wenn man den Aufwand zum Nutzen berechnet, ist es ein Verlustgeschäft. Wer soviel mehr hat als er braucht, der muss höllisch aufpassen, das man es ihm nicht wieder raubt. Hat er das geschafft, und macht dann müd die Augen zu. Das war es. Es ist leichter mit wenig von der Last zu Leben,einfach lieben und lachen und fröhlich sein, seine Arbeit machen und über die Familie freun. Die Liebe erleben und weitergeben.
Ich denke mir, das ist doch besser.
Ein philosophisches Gedicht hast Du geschrieben. Es ist so wahr und ist die Rechtfertigung, für den, der lieber klein und redlich bleibt.
Wir haben sehr viel mehr Freunde und Vertraute, wenn wir nicht zu den Hochmütigen und Stolzen zählen. Wir können uns die Freunde frei auswählen und der Liebe glauben. Die Superreichen, können nichts dergleichen. Sie müssen misstrauisch sein, es könnte ja nur der Blick auf das Vermögen sein. Die Liebe vortäuscht..
Dir ist ein Meisterstück
gelungen,
Glückwunsch. Es hat mich über all dieses, nachdenken lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
alterchenMann Sicher gibt es Menchen die so sind wie du es beschreibst und leider haben sie oft den Gang der Geschichte bestimmt und prägen auch die Gegenwart.
Ich denke aber es gibt auch viele Menschen die nicht so sind....die sich als Teil der natürlichen Umwelt betrachten und sich nicht über sie stellen wollen.
Auch hier im ST sind viele davon....auch an den Gedichten ist es ablesbar.
Ich muss dir aber recht geben von denen mit der falschen Moral gibt es viel zu viele.
Herzliche Grüsse

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