Hinsehen - Mund aufmachen



Nicht meine Welt

Nicht meine Welt, nicht meine Zeit,
ich komm‘ bald nicht mehr damit klar,
nur Mord und Totschlag weit und breit,
nichts ist mehr so, wie es mal war.

Gedealt, gesoffen und geklaut,
schmarotzt, verleumdet, ehrverletzt,
und Bomben kaum versteckt gebaut,
Rezept gibt’s online, weil vernetzt.

Wir sehen die, die alles kriegen,
Milliardenlohn für das Betrügen.
Im Daseinskampf muss unterliegen,
der nicht bewandert ist im Lügen.

Wir beugen uns den Wünschen derer,
die fordern, was sie nie besaßen.
Für uns wird alles immer schwerer,
wir trau‘n uns kaum noch auf die Straßen.

Man will uns Altvertrautes nehmen,
beruft sich auf den eignen Glauben,
das Heimatliche wird zum Schemen.
Wann wird man uns die Freiheit rauben?

Wer kritisch wird, benennt man gern
als Nazi, weist auf altes Handeln.
Wir fürchten fast, es ist nicht fern,
dass wir in Burkas werden wandeln.

Wer Hilfe braucht, soll sie erhalten,
doch auch in eingeschränktem Rahmen.
Es gibt zu viele der Gestalten,
die heimlich, tückisch hierher kamen.

In Vielen sitzt die Angst vor Morgen,
sie wissen nicht, wie’s weiter geht.
Die Politik heilt keine Sorgen,
da geht’s nur drum, wer vorne steht.

floravonbistram

Pfingstrosengrüße(floravonbistram)



schon etwas älter, aber es passt wieder oder immer noch

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Kommentare (23)

floravonbistram dass es nur die Älteren sind, die sich Gedanken machen. Ich benenne auch in keiner Zeile die Jugend. Ich kenne sehr viele junge Menschen, die nicht planlos durch den Tag laufen, die voller Interesse das Weltgeschehen verfolgen.
Dass wir es in unserer Jugend nicht so intensiv taten, liegt meiner Meinung nach daran, dass die meisten Menschen noch keinen Fernseher hatten, dass auch das Radio/Zeitungen unser Lebensgeschehen nicht so sehr bestimmte, weil einfach die Zeit gar nicht da war. Unsere Arbeitszeiten waren länger, die Urlaube und Freizeiten weniger, weil viele Wege erlaufen werden mussten.
Ich sehe vielmehr meine Gedanken kreisend um weltweite Nichtachtung des Anderen, mangelndem Respekt und Negierung der einfachsten humanen Regeln...an der Verrohung der Gesellschaft, die bis in die Kinderfernsehzeit dringt.
Federstrich ich antworte mal auf deinen Kommentar, obwohl ich immer noch nicht genau weiß, ob das hier in den Blogs nun Usus ist oder nicht.

Wann immer über die Jugend geurteilt wird, ist es positiv, voller Vertrauen in die (Urteils-)Fähigkeit und das Können der jungen Leute. Was du schilderst, ist ja doch eine Momentaufnahme, eine Eindrucksbeschreibung. In just diesem Moment haben die Jugendlichen vielleicht unbeschwert ihre Jugend an einem Sommerwochenende in einem Einkaufstempel, der ja noch dazu Erlebniswert haben soll, genossen. Warum nicht? Wir wissen ja nicht, ob sie nicht heute Nacht schon schlaflos im Bett liegen und unsere apokalyptischen Gedanken teilen. Nur wenn wir sie über längere Zeit erleben und ihre Gedankenwelt nachzeichnen können, bekommen wir doch ein Gesamtbild davon, wie einige Jugendliche ticken. Mehr Einblick werden wir eh nicht bekommen, wenn wir nicht sträflich verallgemeinern.

Wenn ich an meine eigene Jugend und an die jungen Leute denke, die ich jetzt kenne, würde ich zustimmen, dass man im Alter mehr Zeit zum Nachdenken, vielleicht zum Grübeln hat. Als Jugendlicher hatte ich wirklich viel mehr mit mir selbst und meinen persönlichen Problemen und Fragestellungen zu tun als mich permanent dem Weltschmerz hinzugeben. Vielleicht geht es vielen von den jungen Leuten auch so. Das Reflektieren nahm zu, als der Strom des Lebens ruhiger zu fließen begann.

Soweit mal dazu in aller Kürze. Es wird uns nichts anderes übrigbleiben, als vom Positiven auszugehen und den jungen Leuten furchtbar viel zuzutrauen. Alles andere wäre ein Rufen in der Wüste.

Grüße, Federstrich
ehemaliges Mitglied ich war heute in einem Einkaufszentrum. Vorwiegend junge Leute tummelten sich da, unbeschwert, konsumierend und fröhlich.
Und ich musste mir die Frage stellen, ob sie denn nicht sehen, was auf der Welt los ist? Haben wir früher auch nicht hingeschaut und unseren Alltag mehr oder weniger gedankenlos hingenommen, weil wir mit anderen Dingen abgelenkt und beschäftigt waren? Sind es unsere Lebensumstände heute, die uns etwas genauer und kritischer und zweifelnder in die Welt schauen lassen? Haben wir mehr Zeit zum Nachdenken?
Ich frage mich einfach: ist es eine Zeiterscheinung, die uns "Alten" offenbar Angst macht, jedoch den "Jungen" nicht? Ich sehe die Schwere in ihren Augen und in ihrem Ausdruck nicht, die ich bei uns oft spüre.
Wie dem auch sei, wir können die Welt nicht retten, so oder so nicht.
Liebe Grüsse und ein schönes Pfingstwochenende, Agathe
mygeneration38 Die Welt aus Steinum hier nicht das Thema zu verfehlen habe ich die "Formfrage gedichtmäßig geklärt.dein Thema beschäftigt mich auch schon länger.wenn du in neues aus der Politik bei "Fragen lie´st soehst du es ist die sekbe Thematikich schicke dir nochmal einen link es ist ein Videoclip nit Vorahnungen es beschreibt auch eine welt aber als Parabeler wird dir gefallen deine Evi
floravonbistram
Wo man Verse positioniert, ist nicht so wichtig - Hauptsache, es wären welche. Das zu vermutende Thema halte ich aber für wenig geeignet, denn Gedichte sollen Formen verbreiten, Inhalte erst in zweiter Linie. Schreibt Prosa, wenn ihr mit einer Brechstange schreibt!


Was soll uns dieser Ausbruch Deinerseits sagen????
Gerade die Versform ist doch seit Jahrhunderten geeignet, Aussagen zu treffen, denn Gedichte sollen NICHT in erster Linie Formen verbreiten, sondern Gedanken laut werden lassen.
floravonbistram ich verstehe Dich so gut. Auch ich habe Enkel und ich hoffe, dass wir zumindest im großen Kreis unsere Welt erhalten können.
Wir müssen uns stark machen und auch den Kindern, Enkeln, Freunden etc vorleben, dass es auch weiterhin im Miteinander friedlich zugehen kann...selbst wenn man geteilter Meinung, anderen Glaubens und unterschiedlicher Hautfarbe ist.
Da heißt es auch hinhören...miteinander reden... sich friedvoll auseinandersetzen
Und immer bleibt die Hoffnung auf eine kleine Ecke Frieden

Liebe Grüße
Flo
floravonbistram
"Da sieht man mal, was es ausmacht, wenn ...... Terror entfaltet wird - da braucht man schon Schneid, um den auszusitzen. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe ihn zwei Jahre hier im ST ausgesessen!"


Wo wird hier Terror entfaltet????

Ich verstehe es nicht

@ mygeneration38/ Ich habe den Link in den Browser kopiert und ja, Dein Gedicht sagt, wie es war und ist. Doch ist es meiner Meinung nach sehr milde

Danke Euch für Eure Zeit und Eure Gedanken
Flo
sarahkatja Es ist schön bei Euch! In der Tat, ich meine es auch so.

Wie sagte Heine?

Blitzen kann ich!
Glaubt nur nicht, dass ich nicht
auch donnern kann!!

Du kannst es. Lach.

Vor den Blitzen hatte ich als Kind immer Angst und
zählte die Sekunden bis zum Donnerschlag.
Dauerte die Ankunft des Donners länger als man bis 5 zählen konnte,
war das Gewitter noch beruhigend weit entfernt.
Kam man nicht bis 5, wurde es sehr kritisch.

So warteten wir, vollkommen angezogen, Sekunden zählenderweise, nicht zu vergessen,
auf der Bettkante sitzend, ob das Gewitter über den Rhein kam oder ob es etwa sogar zurückkam.

Kam der Donner schon in den ersten 5 Minuten, wurde es sehr,
sehr kritisch. Dann raffte meine Mutter sämtliche wichtigen
Utensilien zusammen, wie z.B. Stammbaum. Versicherungsunterlagen usw.
Kam er erst nach 5 Sekunden oder grollte er sich entfernend,
war eine allgemeine Erleichterung zu spüren, und wir durften wieder
in die noch warmen Pfühle kriechen.

Kein Vergleich zu dem, was uns später erwartete.

Wahrlich, Du kannst blitzen und donnern!
Aber gepeinigt, hat man Dich nicht.
nnamttor44 diese verdrehte Behauptung!!

nnamttor44
ehemaliges Mitglied ... Terror entfaltet wird - da braucht man schon Schneid, um den auszusitzen. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe ihn zwei Jahre hier im ST ausgesessen!

Ausnahmsweise hätte ich den Link auf jenes Gedicht mal angeklickt, aber der Link funktioniert nicht.
Wo man Verse positioniert, ist nicht so wichtig - Hauptsache, es wären welche. Das zu vermutende Thema halte ich aber für wenig geeignet, denn Gedichte sollen Formen verbreiten, Inhalte erst in zweiter Linie. Schreibt Prosa, wenn ihr mit einer Brechstange schreibt!
Und jetzt kommt die Welt langsam auf Touren. Während Brüssel rumrechnet, wieviel Milliarden man den Briten aufbrummt, lassen die Briten von sich hören, dass sie notfalls ganz ohne Austrittsvertrag austreten. Kein Deal sei besser als ein schlechter Deal.
Einen persönichen Ausweg sehe ich immer darin, etwas zu machen, für das man sich kompetent glaubt, und es so gut wie möglich zu bewerkstelligen. Beispiele geben, die tragen: daraus können durchaus Pfeiler werden, an die zu halten sich auch andere bereitfinden werden.
elbwolf
mygeneration38 ich weis nicht ob Protes mich gemeint hat.
oder Hausfrauenlyrik die gegangen wurde.
ich setze den link zu meinem Gedicht "Goldene Zeiten" ei:
wenn du es schon kennst , musst du es ja nicht öffnen. Mutig bist du ja! Ich musste ein Gedicht sogar in Satyre
verste

ich weis nicht ob Protes mich gemeint hat oder Hausfrauenlyrik die hinausgegangen wurde.ich setze dir einen link zu meinem Gedicht:"Goldene Zeiten ein"
Wenn du es schon kennst musst du es ja nicht öffnen.ein anderes Gedicht musste ich sogar in Satyre verstecken.
Damit mich nicht auch das gleich Schicksal ereilt
Der Link: https://drive.google.com/file/d/0B3110-3lKywkN08xc2U1MmRaWGs/view?usp=sharing
Deine Schwester im Geiste..mygeneration38
werderanerin nennst du dein Gedicht und dennoch leben wir in dieser Welt mit all ihren Ecken und Kanten...

Deine Zeilen zeigen sehr eindrucksvoll, dass wir überschüttet werden mit irgendwelchen Aussagen zu irgendwelchen Dingen, die tagtäglich auf der Welt einfach mal passieren, zum Nachdenken kommt man doch aufgrund der Fülle garnicht mehr...

Die meisten haben eine klare Meinung zu Dingen und äußern sie auch und das finde ich gut. Verletzend sollte man nicht sein aber eine eigene Meinung kundtun, das ist Meinungsfreiheit.

Viel zulange hatte man den Eindruck, dass dieses starke Deutschland kuscht...und sich für Jedes und Alles entschuldigen muss..., werde 2006 nicht vergessen, als Deutschland Weltmeister wurde, was war das für ein Glücksgefühl und man stand dazu, Deutscher zu sein und diese Geschlossenheit tat gut!

Manchmal möchte auch ich sagen, das ist nicht meine Welt aber das geht nicht, habe Enkel, die ich auch glücklich sehen möchte...positiv nach vorne schauen, das war schon immer mein Slogan !

"Politik heilt keine Sorgen"..., nein aber sie muss die Voraussetzungen schaffen, dass die Menschen sich in einer Gesellschaft wohl fühlen können !

Kristine
floravonbistram wenn auch Kommentare freundlich kommentiert werden. Wenn alles im normalen Ton abläuft, ist das doch sogar wünschenswert.
Mir geben Diskussionen immer den Anlass, mich noch einmal mit meinen Aussagen und Gefühlen auseinander zu setzen, besonders, wenn etwas ganz anders aufgefasst wird, als es gemeint war...Doch das liegt in der Natur des Menschen...er erwartet, dass die eigenen Gedanken genau so auch von den Anderen empfunden werden und vergisst gerne, dass jeder Kopf und jede Seele das eigene Denken und Fühlen beansprucht.

Aber:
"Was mich vielleicht verletzt,
kann Dich humorvoll stimmen,
was mich begeistert,
kann Dich langweilen,
wovon ich träume,
kann dich mild lächeln lassen
worüber ich mich aufrege,
lässt Dich unberührt...
und umgekehrt...
Doch wir könnten uns annähern
indem wir darüber reden.

FvB 1998"

Danke Euch
Eure Flo
protes im Grunde kommentiere ich Kommentare zu Gedichten
überhaupt nicht. Auch bin ich der Meinung, dass das auch nicht richtig ist. Deshalb entschuldige ich mich bei flo dafür.

Irgendwie hat mich das:" Der Westen ist nicht schuldlos " dazu gebracht. Ich kann dir nicht sagen, was mich da geritten hat. Es tut mir leid
Gruß hade
Federstrich Ich habe nicht geschrieben, dass es nur der Westen war. In die Geschichte zu gehen sieht anders aus. Und ich habe lediglich meine Sicht der Dinge formuliert, mich dabei an Flo gewandt und deine Ansicht mit keinem Satz infrage gestellt. Wie kommst du darauf?

Und ich bin etwas verunsichert, was die Kommentierung von Kommentaren anbelangt. Wie wird das hier in den Blogs (im Gegensatz zum Forum) nun eigentlich gehandhabt? Hieß es nicht mal, das wäre unerwünscht? Man solle sich nur an den BE wenden? Daran habe ich mich bis jetzt gehalten.
Falls dem nicht so ist, gäbe es mitunter einiges zu sagen und es könnte noch in eine Diskussion münden. Wer kann Neulingen Auskunft geben?

Gruß, Federstrich
protes Nur der Westen Federstrich ? .........grübel.........
Nein wenn wir in die Geschichte gehen wollen, dann ist es die ganze Menschheit.

Ich habe die Verse ganz anders verstanden!!!
Trotzdem ich bleibe dabei!!!
hade
Federstrich Bei mir brauchst du jedenfalls nicht gewappnet zu sein. Du nennst dein Gedicht "Nicht meine Welt". Meine ist es auch nicht. Offensichtlich ist es die Welt der Mehrheit und der jüngeren Generationen. Die wissen Bescheid und werden es schon richten. Die Generation 60+ ist eh nicht gemeint.

Der ewige Thesenstreit zu den von dir aufgeworfenen Fragen, bei dem den (besorgten) Kritikern eben von der wissenden Mehrheit widersprochen wird bzw. zu widersprechen ist, stellt es in Frage, ob es sich lohnt, den Mund aufzumachen. Die mehrheitlichen Bescheidwisser haben den Plan und bügeln alles glatt, was sich ihnen als Falte in den Weg stellt.

Deinen Gedichtzeilen stimme ich in vielen Punkten zu. Zusätzlich zu dem von @elbwolf eingangs genannten Punkt, dem ich zustimme, hätte ich noch einen Halbsatz zu den Ursachen mit aufgenommen. Mir gefällt das Bild von @elbwolf von der zurückflutenden Welle. Das erinnert an Weizäckers Rede zum Kriegsende: "Aber wir dürfen nicht im Ende des Krieges die Ursache für Flucht, Vertreibung und Unfreiheit sehen. Sie liegt vielmehr in seinem Anfang und im Beginn jener Gewaltherrschaft, die zum Krieg führte." Analog trifft das auch auf die Flüchtlingssituation heute zu. Der Westen ist nicht schuldlos.

Gruß, Federstrich
floravonbistram ja, reißerische Aufmachungen gibt es viele, aber auch sehr viel Langverschwiegenes und die Zuallemnicker und die Immerjasager, wie auch die Allesinfragesteller.

Danke für Deinen Kommentar
LG Flo
floravonbistram
bei den Verallgemeinerungen nicht, denn
. . . . . . . . .nur Mord und Totschlag weit und breit,
. . . . . . . . .nichts ist mehr so, wie es mal war.
stimmt SO nicht. Mord und Totschlag gab es seit biblischen Zeiten irgendwo immer und zu jeder Zeit.


Da magst Du im Prinzip recht haben, doch ich sehe es aus meinem Empfinden und dem meiner nächsten Freunde und Familie...WIR haben damals nicht gelebt und ich kann darum schreiben, dass es nicht mehr meine Welt ist...eine andere kenne ich doch nicht. Wir sind Nachkriegskinder und lebten in Frieden, auch mit den Flüchtlingen, die damals noch kamen.
LG Flo
floravonbistram Ich stehe immer gewappnet da und habe noch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Dieses Gedicht habe ich schon vor Jahren auf einem meiner Blogs gehabt und rundherum gute Antworten bekommen. Natürlich darf man auch kritisieren, doch mit klaren Argumenten.
Ich spreche ja auch nicht generell gegen Flüchtlinge, sondern gegen das, was an Gewalt in der ganzen Welt verbreitet wird, uns überrollt im Namen eines Glaubens, aber auch durch die Verrohung ganz allgemein und natürlich nehme ich die Ängste meiner Mitmenschen ernst.
Liebe Grüße Flo
Unter dem Strich betrachtet
protes beim lesen deines gedichtes ist mir eingefallen " es gab schon mal ein gedicht dieser art.

klar ein bissl anders geschrieben, aber doch im sinn und denken sehr nah an deinem
über sorgen, ängste, sicherheit, um die zukunft.
war früh, nachdem die vielen flüchtlinge ins land kamen,
aber doch schon mit erlebten ängsten, die da auch mit kamen.

leid hat mir die schreiberin damals getan!!
st ler sind über sie hergefallen, als hätte sie die flüchtlinge, die damals wirklichee flüchtlinge waren diskriminiert.
hatte sie nicht, sondern einfach damals schon die sorge
um die folgen gehabt, des unkontrollierten aufnehmens.

bin gespannt auf die kommentare, die jetzt kommen.

Es ist nicht wichtig ob in deinem Gedicht alle worte ganz genau stimmen. wichtig ist, dass du es geschrieben hast.

liebe grüße schick ich dir
hade
ehemaliges Mitglied ... gehe ich mit, liebe Flo, bei den Verallgemeinerungen nicht, denn
. . . . . . . . .nur Mord und Totschlag weit und breit,
. . . . . . . . .nichts ist mehr so, wie es mal war.
stimmt SO nicht. Mord und Totschlag gab es seit biblischen Zeiten irgendwo immer und zu jeder Zeit. Nur hatte das jetzt mal einige Zeit um uns einen Bogen gemacht, aber unmittelbar davor waren wir selber die Mordbuben dieses Kontinents; und jetzt kommt die zurücklaufende Welle über uns. Aber dass die Politik zunächst alle und sofort unübersehbaren Hinweise in den Wind schlug und jetzt, wo das berühmte Kind in den berühmten Brunnen gefallen ist, bei der Prävention vorneweg zu marschieren vorgibt, das erinnert mich eben massiv an das Verhalten, bei dem der weglaufende Dieb schreit: Haltet den Dieb!
Es müssten zunächst einmal Politiker massenweise zurücktreten - was aber machen sie? Sie bewerben sich massenweise um die Kreuzchen auf unserem nächsten Stimmzettel. Wer könnte, sollte, müsste das (evtl.) ändern, wenn nicht wir selbst?!
nnamttor44 liebe Flo, aber Du beschreibst die derzeitige übel schmeckende und dauernd überkochende Lebenssuppe ziemlich korrekt! Die Presse welcher Art auch immer liefert täglich weitere "Zutaten".

Man darf zwar nicht vergessen, dass vieles reißerisch aufgemacht ist, um die Leser- und Käuferzahl zu erhöhen. Aber auch das trifft den Kern der Sache: Geld mit dem Bösen dieser Welt zu machen.

Du hast es trefflich in Deinem Gedicht formuliert!

Trotzdem wünsch ich Dir einen schönen Sonntag ...

Uschi-nnamttor44

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