Die Tannen tragen dicke Mützen aus Schnee
Es glitzert silbrig in der Wintersonne
Zugefroren ist der See
Kinder lachen voller Wonne

Durch die verträumte Winterlandschaft
Ziehen Pferde einen Schlitten
Stapfend schnaubend, voller Kraft
Hoch hinauf zur Bergeshütte

Leise fallen weiße Flocken
Decken alle Spuren zu
Am Hals der Pferde läuten Glocken
die Menschen in der Kutsche singen dazu

Fernab von dem Großstadtgewirr
Hält die Welt den Atem an
Alles ist so friedlich hier
Dass Freude in die Herzen einziehen kann

In der Hütte ist es herrlich warm
Im Kamin knistert ein loderndes Feuer
Es hat etwas Anheimelndes und sehr viel Charme
Heute wird gefeiert, mit Freunden die ihnen lieb und teuer

Vor der Hütte die Tanne ist festlich geschmückt
Mit Sternen, Engeln und Lichtern bestückt
Die Kinder machen eine Schneeballschlacht
Alle freuen sich denn heute ist Weihnacht


©Wichtel Carola


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Kommentare (6)

EHEMALIGESMITGLIED63 gemalt mit einem weichen Stift, sacht beschreiben Worte
das was wir uns alle zu Weihnachten so sehr wünschen:
"Heile Welt" und sei es nur für einen Tag eine Nacht die Heilige Nacht.

Deine Zeilen vermitteln etwas davon, hoffen und warten wir darauf gruß BegineWinterbilder(Begine)
wichtel Liebes seelchen,
das Bild strahlt die Gemütlichkeit und Wärme aus, die man sich wünscht.

Liebe Monika,
das ist auch mein heimlicher Wunsch. Warum nur davon träumen?
Ich bin auch schon auf dem Weg.

Liebe anjeli,
schöne Vorstellung. Du vor dem Kamin auf einem weißen Fell.
Hoffentlich stolpert James nicht.

Liebe Traute,
niemand sollte gerade Heiligabend alleine sein.
Viel zu selten denken wir darüber nach, wie einsam vielleicht unser
nächster Nachbar ist.

Danke für die lieben Kommentare.
Zufriedene und glückliche Weihnachtstage wünscht Euch
Carola
Traute Was ist schon schöner als die Natur, nichts. Wir können uns anpassen und die Natur genießen. Gerade zu Weihnachten ist es uns so wichtig mit den Lieben zusammen zu sein. Das Treffen und Gemeinsamkeiten finden am Weihnachtsfest ihren Höhepunkt.
So spüren es die, die allein sind doppelt, dass sie allein sind.
Gut, dass es die Erinnerung gibt dahin kann man flüchten, wenn man es möchte.
Mit ganz freundlichen Grüßen und einem bravo für das Gedicht,
Traute
anjeli der dann von innen einheizt, wenn uns kalt geworden ist.



Weihnachten auf einer einsamen Hütte verbringen, wer träumt nicht davon.
Am Feuer auf einem weißen Fell zu sitzen mit einem guten Buch und einem Punsch.
James ist dann auch da und bittet zu Tisch zu einem köstlichen Mahl.
Natürlich alles frisch zubereitet.
So stelle ich mir den Hüttenzauber vor.
Die Enkelkinder können ja mal Oma und Opa Geschichten vorlesen.

anjeli
ehemaliges Mitglied Dein Gedicht ist so friedlich und bringt uns in die
einsame Bergwelt.
Ich glaube, wer diese Ruhe und Idylle einmal
erleben kann...speichert viel für Herz und Seele.
Dir, liebes wichtelchen, danke ich ganz besonders für diese schönen
Zeilen und wünsche Dir ein schmerzfreies und
glückliches Christfest mit Deinen Lieben.

Schau, ich habe mich schon auf den Weg gemacht
und warte nur noch auf Dich

lieber Gruß für Dich
Monika

seelchen was hab ich mich so wohlgefühlt....in deinem gedicht......in der kälte...der verträumten winternacht...und in der hütte am kamin......
danach hab ich mit den kindern eine schneeballschlacht gemacht...herrlich.....
ein gedicht voller freude auf die weihnacht....
danke...liebe wichtel dafür...von seelchen..


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