Ich will!
Ich will hören, sehen.
Was in mir ist, was mit mir ist.
Nein, nicht das, was dort war,
was vielleicht sein sollte.
Zu sagen, was ich denke.
Nicht, was ich denken sollte!
Nicht, was ich sagen sollte,
Was andere hören wollen.
Denn das bin ich nicht,
Das war ich auch nie.
Ich will fühlen, mitfühlen.
Was ich fühle, ist Leben.
Und nicht, was ich fühlen sollte!
Ich will selber fragen,
Was ich möchte und nicht
Um Erlaubnis bitten müssen!
Ich möchte wagen,
Was mich reizt zu wagen.
Ich will nicht immer nur
Sicherheit wählen.
Einfach ausprobieren!
Ja, das will ich.
Und das mache ich.
Auch wenn alles schief geht!
©by H.C.G.Lux
Kommentare (5)
Lieber Syrdal , das Licht
am Ende des Tunnels könnte auch bedeuten, dass eine große Lokomotive
auf mich zurast! Wer weiss schon vorher, was ihn erwartet? Ich habe in meiner Jugend stets das Schlimmste angenommen - bin immer gut dabei gefahren. Heute schaue ich kaum auf das Gewesene zurück, ich merke, das
meiner Seele die alten, verworrenen Gedanken nicht guttun!
Die Zukunft kommt nicht plötzlich,
sondern ist nur die Wiederholung dessen,
as bereits geschehen ist.
(Marcus Tullius Cicero)
Liebe Grüße,
Horst
Manchmal träum ich vor mich hin:
Steckt ein Andrer in mir drin?
Nicht das Manipulo-Ich,
nein, was Eignes, sprossen-frisch,
selber mich realisieren,
mir Ureignes ausprobieren!
Doch wenn ich zulange,
wird mir schon ganz bange.
Hab einfach die Kraft nicht mehr.
Wo nimmt Nährstoff „Mumm“ man her?
Zu Körper wird Geist
und der furzt dreist.
mit kleinen einschränkungen
will ich das auch
versuche ich es
doch es gibt inzwischen
ein paar kleine verhinderer.
aber grundsätzlich
ist es so lebenswert
das leben.
sonnige grüße
hade
.
Ganz sicher, lieber Pan, führt dieses „Ich will“ in seiner unabdingbaren Befolgung unmittelbar hin zum "Licht am Ende des Tunnels"… Dort endlich aber wird das vorbehaltlose und mutige Hinaustreten aus der bedrückenden Dunkelheit zur wahren Offenbarung!
Mit Grüßen in tiefer Nacht
Syrdal