Selbst wenns bewölkt und gar nicht schön,
kann man Sie hoch am Himmel sehn.
Vertrauend nur auf Stoff und Seile
sieht man sie fliegen ohne Eile.

Es muss was Wunderschönes sein,
frei in der Luft zu fliegen
und nur mit Mut, die Thermik nutzend,
die Erdanziehung zu besiegen.

Da Menschen nicht geschaffen sind
sich einfach aufzuschwingen,
nutzen sie Wetter und auch Wind,
vom Berg hoch loszuspringen.

Am Boden aber stehn die Menschen,
schaun auf zum bunten Treiben
und freuen sich wenn die am Himmel
noch lange oben bleiben.

Mit Gleitschirmen und Drachen,
werden Wünsche sich erfüllt:
„Zu fliegen wie ein Vogel.“
Die Lust wird hier gestillt.

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Kommentare (3)

Traute Einfach abheben, die Erdenschwere hinter sich lassen und wie ein Adler in dem Aufwind seine Kreise ziehen.
Ja Du hat den ersten und allerletzten Menschheitstraum in Deinen schön nachgefühlten Gedicht besungen.
Gut so. Was wir nicht können, davon träumen wir.
Die Ballonschifffart ist bei uns in Chemnitz auch sehr nachgefragt.
Dann sehe ich ihnen zu, wie sie in der Luft fast lautlos schweben und die Sicht von Oben genießen.
Die anderen Segler habe ich im TV gesehen. Welch ein Mut. Die Sehnsucht überwindet die Angst und der Mensch hat wieder eine Hürde genommen.
Auf luftige Gedanken hat mich Dein perfektes Gedicht gebracht.
Ja wir können mehr als unsere Körper eigentlich zulassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
lillii da die Evolution
uns mit Flügeln ganz verschont,
schwingen wir doch unsern Geist..
in die Lüfte.. so verreist...
man ohne Schwierigkeiten..
sogar in ferne Zeiten..
mit geist'gen Schwingen..
wird's schon gelingen..

einfach abheben meint mit Gruß Luzie
kleiber Ach wäre ich ein Vögelein
flög in die Lüfte froh hinein
doch dies sind leider Träume...
und Träume sind nur "Schäume"

Grüss dich lieb Margit

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