Fee der Sonnigen Halbinsel
Kapitel 4
Der Strand war leer, das Wasser im Meer hatte sich noch nicht erwärmt. Die Freunde ließen ihre Schuhe fallen und liefen barfuß über den warmen, gelben Sand zum Wasser. Sie zogen sich schnell aus, Tim und Stella liefen ins Wasser und schwammen sofort los. Und Elisha flog über die Meeresoberfläche und, erst nachdem sie die Tiefe erreichte, legte sie ihre Flügel zusammen und tauchte ins kühle Blau. Die Freunde schwammen im klaren Wasser, auf dem Weg zum Horizont, holten einander von Zeit zu Zeit ein und über. Beim Tauchen schwammen sie kurz unter Wasser und betrachteten die geheimnisvolle Unterwasserwelt.
Da hörten sie von vorne Lärm, das Wasser brodelte, und aus der Meerestiefe stieg eine Horde von Meerjungfrauen. Das waren die Zwillingsschwestern Li, La, Lo, Lu und Le, die in der 1.b Klasse studierten. Sie kreisten um die Freunde, schäumten mit ihren Schwänzen die Meeresoberfläche auf, spritzten, tauchten tief ins Wasser, tauchten wieder auf und lärmten ununterbrochen.
«Hört auf!», schrie Elisha. «Wovon redet ihr?»
«Eine bekannte Meerjungfrau, die im Osten der Stadt der Bösen Zauberer lebt, hat es uns erzählt…», fing Li an,
«…dass in der Stadt viel Ungewöhnliches geschieht», fuhr La fort.
«Manche Menschen in der Stadt werden traurig und still», sagte Lu.
«Sie vergessen alles Gute, was in ihrem Leben früher war», flüsterte die schüchterne Lo.
» Für sie wird alles freudlos und bitter, sie verstecken sich vor allen und leiden unter Verzweiflung und Sehnsucht», beendete Le traurig die Geschichte.
«Man sagt, es ist das Werk der grauen Gespenster», fügte Li geheimnisvoll hinzu.
«Man hat sie im Fernen Wald gesehen», flüsterte Le aufgeregt.
«Vielleicht verstecken sie sich dort!», schrien ängstlich Lu und Le.
«Oh, und bei uns in der Klasse ist ein Mädchen letzte Woche nicht zur Schule gekommen, und heute auf dem Fest war es auch nicht. Vielleicht ist auch mit ihm etwas passiert», regte sich Stella auf.
» Und mein Vater ist heute in den Fernen Wald geflogen, man sagt, da gab es Ärger», sagte Elisha besorgt.
Die Stimmung der Freunde verschlechterte sich. Sie verabschiedeten sich von den Meerjungfrauen und schwammen schweigend zur Küste.
«Was machen wir jetzt?», fragte Elisha am Strand. » Schließlich wollten wir morgen in die Stadt der Bösen Zauberer gehen und den Vergnügungspark «Gespenstertal» besuchen.
«Jetzt geht es nicht mehr um Spaß», antwortete Tim, «zuerst müssen wir verstehen, was los ist…»
«Und wie werden wir das verstehen?» fragte Stella nachdenklich.
«Ich denke, wir sollten zuerst deine Klassenkameradin besuchen, die lange nicht zur Schule gegangen ist. Weißt du, wo sie wohnt?», wandte sich Elisha an die kleine Hexe.
«Natürlich weiß ich es. Dann warte ich auf euch am Morgen auf unserem Platz im Zentralpark.»
«Abgemacht! Bis morgen!»
Stella baute ihren Besen zusammen und flog schnell weg, und Tim und Elisha gingen nach Hause und besprachen den schweren morgigen Tag.
Der Strand war leer, das Wasser im Meer hatte sich noch nicht erwärmt. Die Freunde ließen ihre Schuhe fallen und liefen barfuß über den warmen, gelben Sand zum Wasser. Sie zogen sich schnell aus, Tim und Stella liefen ins Wasser und schwammen sofort los. Und Elisha flog über die Meeresoberfläche und, erst nachdem sie die Tiefe erreichte, legte sie ihre Flügel zusammen und tauchte ins kühle Blau. Die Freunde schwammen im klaren Wasser, auf dem Weg zum Horizont, holten einander von Zeit zu Zeit ein und über. Beim Tauchen schwammen sie kurz unter Wasser und betrachteten die geheimnisvolle Unterwasserwelt.
Da hörten sie von vorne Lärm, das Wasser brodelte, und aus der Meerestiefe stieg eine Horde von Meerjungfrauen. Das waren die Zwillingsschwestern Li, La, Lo, Lu und Le, die in der 1.b Klasse studierten. Sie kreisten um die Freunde, schäumten mit ihren Schwänzen die Meeresoberfläche auf, spritzten, tauchten tief ins Wasser, tauchten wieder auf und lärmten ununterbrochen.
«Hört auf!», schrie Elisha. «Wovon redet ihr?»
«Eine bekannte Meerjungfrau, die im Osten der Stadt der Bösen Zauberer lebt, hat es uns erzählt…», fing Li an,
«…dass in der Stadt viel Ungewöhnliches geschieht», fuhr La fort.
«Manche Menschen in der Stadt werden traurig und still», sagte Lu.
«Sie vergessen alles Gute, was in ihrem Leben früher war», flüsterte die schüchterne Lo.
» Für sie wird alles freudlos und bitter, sie verstecken sich vor allen und leiden unter Verzweiflung und Sehnsucht», beendete Le traurig die Geschichte.
«Man sagt, es ist das Werk der grauen Gespenster», fügte Li geheimnisvoll hinzu.
«Man hat sie im Fernen Wald gesehen», flüsterte Le aufgeregt.
«Vielleicht verstecken sie sich dort!», schrien ängstlich Lu und Le.
«Oh, und bei uns in der Klasse ist ein Mädchen letzte Woche nicht zur Schule gekommen, und heute auf dem Fest war es auch nicht. Vielleicht ist auch mit ihm etwas passiert», regte sich Stella auf.
» Und mein Vater ist heute in den Fernen Wald geflogen, man sagt, da gab es Ärger», sagte Elisha besorgt.
Die Stimmung der Freunde verschlechterte sich. Sie verabschiedeten sich von den Meerjungfrauen und schwammen schweigend zur Küste.
«Was machen wir jetzt?», fragte Elisha am Strand. » Schließlich wollten wir morgen in die Stadt der Bösen Zauberer gehen und den Vergnügungspark «Gespenstertal» besuchen.
«Jetzt geht es nicht mehr um Spaß», antwortete Tim, «zuerst müssen wir verstehen, was los ist…»
«Und wie werden wir das verstehen?» fragte Stella nachdenklich.
«Ich denke, wir sollten zuerst deine Klassenkameradin besuchen, die lange nicht zur Schule gegangen ist. Weißt du, wo sie wohnt?», wandte sich Elisha an die kleine Hexe.
«Natürlich weiß ich es. Dann warte ich auf euch am Morgen auf unserem Platz im Zentralpark.»
«Abgemacht! Bis morgen!»
Stella baute ihren Besen zusammen und flog schnell weg, und Tim und Elisha gingen nach Hause und besprachen den schweren morgigen Tag.
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