Gedanken zur Vorweihnachtszeit


Gedanken zur Vorweihnachtszeit

Wenige Tage, dann ist wieder Weihnachten erreicht,
und doch merke ich, wie Sorgen und Kummer nicht von mir weicht.
Ganz ruhig sitze ich da und lausche in mich hinein,
da muss doch irgendwo ein Lichtschimmer sein,
es ist die Stille der Nacht, die mich berührt
und meine Gedanken in die Vergangenheit und in die Zukunft führt.

Wie wird es sein, das Fest der Liebe in diesem Jahr?
Das Christkind ist doch immer für alle da,
so wurde es uns von jeher versprochen,
oder hat es sich vor dem Elend der Welt verkrochen.
So viele Menschen suchen nach Wärme und Licht,
doch vor lauter Sorgen und Leid finden sie Beides nicht.

Die Familien , einst das wichtigste Element des Staates,
fühlen sich von der Führung schon fast verraten,
können oft von ihrer Arbeit Lohn kaum leben,
obwohl sie doch täglich nach Besserem streben.
Perspektiven für ihre Kinder mangelhaft,
ob das denn wohl Vertrauen schafft?

Wie war es denn noch vor einigen Jahren,
da wurden wir von der Vorfreude getragen,
es wurde gebacken, gebastelt und gesungen,
nicht immer schön, aber aus vollen Lungen,
es kam darauf an, sich zusammen zu freu`n,
wie schön, zöge doch wieder Besinnlichkeit ein.


Einen Ausweg gibt es aus dieser Lage,
lasst unsere Gedanken schweifen, zurück in frohe Tage
wo Vertrauen, Glück, und Freude waren zu Gast,
und man alles für selbstverständlich genommen hat,
daraus können wir Kraft schöpfen für die Unbilden der Zeit,
zu lernen das Schicksal anzunehmen, sei bereit!


Schau nach draußen in die helle Sternennacht,
wo das Licht den Himmel und die Seele heller macht!
Vergiss den Kummer und was dich sonst noch anficht,
und erfreue dich am schönsten Sternenlicht,


Kraft und Geborgenheit sind im Glanz des Licht`s zu finden,
und lassen Schmerz und Leid im Weltall verschwinden.
Träume und Liebe geben dir Hoffnung und Zuversicht,
in deine Seele trägt ein Engel das helle Licht und spricht:
„Verzage nicht, es ist wie es immer war,
das Christkind ist für alle da!!!


Ekaterina



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Kommentare (1)

indeed Wie las ich in einem anderen Gedicht? "Kann man das Glück in Tüten tragen? "
Nein, natürlich nicht.
Es ist wohl angebracht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, was eigentlich ein Weihnachtsfest ausmacht. Bedenke: Es ist ein Gedenkfest, welches uns bewusst machen möchte, dass die Hoffnung und die Liebe zur Nächstenliebe in die Welt getragen werden soll, denn nur dadurch kann es umfassenden Frieden auf Erden geben.
Lieber Gruß
indeed


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