Frieden,,, von Charlote Dietchen


Frieden

Unsere Welt
einst ein Paradies auf Erden,
wird mehr und mehr kaputt gemacht.
Leise Stimmen, ständig warnen,
haltet ein mit diesem Wahn.

Das Wort Friede in aller Munde –
Friedensgebete überall.
Doch seit es Menschen gibt,
kann der Mensch nicht in Frieden leben
Frieden fängt im Herzen an.

Sinnlose Kriege – Menschenopfer,
so wird kein Problem gelöst.
Diplomatie bleibt auf der Strecke,
das Gewissen wird mit Geld gestillt.

So wie einst die Ölfelder in Kuwait brannten,
so brennt seit eh und je der Menschenhass.
Neid und Missgunst sind unaufhaltsam,
Morde geschehen jeden Tag.

Gewalt wird mit Gewalt vergolten,
Rache heißt das Lösungswort.
Tote pflastern diesen Weg,
Blutvergießen für die Macht.

Tränen werden nie versiegen,
ausgelöscht wird nicht das Leid.
Der Mensch muss sich erst selbst vernichten,
dann wird endlich Frieden sein.
Von Charlotte Dietchen

Charlotte...Sommmerflieder50

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Kommentare (7)

Sommerflieder50 Ja Du hast schon recht. Es ist so und wird auch so bleiben.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Bin heute erst von meiner Dolomitenrundfahrt die ich gestern machte heim gekommen. Es war Traumhaft. Das Wetter , einfach alles. Bist da schon mal gewesen?
Herzlichst
Charlotte Dietchen
Sommerflieder50
Ernest Hab vielen Dank für deine sehr gut dargestellten Gedanken über Frieden. Wo Menschen leben, ist leider das Streben nach Macht ganz nah und damit all die unmenschlichen Leiden der Bevölkerung oder einzelner Gruppen/Parteien davon.

Es scheint, als sei dieser Hang der Menschen nach Macht nie zu stoppen. Wir und kommende Generationen werden die Hoffnung auf Besserung nicht aufgeben, weil unser Dasein diese Hoffnung braucht. Ernst
Sommerflieder50 Ja Heidi... Ich freue mich auch schon auf die Lesungen.
Und ich werde mich auch nicht verbiegen lassen, was dem
Versmaß anbelangt. Manche Gedichte kann man in Mundart
besser zur Geltung bringen , andere die sich reimen und
solche wiederum so wie ich sie hin und wieder mal schreibe.
Im Gegenteil... Meine Gedichte die von der Presse veröffentlicht wurden, waren meistens die, die sich nicht reimten.
Aber das man in manchen Gruppen deswegen angeprangert wird, finde ich nicht schön. Jeder schreibt auf seine Art, sowie jeder Maler auf seine Art malt ... stell Dir vor, alle würden auf die gleiche Weise malen ... das wäre doch schrecklich.
So liebe Heidi ...
Wir sehen uns im September bei einer unser Lesungen.

Herzlichst
Charlotte ...Sommerflieder50
Marketing-Fuchs Meine liebe Dichterfreundin Charlotte,

mit Deinem wunderbaren Gedicht sprichst Du bestimmt vielen Menschen aus dem Herzen. Kriege entstehen sehr oft aus Kleinigkeiten. Wie soll Friede aufkommen in der Welt, wenn sich kleinste Einheiten, sprich Gruppen schon nicht verstehen und immer am anderen ein Haar in der Suppe finden!
Auch die Versart Deines Gedichtes finde ich imposant! Wenn vielleicht andere darüber los ziehen und meinen, jeder müsse nach ihren Vorstellungen vorgehen. Dichterei und Versmaß waren Jahrhunderte hindurch Stein des Anstosses.

Auch Schiller und Goethe stritten über Dinge dieser Art,
wann sich Wort und Reim am Besten paart.
Lasst uns doch endlich diesen Streit kitten,
unter welchem bereits die höchsten Dichter litten!
Jedem sei zugestanden, was ihm gefällt,
bewahrt doch endlich Frieden in dieser Welt.
Muss denn Alles immer nach einem Schema sein,
lasst endlich Vielfalt kehren in unsere Welt ein.

Liebste Charlotte, ich freue mich schon auf unsere baldigen gemeinsamen Dichterlesungen. Wie gerne erinnern wir uns doch an gemeinsame Erlebnisse, die uns auch auf Lesungen beim Bayerischen Rundfunk und bei vielen anderen Veranstaltungen zuteil wurden.
Ich wünsche Dir von Herzen viele dichterische Einfälle, mit welchen Du die Herzen der Leser anrührst!
In freundschaftlicher Herzlichkeit
deine Heidi Haimerl aus Vilshofen an der Donau
der Marketing-Fuchs
sensibelchen13 Du schreibst in Deinem Kommentar:
" Aber man darf die Hoffnung nie aufgeben."

Die Hoffnung aber,ist eine Vision
von Wunsch und Erwartung.

Ich denke, es wird sie nie was ändern, leider.

Dein Bild ist schön, aber auch.....nun ja.
Gedicht und Bild....

Lieben Gruß ins WE
Helga
Gritt Ein sehr trauriges Gedicht ....
Seit Menschengedenken hat es noch nie Frieden gegeben
Krieg herrschte schon immer...
ich weiss nicht warum die Spezies Mensch so tickt ,
ich selber kann es einfach nicht verstehen ...
mein gröster Wunsch ist ....FRIEDEN auf Erden ....
aber eben,es wird eine Illusion bleiben ...
aber man darf die Hoffnung nie aufgeben !
Wenn das so weiter geht , sehe ich schwarz für den Planeten ERDE !

Nachdenkliche Grüsse
Margrit

Grusskarten(Gritt)
nnamttor44 die Menschheit hat sich bezüglich Frieden überhaupt nicht weit von ihren "affigen Vorfahren" entwickelt! Beobachtet man diese Tiere im Zoo, kann man immer wieder heftige Streitereien beobachten. Und was ist das anders, als wir Menschen tun - schon von Anbeginn? Der Mammon ist nur einer von vielen Gründen, das Streben nach Macht und Herrschaft steckt viel öfter dahinter ...

Traurigen Gruß sendet Uschi

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