Gefährlich spielt der Mensch



Wenn ich ins Grüne fahr,
hinauf auf Bergeshöhen,
dann wird es offenbar,
die Welt, sie ist doch schön.

Nur frohes Vogelsingen
durchbricht die Stille hier.
Mein Herz will fast zerspringen,
voll Lust und Freude mir.

Doch düstere Gedanken,
schleichen sich heimlich ein.
Das schöne Bild gerät ins Wanken,
Fällt mir die Menschheit ein.

An guten Willen fehlt es kaum,
dies Alles zu erhalten.
Doch bleibt es leider nur ein Traum,
weil die Interessen zu gespalten.

Die Gier der Menschen ist zu groß,
nach Geld und Macht zu streben.
Drum bleibt ein Häufchen Asche bloß,
wenn wir so weiter leben.

Wie man weiß, spielt nicht erst heute,
der Mensch so gerne mit dem Feuer.
Darum ist’s auf unserer Welt ihr Leute
mir auch nicht ganz geheuer.

Denn glaubt mir, ehe man´s gedacht
und der Gedanke liegt nicht fern,
hat zur Bombe er gemacht,
unsrem guten alten Stern.

Ein Streichholz würde dann bedeuten,
wir fliegen Alle in die Luft.
Es würden keine Glocken läuten
und niemand brauchte eine Gruft.

Warum kann der Mensch nicht leben
friedlich in der Stille,
statt sich dem Irrsinn hinzugeben
nur weil es sein eigner Wille


Bruno


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Kommentare (12)

Bruno32 Ich danke Euch für die schönen Kommentare.Es ist auch immer
schön zu wissen, das man mit seiner Meinung nicht alleine da steht.

Viele Grüße Bruno
Pan Kain und Abel waren bereits die Ersten, die nicht in FRieden leben konnten. In wie vielen Familien gibt es Streit und Zank und Hass. Wie sollen sich dann Völker in Frieden und Eintracht verständigen können. Auch wenn diese ein uralter Traum der Menschheit ist?
Und unsere gute alte Erde wird noch weiterbestehen, noch einige Milliarden Jahre. Sie braucht uns nicht, aber wir tun auch alles dazu, damit sie zerstört werden soll. Letztlich zerstört der Mensch aber sich selbst.
Lieber Bruno, danke für diese Zeilen!
Liebe Grüße an Euch Beide von
Horst
akinomp Ja, lieber Bruno
ein sehr nachdenkliches
Gedicht ist es.

akinomp(akinomp)


Es grüßt dich
Monika
Gritt Ja Bruno ,ein Streichholz genügt umd
eine Bombe zu entzünden,man darf gar nicht daran denken !
Die Gier nach immer mehr wird von Jahr zu Jahr grösser ,
aber glücklicher ist niemand damit !
Krieg und Elend hat es leider immer gegeben,
mein Wunsch nach Frieden auf dieser
Welt wird sich
wohl nie erfüllen.......
darum versuche ich mit meinen Lieben
in Frieden zu leben und jede Minute zu geniessen !

Ich denke die Menschheit kommt erst zur Venuft,
wenn es schon längst zu spät ist !!!

Einen wunderschönen Wochenstart
wünscht dir und Tilli
Margrit

Meine Acrylbilder mit Zitaten(Gritt)


Meine Malerei
indeed in allem was du hier schreibst. Aber die Menschen waren noch nie anders und heute geht es den meisten Leuten gemessen an frühere Zeiten sehr gut in unseren Breiten.
Ob sie glücklicher sind? Wer wagt das schon zu beurteilen? Aber es wurde schon immer ausgenutzt und Menschen womöglich klein gehalten, damit einige wenige noch mehr bekommen können - finanziell, materiell unter Ausübung von Macht und noch mehr Macht zu erhalten.
Es ist schon viel erreicht, sonst hätten wir hier nicht unseren Standard.
Trotzdem ist deine Mahnung angebracht, denn wir leben schliesslich in einer viel aufgeklärteren Aera als unsere Vorfahren.
Danke für deine Gedanken und Verse.
Herzliche Grüße von Ingrid
Marry
Bei diesem Gedicht denkt man sofort an all das Elend auf
dieser Welt. Dein Gedicht, lieber Gerd, regt sehr zum Nachdenken an und stimmt einen recht traurig. Wir können
die Welt nicht verändern, so gerne wie wir es auch tun möchten, leider. Das Böse ist da, solange es Menschen auf
Erden gibt. Das Gute kommt in vielen Ländern einfach nicht
durch. Alles Liebe Dir Gerd
Deine Marry
Lore Lieber Bruno, Du hast so ein wundervolles Gedicht geschrieben. Man merkt das Dich die Welt beschäftigt. Deine Worte kommen aus dem Herzen. Danke dafür. Liebe Grüße Lore
omasigi Lieber Bruno,
und sooo aktuel.
An wieviel Stellen brennt es schon auf dieser Welt?
Nach den taeglichen Nachrichten danken wir, dass wir in einer friedlichen Ecke leben, wo man noch dem Voegelgetzwischer lauschen kann.
Die Hoffnung stibt am Letzten sagt man. Hoffen wir dass die Verantwortlichen der Brennpunkte endlich zur Vernunft kommen.
Dir sage ih DANKE fuer dieses Gedicht
Gruessle
Sigrid und Helmut
Bruno32 Liebe Monika danke für dein Kommentar, der wie immer mir große Freude bereitet.
Danke für das schöne Lied mit Nicol, dass noch weiter aktuell ist, auch wenn schon so viele Jahre vorbei sind.

Es wäre schön, wenn sich die Menschen, das mehr zu Herzen nehmen würden.
Viele Grüße von uns beiden Bruno
Bruno32 Ich möchte auch daran glauben, das die Menschheit noch zu Vernunft kommt. Zu Zeit sieht es leider nicht danach aus.

Danke für dein Kommentar
Bruno
ehemaliges Mitglied Du liebst unsere schöne Erde und die
Natur und Dein mahnendes Gedicht bleibt
nicht unverhallt. Schauen wir nach Syrien
und die Ukraine, dann bekommt man Angst und
hoffen wir, dass die Worte von Traumvergessen
eintreten und wir den Glauben nicht verlieren
und unsere schöne Welt nicht zerstört wird.

Dir und meiner lieben tilli...wünsche ich
nur sorglose und gesunde Stunden.

herzlich Monika
ehemaliges Mitglied lieber Bruno, aber ich glaube - wie der Idealist Friedrich Schiller es tat - auch an das Gute im Menschen. So lange wir den Glauben nicht verlieren - auch wenn es noch so düster aussieht - wird die Menschheit weiter leben - wollen wir hoffen, dass es nicht zum Äußersten kommt.

Liebe Grüße
traumvergessen

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