Im Tal der Amblève

Dieser Teil des Tals der Amblève wird bei Sonnenschein von Wanderern überfallartig heimgesucht. In Zeiten wie diesen sind deshalb Maßnahmen ergriffen worden, um diesen Ort nicht zum Hotspot werden zu lassen.

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Um 8 Uhr morgens ist die Gefahr hier Covid 19 zu begegenen noch relativ gering. Auf der ersten Hälfte der Wanderung ist mir niemand begegnet.

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Die in dieser Gegend zahlreichen Bäche sehen zum Teil so aus.

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Andere verfügen wenigsten noch über Spurenelemente von Wasser. Am linken Bildrand, das ist ein Pfad den man gehen muss, wenn man vorankommen will.

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Dunkle und feuchte Pfade gab es aber schon auch.

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Die Anwesenheit solcher Lebewesen überraschte mich deshalb nicht.

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Der einzige Schmetterling in diesem Jahr, der so lange still gehalten hat, daß ich ihn fotografieren konnte.

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Hinweis auf eine Goldmine, die es hier im 19. Jahrhundert wohl gab.

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Der übrig gebliebene Abraum davon.

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Pfad entlang der Amblève, Anfang 2020 unter Hochwasser nicht zu sehen.

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Die Amblève, von der Quelle kommend

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Die Amblève, auf dem Weg zur Ourthe.

 


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Kommentare (11)

Komet

Hallo Songeur,
danke wieder für Deinen informativen Wanderbericht mit den schönen Aufnahmen.
Es ist eine Gegend, in die ich wahrscheinlich nie kommen werde, aber gerade deshalb lese ich sie immer wieder gerne.

Herzliche Grüße
Ruth

Songeur

@Komet  

Danke fürs Herzchen und Deinen Kommentar Ruth.

Ich habe das Glück, nicht allzu weit entfernt von dieser Gegend zu leben und wandere dort sehr gerne.

Herzliche Grüße
Hubert

ehemaliges Mitglied

Hallo Songeur,
das sieht ja alles wild romantisch aus auf Deinen Fotos. Bist Du auch schon einmal einem Wolf begegnet auf Deinen vielen Wanderungen?
fragt Jutta

Songeur

@Juttchen  

Hallo Juttchen,

nein, einem Wolf bin ich noch nicht begegnet, obwohl in der Wallonie insgesamt 6 Wölfe nachgewiesen sind.Der einzige Wanderer und Venn-Freund, der im Hohen Venn einem Wolf begegnet ist, und ihn fotografiert hat, war dort im Winter unterwegs.

Das bin ich zwar auch in jedem Winter, aber erst seit 4 Jahren. Der erwähnte Venn-Freund ist 80 Jahre alt und wandert da schon seit 50 Jahren.

Sonderlich gut sind meine Chancen auf eine Begegnung mit einem Wolf dort deshalb wohl nicht.

ahle-koelsche-jung

Grüß dich Hubert,
ich persönlich bin zwar nicht so der Wander-Fan, aber deine Bilder und Berichte nehmen mich mit. Die Natur hat soviel Interessantes zu bieten. 
Sehr gern folge ich deinen Beschreibungen, die dir gut gelungen sind.

Schöne Grüße Wolfgang

Songeur

@ahle-koelsche-jung  

Salut Wolfgang,

es freut mich sehr, daß meine Beschreibungen und Bilder Dir gefallen.
Deiner Bemerkung zur Natur stimme ich vollumfänglich zu.

Beste Grüße
Hubert
 

ladybird

Hallo, Songeur
da ich ein begeisterter "Venn-wanderer war", genieße ich nun unser schönes Nachbarland weiter kennen zu lernen. Aufgrund Deiner Beiträge
Das ist zwar nicht mit einer Wanderung zu vergleichen, aber jetzt nach meiner beendeten "Wanderr-Lust" eben bequemer...
Vielen Dank..
mit Gruß
ladybird

Songeur

@ladybird  

Danke für das Herzchen und Deinen Kommentar, ladybird.

Es freut mich sehr, dass Dir meine Wanderberichte gefallen.

Liebe Grüße
Songeur

Songeur

Herzlichen Dank an

Globetrotter
Christine62laechel
Liliom
Manfred36

für die für diesen Wanderbericht gegebenen Herzchen.

Roxanna

Mit Maske wandern, das ist schon harter Tobak, Hubert. Dieser Weg erscheint mir stellenweise ganz schön schwer begehbar, da kann man sich gar nicht vorstellen, dass einem dort so viele Wanderer begegnen. Aber abwechslungsreich ist er auf jeden Fall. Danke fürs Mitnehmen und herzlichen Gruß

Brigitte

Songeur

@Roxanna  

Danke für Herzchen und Kommentar !

Unterwegs habe ich mein knallgelbes"Räuberhalstuch" als Maskenersatz nicht gebraucht, Brigitte. Enger wurde es am Ufer der Amblève entlang (am Ende der Wanderung) und dann vor allem auf dem Parkplatz bei Start und Ziel.

Ich habe sie nicht gezählt, schätze aber dass ich dort bei der Rückkehr wohl rund 200 Pkw vorfand mit jede Menge Leute dabei. Als ich kurz vor 8 Uhr losging, war mein PkW der einzige dort.

Die ersten 3 km sind extrem schwer, bei Nässe wohl auch gefährlich, aber die Wanderer - inklusive Kinder - gehen derart aufmerksam an die Strecke heran, daß es dort wohl kaum Unfälle gibt.

Herzliche Grüße
Hubert


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