Borkum 2013




Ich lauschte dem Wind


Ich lauschte dem Wind,
der durch die Dünen strich.

Das Gras verneigte sich.

Ich lauschte dem Wind,
der das Meer peitschte,

das noch wild schäumend
das Ufer erreichte.

Ich liebte sein Heulen,
und die Gischt im Gesicht,

so sah man die Tränen nicht.

Ich lauschte dem Wind.
Der mit dem Sand spielte.

- sensibelchen13 -

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Kommentare (6)

sensibelchen13 Ja, unsere Natur, wir sollten sehr pfleglich mit ihr umgehen, wenn wir sie für unsere Enkelkinder erhalten wollen!!!
Ich freu mich, dass Dir mein Gedicht gefällt, danke !

Lieben Gruß
Helga
sensibelchen13 oh ja, der Wind auf Borkum war auch im letzten Jahr sehr heftig, hat mich am Weststrand einmal fast umgeweht und ich nicht gerade ein Leichtgewicht.

Das eingestellte Bild jedoch habe ich am Nordstrand aufgenommen. Danke für Deine Bilder und den Kommentar. Hab eine schöne Zeit!

Lieben Gruß
Helga
sensibelchen13 ja, der Blick in die offene Ferne, den das Meer uns schenkt,
ist für mich immer wieder faszinierend.
Danke für Deinen Kommentar.

Herzlichst
Helga
ehemaliges Mitglied schönes Gedicht über unsere wunderbare Natur
hast Du da geschieben, liebes Sensibelchen.

In Deinen Zeilen hört man die Wellen
rauschen und spürt die unendliche Weite.
Danke für diese schöne Zeilen.

Lieber Gruß Monika
nnamttor44 Du hast ein wunderschönes Borkum-Wind-Gedicht geschrieben - Borkum ist seit meiner Kindheit "meine Insel"! Auch ich liebe den Wind auf dieser Insel, sich ihm entgegenzustemmen war fast das Höchste!! Borkum(nnamttor44)

Borkum(nnamttor44)


Borkum(nnamttor44)


Warst Du zum Westend gewandert, wo die Dünen sich so richtig ausbreiten können? Allein dort die Weite zu geniessen ist so schön ...

Danke für ein bisschen Borkum und lieben Gruß sendet Dir sehnsuchtsvoll
Uschi
Traute Ich wollte, ich hätte neben Dir stehen können, so schön ist das, was Dein wunderbar realistisches Gedicht poetisch besingt.
Die Große Sinnfrage überkommt uns, wenn wir den Elementen Wind, Wasser, Erde, Himmel zusehen.
Die Frage nach der Unendlichkeit stellt sich bei der Weite ein , in die man am Meer sehen kann.
Es war mir ein sehnsüchtiges Vergnügen Dein Gedicht zu lesen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

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