Traute2012(Traute)



Heimweh
Am Stadtsee still verträumt
sich Schilf und Schwäne wiegen
leicht hebt sie nun ein Ostwind an
ich seh sie südwärts fliegen
ach hätte ich zwei Flügel auch
und nicht die Erden-schwere
zög in die Heimat wie es Brauch
wenn ich ein Vöglein wäre
Traute

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Kommentare (10)

HeCaro Heimat ist für jeden etwas ganz Besonderes.
Da wo man seine Wurzeln hat, lässt man immer
sein Herz zurück. Es ist traurig, wenn man diesen
Ort verlassen muss.
Ich wünsche Dir, dass Du oft die Gelegenheit findest
Deine Heimat zu besuchen.

Viele Grüße Carola
protes dann lief ich nimmermehr
da ich es nicht kann sein
sezte ich bein vor bein
und denk mir dann
gut dass ichs kann

ja liebe Traute das mit dem fliegen
wünsche ich mir auch sehr oft
sende liebe grüße hade
marlenchen ja, heimweh,
wer kennt das nicht!
du hast es wunderschön beschrieben,
lieben dank dafür!
liebe grüße vom marlenchen.
Bruno32 Meine Gedanken sind Deinen sehr ähnlich, aber obwohl ich die Möglichkeit hatte, meine Heimat wiederzusehen, habe ich mich nicht getraut.
Ich weiß, das sich dort vieles verändert hat und ich möchte es so in Erinnerung behalten wie es früher war.

Danke für dein schönes Gedicht.
Mit Grüßen Bruno
Traute Danke für Euren Besuch und die einfühlsamen treffenden Kommentare.
Es ist die Heimat und etwas ganz besonderes, wenn man da aus der heilen Kindheit in die Kriegshölle landet.
Eben noch Paradies und plötzlich allein auf der Welt die nur noch aus Not und Untaten besteht.
Viele bekommen schon Heimweh, wenn sie verreisen. ein Glücksgefühl nach Hause zu kommen, auch wenn der Urlaub noch so schön war.
Einige haben es auch erlebt, und wissen es wie ich.
Vertrieben werden ist wirklich noch anders, als auswandern.
Es ist etwas zerrissen und nicht mit Absicht gelöst worden.
Pan und Ladybird kennen meine Heimat . Sie ist so schön
und nun wohnen andere dort die sie auch lieben und Kinder haben.
Mit herzlichen Dankesgrüßen,
Traute
ladybird in Deiner Heimat habe ich "gelernt" in einem Natursee zu baden, es bleibt ein unvergeßliches schönes Erlebnis.

wir haben ja nur ein Minimum Deiner Heimat bereist, aber das reicht, um Dein Heimweh nach dieser Natur, gut verstehen zu können.
Es ist nur gut, daß man sie immer im Herzen behalten kann,
dort ist sie sicher,
herzlichst Deine ladybird
kleiber Wenn ich ein Vöglein wär,
und auch zwei Flügel hätt
flög ich zu dir..........



Wir flögen gemeinsam der Heimat zu.

Liebe Grüsse zu dir Margit...
Pan Als ein erfahrener Vogel zog es auch mich
mit Macht zur Heimat hin.
Mit schwerem Herzen und Trauer im Sinn
kehrt ich zurück über Täler und Hügel.-
Doch einen Gedanken hatte ich:
Ich möchte nun nie wieder Flügel ...
Liebe Grüße
Horst
iverson und man beginnt zu träumen,wenn man die Vögel beobachtet.Wie schnell sind sie am Ziel,an dem Ort wo sie sich wohlfühlen.Ach wenn ich auch Flügel hätte....Deine Sehnsucht nach Deiner Heimat spüre ich in Deinem Gedicht.
Deinen Traum verstehe ich.
Einen Abendgruß von Iverson
ehemaliges Mitglied manchmal wünscht man sich zwei Flügel und die
Heimat wird keiner vergessen. Viele mußten durch
die Wirren des Krieges ihre Heimat verlassen.
Erinnerung wird es immer bleiben.
Ein sehr schönes Bild hast Du eingesetzt.

Danke für Dein schönes und auch wehmütiges Gedicht.

Monika


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