ist es ein Fingerzeig


ein wunderbares Zeichen

(uschipohl)




~


in dem Gras

eine schneeweiße Daunenfeder

in mir keimen Gedanken

Realität und Phantasie ringen miteinander

vielleicht gibt es sie ja doch

zwar nicht sichtbar

aber trotzdem vorhanden

diese feinen Federn

sind sie ein Zeichen dafür

dass wir nicht allein sind

eine Art Hoffnungsträger

ich entdecke Geborgenheit

~

die Realität bedankt sich beim Vogel

doch die Phantasie

die freut sich über den Fingerzeig des Schutzengels

~


( Urheberrecht Uschi Pohl )

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Kommentare (5)

uschipohl Hallo Mitmenschen,

wie schön sind eure Zeilen zu diesem Kleinod, welches so manches Auge wohl einfach übersieht. Die Schnelllebigkeit läßt unachtsam werden, dabei sind es doch gerade solch kleine Dinge, die uns viele Gedanken schenken können.

Katzen folgen nur ihrem Instinkt, so traurig es auch ist, mancher Vogel muß Federn und sogar sein Leben lassen.

Durch meine Recherchen stoße ich auch immer mal wieder auf die Weisheit der Indianer und von ihren Geschichten läßt sich vieles sehr gut verwenden. Außerdem sind ihre Erkenntnisse sehr spannend und es macht auch mir stets Vergnügen, ihren Spuren zu folgen


~
Engel
~ Elfchen ~

Engel

ein Himmelsbote

Hüter der Seelen

Helfer in der Not

Hoffnung

~

( Urheberrecht Uschi Pohl )


herzliche Dankesgrüße
uschi
Syrdal
Die Feder – insbesondere die weiße Feder – wird seit Menschengedenken mit vielfältiger Symbolik verbunden. Sie ist ein Geschenk der Vögel, der Boten der Götter, und zeigt dem Finder die Anwesenheit der Engel (Schutzengel) an. Durch ihre schwebende Leichtigkeit symbolisiert die Feder auch die Seele, sie bringt ihr Heiterkeit und Frieden. Im ägyptischen Totenkult ist sie ein wichtiges Symbol für Wahrheit, denn die Seele, die nach dem Erdentod bei der Seelenwägung so leicht wie eine Feder „wiegt“, ist frei von Sünde. – In anderen Kulturen ist sie aber auch sichtbares Zeichen von Mut, Stärke und Macht, was z.B. bei den Indianern durch einen oft prächtigen Federschmuck zum Ausdruck kommt. Indianer, die eine rote Feder tragen, haben einen Feind getötet. Jemandem durch Stärke (auch durch geistige Stärke) besiegt zu haben, wird z.B. deutlich in dem bekannten Spruch: „Er hat Federn lassen müssen...“ Picasso hat mit seiner Friedenstaube (weiße Taube) die weiße Feder als Symbol des Friedens dargestellt und noch immer gilt die Feder als literarisches Symbol für die Kunst des Schreibens, denn zu früheren Zeiten wurde mit einem Federkiel geschrieben.
So wurde mir Dein Gedicht zu einer feinen Annregung zum Nachdenken über die Symbolik der Feder. Und wie man sieht, hat sich das höchlichst gelohnt... Danke!
Es grüßt
Syrdal

ehemaliges Mitglied Du hast so zart über die Feder geschrieben.
Aber ich bekomme bei dem Anblick ein schlechtes Gefühl.
Es hängt mit meinem Kater zusammen, der vor einigen Tagen wieder - ich lag ganz entspannt im Liegestuhl und las - direkt hinter meinem Rücken einen armen Vogel plattgemacht hat. Es gab ein jämmerliches Gepiepse, aber für ein Eingreifen war es zu spät und es stoben die Federn über den Rasen.
Keine schöne Erinnerung für mich.
Aber Deine Gedanken zu der Feder kann ich nachvollziehen.

Lg
Elbstromerin
werderanerin gehen die meisten Menschen achtlos durchs Leben..., sehen die wunderschöne Natur nicht, die ihre eigenen Facetten schreibt und uns mahnt, mit ihr achtsam umzugehen...doch das ist leider ein Wunschdenken!
Wohl dem, der es genießen kann und auch die ganz kleinen Dinge sieht, liebe Uschi !

Kristine
Willy Unsere Umwelt steck voller Wunder, aber man muss ein Gespür dafür haben, dann entdeckt man es in den unscheinbarsten Dingen.Fantasie,ein mitfühlendes Herz und Lebensfreude, lassen Dinge sehen, die anderen meist verborgen bleiben.
lg
Willy

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