Glück ist ein flüchtiges Gut


Glück ist ein flüchtiges Gut

Mädchen, was du einst geträumt hast vor Jahren
Kränzchen aus blühenden Veilchen im Haar
Sorglos und fröhlich, beschützt vor Gefahren
Damals schien alles so echt und so wahr
 
 
Arme, die dich voller Güte umfassten
Schultern, so breit und ein sicherer Hort
Fröhliches Lachen, die Sorgen verblassten
Schmerzlich vermisst du das ruhige Wort
 
 
Träume sie bringen nur schemenhaft wieder
Jene Gestalten, so lieb und vertraut
Leise erklingen die einstigen Lieder
Alles verweht wenn der Morgen dann graut
 
 
Träumerin, lass es doch dabei bewenden
Leben erfordert Beherztheit und Mut
Nicht jeder Tag kann nur Wonne verschwenden

Glück ist mitunter ein flüchtiges Gut

 

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