Ingeborg Bachmann – Dichterinnen-Part VII


Ingeborg Bachmann – Dichterinnen-Part VII


Liebe ST-ler*innen, es war ein Zufall, dass ich auf YouTube ein kleines Video mit Ingeborg Bachmann entdeckte, in dem sie eines ihrer Gedichte rezitiert. – Wie viel doch dem Vergessen anheimfällt! Ingeborg Bachmann hat im Leben vieler Menschen besonders in Deutschland und Österreich, vor allem auch Frauen, denke ich, in den Jahrzehnten nach Kriegsende eine sehr bedeutende Rolle gespielt! War und ist sie doch eine weibliche Ikone der Dichtkunst. Behaftet aber auch mit Widrigkeiten, die aus ihrer Rolle als Frau zur damaligen Zeit entstanden waren und entstehen mussten. Sie hat ihre Dichtkunst gelebt, ganz und gar hat sie diese in ihr Leben „hineingezogen“ – und unterschied nicht (mehr) zwischen ihrer Dichtung und ihrem Leben, so sehe ich es.
 
Wer mehr über Ingeborg Bachmann erfahren möchte, bei Wikipedia ist dies sehr gut möglich. - Ich möchte von Wikipedia zwei Zitate übernehmen:
 
„Heinrich Böll bezeichnete sie in einem Nachruf im Spiegel als „brillante Intellektuelle“, die „in ihrer Poesie weder Sinnlichkeit einbüßte noch Abstraktion vernachlässigte“.[23]
 
Ihr 6000 Blätter umfassender Nachlass befindet sich seit 1979 in der Österreichischen Nationalbibliothek und ist dort im Literaturarchiv einzusehen.“
 
 
Hier nun das Gedicht „Mein Vogel“, vorgetragen von der Dichterin, das ich bei YouTube gefunden habe:
 
https://www.youtube.com/watch?v=ug3rl8T-2U4
 
 
Ihnen eine gute Zeit,

Angeli44 🍁
 
 
Bild oben: Eigenes Foto
 
 


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