Ist Krieg ein Naturgesetz?

Autor: ehemaliges Mitglied

Eine Frage die mich zur Zeit immer wieder beschäftigt, eine (Menschen)Welt ohne Kriege, geht das überhaupt?
Werden Menschen zwangläufig auf Grund ihrer Veranlagung immer wieder Kriege führen? Gibt es Möglichkeiten im menschlichen Wesen, die hoffen lassen, dass es eine friedliche Welt geben könnte.

Jemand dem ich gerne zuhöre bei der Erörterung solcher Fragen ist Eugen Drewermann.
Er gab einGESHENKT.tv ein Interview zu diesen Fragen.


Das Interview führte Marco Helmert.
Quelle: einGESCHENKT.tv
 


LG Musedo


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Kommentare (4)

Naturella

Für mich bleibt hier immer wieder nur die Frage, wer sind diese Menschen oder Institutionen, die solche Macht über Menschen haben um sie zu Bestien zu machen?
Wer treibt diesen Prozess an und zu welchem Zweck?
Der Ansatz müsste m.E. doch darin liegen, diese alles delegierende Macht auszuhebeln, damit überhaupt ein anderes Bewusstsein stattfinden kann.

Grüße - Naturella

Willy

Nach dem für Deutschland verlorenen 2. Weltkrieg schwor sich die Mehrzahl der Deutschen; "Wer wieder eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll die Hand abfaulen!" Wenig später hatten West und Ost wieder ein Heer unter Waffen. Eine friedliche Welt wird wohl noch sehr lange ein bloßer Wunschtraum bleiben …
 

Dnanidref

Menschen sind von Ergeiz getriebene Bestien, die es als Spiel betreiben, sich immer wieder zu bestätigen und keiner ändert seinen Charakter, so dass man Deine Gedanken getrost à akta legen kann. Darum dürfen wir Hoffnungen hierzu also getrost begraben,

meint höflich grüßend Ferdinand

teri

Kriege aus Profit- und Machtgier sind eine Einführung des Patriarchats -  und das bereits seit vielen Jahrtausenden.

Frauen wurden (insbesondere bei den monotheistischen Religionen) poe a poe dämonisiert und diskriminiert...und häufig noch schlimmer...Lachender Teufel

Seit einigen Monaten befasse ich mich mit der hist. Archäologie sowie deren spannenden Funden und ausgezeichneten neuen Untersuchungsergebnissen. Die Vernetzung der Wissenschaft im Internet beschleunigt viele Erkenntnisse.

Sucht man dann zusätzlich gezielt in den alten Mythen, kommt man drauf, daß es vor zigtausend Jahren  über undendlich lange Strecken während der matrilinearen Führung weder Ausbeutung noch Kriege gab.

Leider bin ich erst am Anfang dieses äußerst spannenden Themas, möchte aber nun -  in dieser neuen Forums-Ausrichtung - mein Profil dahingehend abändern und freue mich über zahlreiches Interesse.

Das Patriarchat ich wirklich bereits zu einer großen Zeitbombe geworden. Eine Korrektur ist dringend notwendig.l

Mond

 


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