Froh zu sein bedarf es wenig


Jeder bekommt doch was er mag,
wenn auch nicht an jedem Tag.
Heute dies und morgen das,
Hauptsache es macht Dir Spaß.

Der eine liebt die Sonne,
der andere die rauhe See,
Regen, auch der bringt Wonne,
Vergnügen der glitzernde Schnee.

Mancher läuft gerne durch Feld und Wald,
wenn des Kuckucks Ruf erschallt,
grüne Wiesen, hohe Berge majestätisch anzusehen,
auf der Hütte Brotzeit halten, ist für Städter wunderschön.

Mit dem Blick ins weite Land,
Freiheit spüren, nie gekannt.
Aus dem klaren Bergquell trinken,
der Sennerin zum Abschied winken.

Kleine Gassen mit alten Häusern,
keine Hektik weit und breit,
auf dem See der stolze Schwan,
und am Ufer schaukelnd ein Kahn.

Einer liebt es still und leise,
andere Musik und Tanz,
jeder so auf seine Weise,
Nähe suchen oder Distanz.

Ruhige Stunden bei Kerzenschein,
ein gutes Buch und ein Glas Wein,
mit Freunden feiern die ganze Nacht,
mach einfach was dich glücklich macht.

© C. G.

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Kommentare (2)

harfe fürs Rundumglücklichsein. Leid gibt es schon genug auf dieser Welt.
Das ist dir großartig gelungen, liebe Carola.
Liebe Grüße
Horst
pelagia ist ein König (oder Königin). Ein schöner Muntermacher als Auftakt zum Frühlingsbeginn. Danke, liebe Carola.

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