lege ich mich zu dir
wie an den Strand eines weißen Meeres.
Aus deinen Augen sinkt Nacht
wie tropfendes Licht
in gläsernen Wirbeln kräuselnd,
verwoben mit der Kraft meines Sehnens .
Deine Brüste sind zwei edle Schalen
aus Gold in meinen Händen.
Deines Leibes silberne Streifen erfüllt
von den Trauben der Liebe und
niemals verlöschender Glut.
Wie ein Feuer aus zwei Flammen
sind deine Lippen,
die meinen Mund verbrennen.
Im Sommerwind lege ich mich zu dir.

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Kommentare (4)

ehemaliges Mitglied
behutsam zeichnen deine finger
kleine kreise auf meinen rücken
wandern federleicht
zu den grübchen
über den sanften rundungen
verweilen für eine köstliche sekunde
und meine warme haut erschauert
ob dieser zarten berührungen
dein atem in meinem nacken
zaubert winzige wellen in meinen schoß
zu einem begehren
das mir die sinne rauben will
ich wende mich dir zu
komm ...

© Caja
ehemaliges Mitglied Danke, einfach nur Danke, ein solch traumhaft schönes und kraftvolles erotisches Gedicht,
lieben Gruß Meli
marlenchen wie schön,wo findest du denn bloß auch immer die passenden Bilder dazu?Wenn ich dein Gedicht lese-durchlebe ich es förmlich-superrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
ehemaliges Mitglied ...lässt mich Erotik, Schönheit der Sinne, verschmolzen in einem unvergleichlichen Moment der Hingabe, spüren.

Die Stimmung des Meeres, der Sommerwind, die wunderschönen poetischen Parallelen der Frau zu tropfendem Licht, goldenen Schalen und dem Leib, der in silberne Lichtstreifen eingetaucht wird, lässt schon beim Lesen ein Feuer aufkommen.

Auch Dein Bild lässt mich ein Herz in flammender Verschmelzung mit dem Geliebten erkennen. Toll!

Wieder ein phantstisches Werk, lieber Horst.

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