Ja zur Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland ....


Ja zur Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland ....

.. so, wie es der italienische Bürgermeister macht. Die Willkommensklatscher sollten die Flüchtlinge bei sich zu Hause aufnehmen, sie versorgen und ihre Gesundheitskosten übernehmen. Es ist  nicht Sache der Allgemeinheit, daß dafür unser aller Steuergelder aus dem Fenster geworfen werden.
Ich kann diese Bürgermeister bei uns nicht verstehen, wie sie sich um neue Flüchtlinge drängeln. Haben die in ihren Städten und Gemeinden nicht genug andere Probleme zu lösen.
Und auch diese Willkommensprotestierer kann ich nicht verstehen. Es würden viel weniger da mitmachen, wenn man sie zur Kasse bittet, wie dieser italienische Bürgermeister.

Italienischer Bürgermeister fordert von Refugees-Welcomern, die Flüchtlinge bei sich zu Hause aufzunehmen


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Kommentare (74)

Pan

Auch mir geht dieses ganze Brimborium "auf den Keks".
Wer will, darf sich gern weiter mit der Weltuntergangstheorie befassen,
ich finde es inzwischen nur ... 
😕

ehemaliges Mitglied

Werde mich aus dieser Diskussion fürs Erste einmal zurückziehen und vielleicht später einen neuen Thread aufmachen, den mir eine ehemalige chinesische Korrespondentin über Corona aus China  zugeschickt hat. - wer mag, kann das auf meinem Bürgerforum von heute gern einmal nachlesen. Werde vorläufig keine "Corona-Nachrichten" in ST mehr schreiben. Eine "gutgemachte" bessere eigene Recherche ist mir da einfach lieber. (Kein Vorwurf!) - Meinungen zu diesem Thema gibt es mittlerweile mehr als genug. - Auch das Flüchtlingsthema, ist wegen Corona mittlerweile aus dem Fokus der breiten Öffentlichkeit fast verschwunden. Es geht bei vielen Menschen jetzt ums eigene Überleben für sich selbst und ihre unmittelbaren Angehörigen.

protes

Waldemar
ich bin weder agressiv noch daran interessiert
mit dunkelgrafs näher zusammenzurücken.

das andere was du schreibst
passt schon
da kann ich dir recht geben
aber weiter bin ich an einer disskusion
hier nicht interessiert
denn ich habe gelesen was da so alles geschrieben wurde
hade
 

ehemaliges Mitglied

@protes  Ich hatte in einem meiner beruflichen Seminaren etwas mit genommen, was ich bis heute beherzigen kann. Nicht alles was geschrieben steht, sollte zu schwer  gewichtet werden. Aber ich respektiere deinen Einwand.

protes


danke   @Waldemar D.  

protes

mir verschlägt es einfach die Stimme
hade

Pan

Woran mag das wohl liegen, lieber hade? 
Vielleicht an unserer Dummheit? Kann aber
auch sein, an dem Wort "unserer"!
meint mit einem Lächeln,
Horst 😉

protes


wir haben einfach schon viel zu viel erlebt lieber @Pan  

ehemaliges Mitglied

@protes  Darf ich vielleicht dazwischen grätschen lieber @protes?  - Wir haben sicher alle hier viel erlebt und das jeder auf seine Weise. Meine neu gemachte Erfahrung beginnt wieder immer beim nächsten Post. Bin gern hier. 😁

ehemaliges Mitglied

@protes  wenn`s denn  so wäre? Dieses ist keine Zeit für Erregungen, für Hype`s, sondern eher auf Erfahrungen aus dem Heute,  JETZT. Die haben wir jedoch "noch" nicht! - Noch nie haben auch wir älteren so etwas erlebt. Ich vermisse meine Enkel jetzt schon. Die Jüngeren schonen die Älteren.  Schon deshalb wäre es hilfreich für uns, für einen Moment innezuhalten und nicht durch zu viel  Aggressivität im Gegeneinander, trotz Meinungsverschiedenheiten doch im "Klein, klein".  Meiner Meinung bringt das überhaupt nichts. - Sollten wir nicht besser näher zusammenrücken? Solidarisch sein. Vielleicht  gegenseitig Tipps, eigenen Erfahrungen darüber geben, falls vorhanden, mit anderen zu teilen.

Meinungsverschiedenheiten hinten anstellen.

Viele der älteren Mitglieder leben jetzt schon ziemlich isoliert und vereinsamt.  Gezwungener Weise. Die Politik, dieser ganze politische Popanz, ist meiner Meinung im Moment nicht mehr von so bedeutender Relevanz als vor der Corona-Pandemie.

Wir alle befinden uns zurzeit unfreiwillig in "Corona-Quarantäne".

Vielleicht sollten wir darüber einmal nachdenken? 😷

Rosi65


Schon deshalb wäre es hilfreich für uns, für einen Moment innezuhalten und nicht durch zu viel  Aggressivität im Gegeneinander, trotz Meinungsverschiedenheiten doch im "Klein, klein". 
Waldemar D.


 
@Waldemar D., ja sicher ein guter Vorsatz für alle.😉

Aber warum provozierst Du dann hier mit einem Video von Vera Lengsfeld???

Eine Frau, die zusammen mit Hanno Vollenweiden, im Impressum der dubiosen Zeitung "Der Wahlhelfer"  eine Briefkastenfirma ohne Vereinsregistrierung, als Herausgeber geführt wurde.

Der Inhalt wurde als unerlaubte Wahlpropaganda für die AfD, Oktober 2019 in Thüringen, vom Deutschen Journalisten-Verband kritisiert.

Nach einer Gerichtsentscheidung des Landgerichts Berlin durfte diese Zeitung, auch wegen einer Falschbehauptung gegen Matthias Quent, unter Androhung einer Geldstrafe von 250.000 Euro, nicht mehr verteilt werden.

Rosi65

ehemaliges Mitglied

@Rosi65 
Also, wenn wir damit beginnen alle Defizite die Vera Lengfeld durchaus wie jeder Mensch haben mag, dadurch gleich als Provokation aufwiegen, zu dem, was sie meiner Meinung durchaus auch richtig gesagt hat, wird es schwierig. - Vielleicht zum besseren Verständnis:

Ich höre oder lese erst einmal alles, was jemand sagt oder schreibt. Erst danach beschäftige ich mit den dazugehörenden Cluster. Was tut der Mensch, wenn hört oder liest? - Er vergleicht. Richtig?
Schließlich weiß auch ich nicht, wie der andere/einer auf meinen Thread der Geschichte letztendlich reagieren wird. Es kann also immer, so wie deine oder meine verschiedene Sichtweisen widerspiegeln. - Das kann auch die Krux eines jeden Gespräch sein. Nur da kann ich dir in die Augen schauen. Sicher aber auch nicht hinter deine Stirn.

Klar ist für mich auch, wenn ich den anderen dadurch provoziere (in diesem Fall jedoch nicht) gibt, dass der Debatte sicher Auftrieb, auch Würze. Demokratie lebt vom Widerspruch.

Liege ich damit eventuell nach meiner Sicht völlig FALSCH? Dann sollten wir das weiter abklären. Dafür wurden Foren gemacht. Wenn du meine Antwort als Provokation empfindest; damit kann ich persönlich ganz gut umgehen, denke ich. Provoziert zu haben, ist jedoch zugleich erst Aussage von dem, der sie zuerst in Feld führt. Weniger für das was ich geschrieben habe. Dabei möchte ich dir nichts unterstellen. Das wäre in der Diskussion völlig kontraproduktiv und könnte im schlechtesten Fall zum Abbruch unseres Dialogs führen.

Wichtig auch für das Forum. Ich vermeide bewusst irgendwelche politische Attitüden. Als keine politische Farben. Weder das was damit gemeint ist: „Weder Links, noch Rechts.“ Ich tendiere aber zur politischen Vernunft einer gutbürgerlichen denkenden Gesellschaft, was ich nicht verschweigen möchte. Was nicht bedeutet, dass ich das immer strikt einhalten muss, wenn mir etwas anderes als „Sinnvoll“ erscheint.



 

Pan

@Waldemar D.  
    Dafür wurden Foren gemacht.

Nur als Zwischenbemerkung:
Dies ist kein Forum! Dafür ist seit Anbeginn des ST
Das FORUM  zuständig. Hier sollten - eigentlich 👍- nur eigene Werke und Meinungen stehen. (Ja, ich weiß, ich halte mich auch nicht immer daran!)
Dennoch wäre es ganz gut, wenn der BLOG wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren könnte!
Gruezi miteinand ...
Horst

ehemaliges Mitglied

@Pan  Danke Horst für deinen Hinweis. - Werde mich selbstverständlich daran halten. 😉 Bin selbst lieber ein Blogschreiber. In meinem eigenen sozialen Netzwerken nennen das die Mitglieder, auch mal so oder so. Schreiben mal hier oder dort. Stört mich weniger.

Karl

@Waldemar D.  

du schreibst:

"Die Politik, dieser ganze politische Popanz, ist meiner Meinung im Moment nicht mehr von so bedeutender Relevanz als vor der Corona-Pandemie."
Das ist doch genau andersherum!! Ohne die zentrale Koordination durch die Politik würde sich das Corona-Virus völlig ungehemmt ausbreiten können. Das Chaos wäre tödlich.

Ich bin sehr froh, dass wir verantwortungsvolle Politiker haben, die die Gefährdung nicht kleinreden - wie anfänglich in den USA geschehen.

Oder habe ich die Intention Deines Beitrags völlig falsch verstanden? Dass andere Themen in den Hintergrund rücken, ist sicherlich so, aber sie bleiben trotzdem dringlich. Im Gegenteil, es wird noch nötiger etwas gegen das Flüchtlingselend zu tun, denn dieses wird sonst durch das Corona-Problem nur weiter verschärft.

Karl

ehemaliges Mitglied

@karl  Nun ja, jeder beobachtet politische Geschehnisse aus seiner eigener Sichtweise. Die  zentrale Koordination des Corona-Virus durch die Politik hat meiner Meinung im Gegensatz  zu anderen europäischen Nachbarn bei uns viel zu lange gedauert. Du hast mich nicht falsch verstanden, im Grunde sehe ich diese Dinge ähnlich wie du. Was mich stört, ist die zögerliche Haltung dieser Groko bis etwas entschieden wird. Das sehe ich auch weniger als meine eigene Intension an, sondern als Fakt den jeder beobachten konnte.  Es resultiert meiner Meinung aber auch durch den Föderalismus des Parteiensystem. Damit meine ich auch die institutionellen Strukturmuster und politische Dynamiken im internationalen und europäischen Vergleich.

Zudem bin ich auch grundsätzlich deiner der Meinung das dieses Flüchtlingselend beendet werden sollte. Dieses bedarf aber auch einer Unterscheidung der politischen Gründe, weshalb das Gerade in Deutschland anders ist, als im Rest von Europa. Während sich halb Europa wegen der Corona-Pandemie abschottet, fährt die Regierung eine Politik der offenen Grenzen. Auch dazu gibt es unterschiedliche Meinungen.  Dennoch bin ich der Meinung, wenn andere europäische Nachbarländer zuerst angesichts der Corona-Pandemie an die eigene Bevölkerung innerhalb ihres Landes denken und entscheiden, ist das für mich ebenso nachvollziehbar.

Pan

Hallo Waldemar,  
das mit den "offenen Grenzen" ist -mit Einschränkungen- nicht mehr so ganz richtig, nicht wahr?
Warum sollen wir uns denn selbst einmauern, nur weil alle "Anderen" es tun? Sind wir Lemminge? Wir können denken (jedenfalls die meisten) und können auch Gefahren einschätzen.
Was mich stört, ist, dass alles unserer Regierung angelastet werden soll!
Ist ja so einfach,  zeigt aber auch, wie verletzlich unsere Demokratie ist.
Allein dass wir unsere Meinung frei sagen können, zeigt auf, dass wir in einem freien Staat leben! (Der Gegenteile gibt es viele.)
Allein der ständige Ausdruck "eigene Bevölkerung" lässt mich erschrecken, so etwas könnte leicht darauf zeigen, dass alle anderen Menschen weniger wert wären! Und von diesem Ausdruck wäre es dann nicht mehr weit zum NAZI-Ausdruck "Untermenschen!"
Bitte, bitte, wehret den Anfängen - es ist so wichtig ...

meint mit Gruß
Pan

inge7

Also Pan,!!!! ich bin Vermieterin von EINIGEN Wohnungen, ich habe auch an Aisländer vermietet, die ARBEITEN, und die mir keinerlei Ärger machen, die bezahlen pünktlich ihre Miete.
Ja und ganz genau, meine ausländische Mieter, wollen auch KEINE  neue Migranten, hier in Deutschland haben, denn nun werden diese Leute vielleicht kommen, vor denen meine Mieter von der Heimat davongelaufen sind. Meine Mieter haben Familie und sich hier ein neues Leben aufgebaut, die wollen in Ruhe hier leben, damit auch deren Kinder, hier eine Zukunft haben. sind meine ausländische Mieter nun braune oder Nazis???
Nein es sind Menschen mit Verstand!
Zudem als Vermieterin könnte ich sagen, je mehr unser Deutschland überbevölkert ist, um so besser kann ich vermieten. Habe keine Probleme mehr mit dem Mieterschutzbund ider mit Mietminderungen.

inge7

Corona macht mir nicht viel Angst, Ich wasche mir die Hände vor dem Kochen und auch sofort wenn ich von Einkaufen nach Hause komme.
Wie immer kaufe ich 1x in der woche ein, und zwar immer nur dieses das ich brauche,
Da ich in Rente bin, muss ich auch nicht mehr in öffentlichen Verkehrsmitteln zum Arbeitsplatz fahren. Offene Lebensmittel, wie Salat kaufe ich derzeit allerdings nicht.
Ich wünsche Euch bleibt GESUND

Rosi65


Wir werden lernen, mit Corona zu leben.
Aber niemals sollten wir bereit sein, mit dem Virus von Rassismus und Menschenverachtung zu leben.

Rosi65
 

inge7

@Rosi65  Genau als Vermieterin von mehreren Wohnungen, kann ich sagen, wie mehr Leute ins Land kommen, um so besser kann ich vermieten.
Ich selbst habe derzeit kein Problem mit den Mietern mehr. Vor ca 10 Jahren noch, da haben viele krampfhaft Mängel an der Mietsache herbeigeretet , mit Hilfe des Mietervereins, um Miete zu mindern, und das Geld für Urlaub zu verbraten.
Dann als diese Mieter, das Gerichtsurteil bekommen haben und die einbehaltene Mieten nachzahlen mussten, da hatten die das Geld verbraucht und ich musste Räumungsklage machen und diese räumen lassen, wegen deren Mietrückstände.
Seit ca 8 Jahren habe ich mit meinen jetzigen Mieter, gar keine Probleme mehr. Die freuen sich über die Wohnungen.

ehemaliges Mitglied

@inge7  Du glückliche! Langjährige ausländische Mieter haben wir seit `86
Nun aber folgt ein anderes Mieterklientel.  - Da läuft leider nicht mehr alles so rund. 😒

inge7

N E I N, die können ihre Heimat verteitigen und Ihre Heimat lebenswert aufbauen,  so wie es unsere Vorfahren auch taten. Ich fühle mich verpflichtet, unseren Nachkommen, eine ebenso gute Heimat zu hinterlassen, wie ich sie von meinen Eltern erhalten habe. Bin 1948 geboren..

Pan

Es ist schon beschämend, welche Aussagen hier aus einer Anonymität verbreitet werden!
Nationalstolze bräunliche  Farbe in einem Forum auszuschütten, weil man sein Antlitz verbergen kann? Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern ist lediglich Menschenhass, auf den ich gern verzichte. 
Ich bin lieber "krank", wie Du es ausdrücktest, als ein Mensch ohne Gewissen zu sein!

Au revoir et fin
🔯 Pan~

 

ehemaliges Mitglied

@Pan  Wer ist hier anonym? - Schade!

Pan

Hallo, lieber Waldemar D.  
Du bist doch nicht gemeint -
Wer?
Inge 7

inge7

@Pan  

ehemaliges Mitglied

😄@inge7  

ehemaliges Mitglied

@inge7  vielleicht schaut ihr euch einmal das Video von Vera Lengsfeld an. Am 5. Mai 2018 sprach sie auf dem Neuen Hambacher Fest. : 
 

inge7

@Waldemar D.  D A N K E, das Video ist sehr interessant.

inge7

@Waldemar D.  also meine ausländische Mieter, die wollen keine Migraten hier haben. Die sagen jetzt kommen diese Leute nach Deutschland, wegen denen wir unsere Heimat verlassen haben. Wir haben hier nun einen Arbeitsplatz und ein Leben aufgebaut, nun wissen wir nicht, was hier so alles einmarschieren kann Als Vermieterin muss  ich jetzt schon darauf achten, dass ich nicht unbedingt Türken und Kurden im gleichen Haus habe.

ehemaliges Mitglied

@inge7  als wir die Elterngeneration von Türken (Kurden weniger) noch als Mieter hatten, war das kein Problem. Unsere Türken hatten noch Ehrgefühl was manche Deutsche nicht mehr kannten. Heute ist das nicht mehr so. Mietrückstände etc.

Pan

@inge7
Ich fasse es einfach nicht, wie blauäugig man sein kann! Alles vergessen, was uns die Geschichte über den WK II. mit 60 Millionen Toten gelehrt hat?
      Ich habe das Fach »Egozentrik« in meiner Jugend nicht belegt, musste also Gott sei Dank zu keinem Ergebnis kommen. Es ist unglaublich, welch pseudo-nationale Gesinnung heute wieder übertragen wird. Die Zeit ist wohl wieder reif, ja?
        Nur solchen Gedanken nachlaufen und die Not der Menschen außer Acht lassen - das ist keine Idee, das ist Demogogie. Demagogen aber können die Zukunft nur als Hölle der ANDEREN oder als illusorischen Himmel der eigenen Ansicht entwerfen – und aus diesem "Paradies" ist bereits ein Großteil der Bevölkerung vertrieben worden.
         Wenn es letztlich nur noch um Kostenfragen geht, bzw. um solch bescheuerte Worte wie »Weltsozialamt«, - dann ist die Humanitas an einem Punkt angelangt, den jeder mit Vernunft gesegnete Bürger nur noch ablehnen kann!
Es tut mir leid - nein, besser gesagt: Du tust mir leid, das die Einsicht fehlt, dass »wir nicht allein auf diesem Erdball leben«.
Diese Sichtweise aber, das behaupte ich, ist keine Polemik, sondern Realität!

inge7

@Pan  dann gehen Sie doch die ganze Welt retten. Ich sehe es als meine Pflicht an, dass erst  MEIN  LAND und MEINE Nachkommen in Deutschland ihr Auskommen haben und hier leben können. .
Andere haben auch eine Heimat, diese könnten sie lebenswert aufbauen und erhalten.
Erst kommen meine EIGENE Nachkommen und UNSERE Heimat, ja und damit hat man sehr viel zu tun.
Ich finde die Leute KRANK, die meinen man müsse die ganze Welt retten, und dabei die eigene Nachkommen und das eigene Land vergessen.

inge7

@Pan  Ih wir leben JETZT und was war das ist vorbei! Unsere Großeltern haben unsere Heimat aufgebaut, und dies muss man erhalten. Wir sind der Zukunft verpflichtet, denn es sind die Nachkommen, die in unserem Deutschland, eine Lebensgrundlage haben sollten. Diese haben wir zu erschaffen, so wie es unsere Vorfahren für UNS taten, als sie undere Heimat aufgebaut haben. Ich finde eine andere Denkweise krankhaft, denn due Vergangenheit ist einfach vergangen. Es zählt das JETZT und die Zukunft unserer Generationen, so einfach ist das.
Wenn Sie möchten, dann gehen Sie ALLEINE  die ganze Welt retten.
Mir reicht es, die Zukunft meiner Kinder und deren Enkel zu retten, denn dies sehe ich als Pflicht an.

dunkelgraf

@Pan  das ist doch genau das Thema dieses Blogs. Jeder soll den Flüchtlingen helfen, die das Leid nicht mit ansehen können. Aber bitte aus der eigenen Tasche.
Und die nicht helfen wollen, die helfen eben nicht. Auch sie werden ihre Gründe haben, weil sie das vielleicht anders sehen mit den Kriegen und der Schuldfrage in diesen Ländern.

Pan

@dunkelgraf  
Sind wir nicht alle Mitbürger dieser Erde?
Haben wir nicht alle die gleichen Schmerzen,
hungern nicht alle Menschen nach liebevollem
Umgang? Schuldfragen werden hinterher nie
geklärt werden - jeder ist halt unschuldig.
Und so bleibt es dann dabei, wer nicht helfen
kann, muss eben zuschauen, wie das Elend der
Flüchtlinge weitergeht.
Ist doch nicht meine Sache, geht mich nichts an.
Gesamtverantwortung? Nein danke!
Menschlichkeit ade ??

dunkelgraf

@Pan  Es geht vor allem um die verheerende Sogwirkung. Nur ein Bruchteil der Flüchtlingen kommen wegen Tod und Gewalt, der überwiegende Teil möchte nur nach Deutschland, um ein besseres Leben zu haben. Vor Tod und Gewalt sind die Flüchtlinge auch in der Türkei und in Griechenland sicher, aber da wollen sie nicht bleiben.
Wir hatten in den letzten zehn Jahren eine blühende Wirtschaft mit sprudelnden Steuereinnahmen. Dadurch konnten wir die großen Sozialgeschenke an die Migranten noch leisten, aber damit ist nun Schluß. Die Steuereinnahmen werden rapide sinken, die Bevölkerung wird es spüren.

inge7

Die Deutsche sind nicht ins AUSLAND geflüchtet, sondern haben hart gearbeitet und gespart, und das Land wieder aufgebaut. Genau so können es jetzt diejenigen auch machen, die jetzt ins Weltsozialamt Deutschland einreisen wollen. Die können daheim ihre Heimat verteidigen und ihr Land aufbauen, da haben die Arbeit genug.
 

Karl

@inge7  

"Die Deutsche sind nicht ins AUSLAND geflüchtet, sondern haben hart gearbeitet und gespart, und das Land wieder aufgebaut. "

Sehr viele Deutsche mussten während des 3. Reiches ihr Land verlassen, weil sie um ihr Leben fürchten mussten.

Nach dem 2. Weltkrieg gab es ein Auswanderungesverbot durch die Alliierten (trotzdem sind viele Nazis geflohen). Die Flüchtlinge aus dem Osten wurden keineswegs überall freundlich und mit offenen Armen in den westlichen Bruchstücken des ehemaligen deutschen Reiches aufgenommen. Ich weiß aus meinem Heimatdorf, dass auf die "Flüchtlinge" noch weit in die 50er Jahre hinein hinabgeblickt wurde, weil sie meist unter ärmlichsten Verhältnissen leben mussten. Erst allmählich gelang die volle Integration.

Es ist äußerst zynisch jetzt den syrischen Flüchtlingen, die den Bomben des Regimes dort entkommen sind oder die nicht auf Landsleute schießen wollten, zu empfehlen nach Hause zurück zu kehren und Syrien wieder aufzubauen. Sehr viele würden gleich am Flughafen abgeholt und in den Foltergefängnissen verschwinden.

Karl

ehemaliges Mitglied

@inge7  Mittlerweile flüchten auch die jungen gut ausgebildeten Deutschen. - Ärzte, Ingenieure, IT-Spezialisten  und verlassen dieses schöne Land, von der die Bundeskanzlerin behauptete: "In einem Land, indem wir gut und gern leben?" - Ist das noch so?


Die Elite sieht rot
Jedes Jahr eine Kleinstadt wie Würzburg. Ausgewandert. Die Deutschen verlassen ihr Land. Cicero hat sich die „Generation Auswanderung“ näher angesehen.

Alles mithin ein Grund weshalb ich mit Freunden 2019 das Bürgerforum ins Netz stellte.  Klar denke ich als Senior wie ihre alle hier auch politisch.
Lasse mich aber weniger dabei inneren "Erregungen" leiten, sondern recherchiere nach.  Ob ich dann auf alles Antworten möchte, steht dann auch auf einem anderen Blatt.
 
 

inge7

ja wer trägt  die Kosten. Dann müssen unsere Enkel bis zum 70igsten Geburtstag arbeiten um dann ihre Minirenten zu bekommen.
Wer trägt die Kosten für die Versorgung dieser Kranken? was meint Ihr, wie teuer dann unsere Krankenkassenbeiträge werden, indem man Andere die keinen Cent einbezahlt haben, mitversorgt. Es ist ja alles sehr teuer.

Pan

Nachdem ich die Kommentare hier interessiert und mit wachsendem Unbehagen gelesen habe, kann ich nur feststellen, das die Humanität bei uns auf einer schiefen Ebene geradlinig im Orkus verschwindet!
        Wie erinnert mich das alles an das Jahr 1945, als wir Flüchtlinge aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien hier im Westen ankamen und mit »weit offenen Armen, die mit Knüppeln und Sensen bewaffnet waren«, von der einheimischen Bevölkerung empfangen wurden! Dazwischen liegen zwar 75 Jahre, die Auswirkungen auf den Einzelnen sind jedoch die Gleichen.
Ich schäme mich für alle, die den Gedanken der Menschlichkeit mit ihrem Eintritt in das Erwachsenenalter hinter sich ließen!
       
 Wer aber könnte zurecht denjenigen als einen Menschen bezeichnen, der mit seinen Mitbürgern und schließlich mit der gesamten Menschheit keine Rechtsgemeinschaft und keine Verbindung der Menschlichkeit will?

Marcus Tullius Cicero(106 - 43 v. Chr.),

renaba

@Pan  Danke für die mutigen Worte! ich war Geschichtslehrerin mit meinem Ziel, aufzuklären, damit sich das fürchterliche Denken nicht wiederholt . Dass ich entsetzt bin über das, was jetzt geschieht, kann man sich wohl vorstellen. Ich arbeite als Asylbeauftragte der Gemeinde für Geflüchtete, sehe, dass es nicht einfach ist, sehe auch Fehler und Probleme, aber die Menschlichkeit ist wichtiger. Vielleicht brauchen wir gerade diese "Tugend" (sehr altmodisch, ich weeiß) als wesentliche Hilfe in der Coronakrise. Diese zeigt uns deutlich, wie fragil unser anscheinend so stabiles auf Gewinn ausgerichtetes System  ist. Bleibt alle gesund!.

inge7

@Pan  wenn man die ganze Welt verhalten möchte, dann muss man auch vile länger arbeiten, und noch weniger Rente bekommen, dafür aber noch viel höhere Krankenkassenbeiträge bezahlen, denn es regnet kein Geld vom Himmel. Nicht GUTES tun wollen, indem man ANDERE  dafür bezahlen lässt. Unsere Enkel werden noch hierfür bezahlen müssen, das sollte  jedem klar sein. Bereits die Nachbarländer dieser Migranten sind sichere Länder, denn dort herrscht kein Krieg, dadurch haben die keinerlei Recht um in das Weltsozialamt Deutschland zu marschieren.

Rosi65

Lieber Pan,

was für eine gute Neuigkeit!
Die MISSION LIFELINE hat seit Sonntag 55.000€ Spendengeldern gesammelt. Mit diesem Geld wollen sie ein Flugzeug von Lesbos nach Berlin chatern, um von dort Flüchtlingskinder mit ihren Müttern zu evakuieren.
Die Spendenaktion war überwältigend!
MISSION LIFELINE erwartet jetzt sofort Signale aus der Politik.

https://mission-lifeline.de/aktuelles/

Rosi65

 

inge7

@Rosi65  ja und unsere Kinder und Nachkommen,müssen dafür bis zum 70igsten Lebensjahr arbeiten, und die Krankenkassen Beträge werden so hoch, dass uns kaum noch Geld zum Leben bleibt.
Einen schlimmen Dienst, haben diese Schlepper für unsere Nachkommen getan. Eine Schande ist es, wenn man den Nachkommen, eine derart finanzielle Last hinterlässt. Es fällt nun mal kein Geld vom Himmel.Die Bürger müssen für diese enormen Kosten aufkommen.

Karl

@inge7  

inge7:
"@Rosi65  ja und unsere Kinder und Nachkommen,müssen dafür bis zum 70igsten Lebensjahr arbeiten, und die Krankenkassen Beträge werden so hoch, dass uns kaum noch Geld zum Leben bleibt."

Das ist ganz großer Unsinn und reines Propaganda Bla-bla. Selbst von der Flüchtlingswelle von 2015 zahlen inzwischen 50% selber in unser Sozialsystem ein, weil sie Arbeit haben. 

Diesmal geht es vor allem um unbegleitete Jugendliche und Kinder! Diese sind erfahrungsgemäß ganz schnell integriert, sie lernen die Sprache schnell und würden dazu beitragen, unsere alternde Gesellschaft zu verjüngen.

Wer das Elend der Flüchtlinge vor den Toren Griechenlands sieht und dann mit Sozialneid argumentiert, ist moralisch nicht gerade qualifiziert.

Karl

 

Pan

Dein letzter Absatz zeigt genau d a s  Dilemma auf!
"Wer die Augen schließt, wird nie die Wahrheit sehn!"
dieses Lied von Wolfgang Petry sang 1993 ein
Chor von vielen Sängern!  
Da gab es das Problem der Flüchtlinge noch nicht
in dem großen Maße, und die "Bootpeople" aus Vienam
wurden wirklich noch freudig begrüßt und bei uns
aufgenommen.
Der Egoismus der Menschen hat ungeahnte Höhen erreicht.
Ich danke Dir, für Dein Statement,
Horst

dunkelgraf

@Pan  Die Flüchtlinge aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien sind mit den heutigen Flüchtlingen nicht zu vergleichen. Es waren damals Deutsche, die aus ehemals deutschen Gebieten nach Deutschland vertrieben wurde. Sie sind nicht freiwillig gegangen, sondern gezwungenermaßen. Wie sich die Leute im Westen dazu verhielten steht auf einem anderen Blatt.

Aber heute haben wir mit einer anderen Art von Flüchtlingen zu tun.Einige wenige flüchten wirklich vor Tod und Gewalt aus Syrien. Die meisten sind aber Wirtschaftflüchtlinge, und keine feinen, wenn man sich die Gewalt an der griechischen Grenze anschaut. Aber es gibt auch Wege, in die andere Richtung zu fliehen, nämlich in die von den Terroristen befreiten Gebiete. Also von Syrien zu Syrien, wie damals die Deutschen vom verlorenen Deutschland zu Deutschland.

Pan

@dunkelgraf
Gebe Dir durchaus Recht! Ursachen und Wirkungen sind völlig konträr.
Aber - von einem kleinen Prozentsatz auf alle schließen, das ist nicht das Gelbe vom Ei! (Hier könnte man eben die Kontrollen verschärfen!)

Aber: Menschen bleiben Menschen, in allen Farb-Nuancen und Geisteshaltungen ...

ehemaliges Mitglied

@dunkelgraf 
Flüchtlinge, die heute vor Unmenschlichkeit, Terror und Kriegen fliehen, rufen bei vielen Deutschen historische Bilder wach. Millionen Biografien in Deutschland sind in ihrem Kern von einem Flüchtlingsschicksal geprägt. Allerdings weniger als die Kriegsgeneration, von denen faktisch kaum noch Zeitzeugen von damals leben, sondern meine Nachkriegsgeneration. So kann ich noch sehr daran erinnern wie nach dem Krieg vieles aussah. Auch das Schweigen meiner Eltern, welche davon nichts mehr wissen wollten.

Selbst wurde ich mit der ganzen Familie 1947 aus dem Kreis Breslau (Wroclaw) über Görlitz (Auffanglager) in die Zone vertrieben, bis wir in Leipzig endlich anlandeten. Während, Onkel, Tanten, Großeltern und meine ledige Mutter ausreisen durften, gab es bei der Ausreise bei mir große Probleme. Als Sohn eines polnischen Oberleutnant wollten mich die Polen nicht ausreisen lassen. Nur mit massiver familiärer Intervention gelang es schließlich, dass ich ausreisen durfte. Das waren wirre Zeiten. Obwohl meine Mutter eine Deutsche, der Vater Pole, hatte ich besonders im freien gelobten Land als Kind schlimme Anfeindungen als „Polakenkind“ zu erdulden. Insoweit kann ich den Willen der Migranten oder Flüchtlinge verstehen, in das heutige Land ihrer Träume zu gelangen.

Was ich nicht verstehen kann wie sie es seit 2014/15 tun? In einer gewissen Art Vollkasko Mentalität, indem sie glauben, allein durch ihre Anwesenheit, Ansprüche herleiten zu können, die mancher nach 45 nie so hatte. Ganz im Gegenteil. Ärmlich, mit geflickten Klamotten und gestrickten Strümpfen. Das ist auch, was den älteren Menschen auffällt, wenn die meisten von ihnen ein Leben gearbeitet haben, um anschließend „Flaschen“ zu sammeln oder weiterarbeiten müssen, wegen gebrochener Erwerbsbiografien. Zum Amt müssen, um Hartz IV zusätzlich zu beantragen, damit sie überhaupt über die Runden kommen.

Ich möchte hier nicht mit Zahlen aufwarten, dass kann, jeder der das möchte selbst im Internet nachlesen. Selbst kann ich auch nicht sagen, dass es mir schlecht geht. Ich habe längst die „runden 50 Jahre“ arbeitsmäßig überschritten. Nein, wenn ich sehe, wie diese junge Leute, Hauptsache junge Männer nach Deutschland kamen. Zum Teil mit Designerklamotten und teuren Smartphone.


Ich denke, das reicht erst mal. Wenn ich zu schreiben beginne, fällt es mir schwer, einfach aufzuhören. Also lasse ich lieber euch zu [Schrift] Wort kommen.

Weitere längere Geschichten sind in meinem Bürgerblog zu lesen.
 

Pan

« ... allerdings weniger als die Kriegsgeneration, von denen faktisch kaum noch Zeitzeugen von damals leben ...« 

Lieber Waldemar,
diese Aussage kann ich so nicht unwidersprochen stehen lassen. Ich war bei Kriegsende im 12.Lebensjahr, schon im »Vollbesitz meiner geistigen Kräfte« und auch Leidtragender jener Generation, die indoktriniert wurde und von heute auf morgen um 180° umdenken musste!
Ich kenne noch viele meiner Generation (natürlich werden es immer weniger), die dieses Land wieder zu dem gemacht haben, das es heute ist. Das dann jede Menge Einzelschicksale (wie auch Deines) dazu beitrugen, dass all das Gold, das angeblich »auf der Straße lag«, doch nicht so glanzvoll war, weiß ich aus eigener Erfahrung. Und davor habe ich auch meinen Respekt!
        Was ich nicht verstehen kann ist, dass gerade die »gebrannten Kinder« jener Kriegs-und Nachkriegszeit und ihre Kinder eine Hilfe für Flüchtende ablehnen! Ich fürchte, es wächst schon wieder eine Mentalität der Besitzenden heran. Mein eigener Erfolg und mein Leben hat dann Vorrang vor Hilfe und Unterstützung Notleidender.
        In den 60ger/70ger Jahren wurde in der damaligen Bundesrepublik vehement gegen eine Ausweitung der Finanzhilfen für unterentwickelte Staaten protestiert!
Die Menschen, die damals dafür waren, diese Hilfen aufzustocken, wurden verteufelt. Ich erinnere mich, dass ich seinerzeit auf einer großen Demo anlässlich eines Ostermarsches sagte:
»Wenn wir ihnen heute nicht helfen, werden sie eines Tages alle hierher kommen, das ist so sicher wie der Sonnenaufgang!«
Man lachte nur darüber. Und nun?
        Das größte Übel unserer Welt ist die Überbevölkerung! Und wer tut etwas dagegen? (Vielleicht in Maßen China, ich weiß es nicht so genau.)
Im Jahre 2060 jedenfalls werden rund 10,15 Mrd. auf der Erde leben. Macht sich jemand Gedanken darüber? Diese Menschen werden wandern, es wird Völkerwanderungen geben wie niemals zuvor!
Glaubt dann jemand, dass wir auf einer Insel der Glückseligen wohnen dürfen?
Das bezweifelt,
mit Gruß - Horst

ehemaliges Mitglied

@Pan  Nun, lieber Horst, da möchte ich dir kaum widersprechen können, denn ich war erst ´47  geboren. Mir schon klar, dass du mit damals 12 Jahren, noch etliches von der Kriegszeit selbst erlebt haben musst. Deine Vorrauschau in die Zukunft was noch kommen kann oder wird, werden wir wohl anderen überlassen müssen.  - aber ich teile durchaus deine Ansicht, dass nur die wenigsten sich darüber Gedanken machen.

Ich hatte das unglaubliche Glück, mit jungen Menschen in meiner Hochschule zusammen sein zu können. So blieb mein Geist frisch, auch heute noch, wo ich als Geschäftsführer eines jungen Startup-Unternehmen Entwicklungen mitbekommen darf. Sicher nicht mehr an vorderer beruflichen Front, aber immer noch ausreichend genug, um  zu verstehen, auf was es im Heute der jungen Leute ankommt.

Deshalb fällt es mir auch etwas schwer, meines Alters entsprechend, nur wenige Freunde zu haben, welche immer noch sehr in der Vergangenheit behaftet sind. Dass, ich es trotzdem immer wieder versuche, dennoch zu ankern, zeigt mir auch, dass ich die Brücke zu meinem Alter nicht ganz verlassen sollte. - Es wäre letztlich ein von Einsamkeit geprägtes Leben.

Rosi65

@dunkelgraf  

 Von Syrien zu Syrien???

Sicher würden viele Flüchtlinge wieder gerne in ihre alte Heimat zurückkehren,
doch die Sicherheit ist  nicht gegeben, denn die syrische Führung steht Rückkehrern als vermeintliche Landesverräter sehr skeptisch gegenüber.
Viele müssen damit rechnen verfolgt zu werden.
Drei Millionen Flüchtlinge stehen in Syrien auf der Fahndungsliste.
Wer bei der Einreise nur den kleinsten Verdacht erregt, das Regime abzulehnen, der wird inhaftiert, gefoltert oder getötet.

Wärst Du persönlich betroffen, dann würdest Du auch auf eine vorläufige Rückkehr verzichte.

Rosi65
 

inge7

@Rosi65   Syrien ist ein sehr großes Land, nur in einem sehr kleinen Teil von Syrien sind Kriegszustände. 
Mein Mann und ich, haben vergangenen Sommer, in Syrien am Meer
8 Wochen lang, sehr schöne Urlaubstage verbracht.
Mal sehen ob wir dieses Jahr wieder dorthin fliegen können. Oder ob der Flug wegen der Türkei nicht möglich ist.

Rosi65

Deutschland ist und bleibt auf Migration angewiesen

Unsere Gesellschaft hat sichtlich Mühe, eine wichtige Lebenswirklichkeit anzuerkennen: Deutschland ist und bleibt auf Migration angewiesen. Der demographische Wandel macht unsere Gesellschaft weltweit schon heute zur zweitältesten nach Japan. Um den Kollaps der sozialen Sicherungssysteme, wie etwa die Rentenkassen, zu verhindern, benötigen wir jährlich (je nach Schätzung) 300.000 bis 500.000 Zuwanderer. Nur so lässt sich eine drohende rasante Absenkung der Erwerbsquote ausgleichen und die Gesundheitskassen stützen.

 
Wir brauchen Zuwanderer aber auch als Unternehmer, als Investoren und als Dienstleister. Nur so können Innovationskraft gewonnen, die Zukunftsmärkte erschlossen und die sozialpolitische Kraft unseres Landes gestärkt werden.
Man könnte also sicher sagen: „Migration ist die Lösung vieler Probleme.“

Auch wenn wir alle sofort auf unsere Rente verzichten und noch zehn Jahre arbeiten gehen... wird es finanziell nicht reichen.

Quelle:www.focus.de/perspektiven/auf-gehts-Deutschland

Rosi65

inge7

@Rosi65  Deutschland braucht keine Migranten. Deutschland ist bereits viel zu dicht bevölkert, wir brauchen WENIGER  Menschen. Dies zumindest sollte man erkennen, dann fällt man nicht auf das rein, was eine Regierung erzählt, die unser Land in ein DDR-System umbauen möchte.

dunkelgraf

@Rosi65  Hallo liebe Rosi,
ich dachte schon, das hättest du geschrieben. Zum Glück war es nur vom  Käseblatt Focus.
Also Deutschland braucht überhaupt keine Zuwanderung. Wir sind so ein dichtbesiedeltes Land, da hätten es andere Landstriche nötiger.
Warum müssen wir über 80 Millionen Menschen haben? Es reichen auch 60, oder 50 Millionen.
Auch wenn die Erwerbslosenquote sinkt, kann man die zunehmende Rentnerbevölkerung ernähren. Es wird nämlich immer bei diesen demografischen Spielchen vergessen, daß die Arbeitsproduktivität viel stärker steigt, als die arbeitsfähige Bevölkerung sinkt.
Wichtig ist dass die Politik die richtigen Konsequenzen zieht, aber sie macht zur Zeit alles falsch, was man falsch machen kann.

inge7

@dunkelgraf  und es wird immer vergessen, je mehr Geld in der Rentenkasse ist umso mehr wird die Rentenkasse von der Regierung geplündert. Die Regierung dürfte eigentlich  keinen Zugriff auf die Rentenkasse haben. Denn worauf die Regierung Zugriff hat, das wird ausgeplündert.

Rosi65

Hallo dunkelgraf,

falls Du den Angaben des "Käseblatts" misstraust, anbei ein interessanter Daten-Bericht vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/fachkraeftesicherung.html 

Beste Grüße
  Rosi65

ehemaliges Mitglied

@Rosi65  Es ist noch tragischer, denn den Lösungsansatz halte ich für verfehlt. Zitat: " Die Alterung verstärkt als Teil des demografischen Wandels die Engpässe im Fachkräftebereich. Laut aktuellen Vorausberechnungen wird die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, also Personen zwischen 20 und unter 65 Jahren, bereits im Jahr 2030 um 3,9 Millionen auf einen Bestand von 45,9 Millionen Menschen sinken. Im Jahr 2060 sind dann schon 10,2 Millionen weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter".

Soweit die Statistik.  Der tatsächliche Bedarf, als Demografikausgleich ist jedoch der an gut ausgebildeten Fachkräften, mit mittleren bis höheren Bildungsabschluss, nicht etwa das was man zurzeit versucht über Griechenland nach Europa abzuschieben. Mag sein, dass die Zuwanderung von 2015 den Bevölkerungsrückgang etwas kompensieren und den Rückgang der Erwerbspersonen nach einigen Jahrzehnten etwas abfedern könnte. Was sie nicht kompensieren kann, ist den Anforderungen im KI - Zeitalter, innovativster Anforderung am Arbeitsmarkt zu genügen und  die Alterung der Gesellschaft damit aufzuhalten. Außerdem muss es Gründe haben, weshalb gerade jedes Jahr rund 180.000 gut ausgebildete Spitzenarbeitskräfte (z. B. Ingenieure, Akademiker) Deutschland wieder verlassen.

Ich war 35 Jahre in einer Hochschule im IT - Bereich tätig. Da konnte ich den "Bildungsabfall" der Studentinnen und Studenten aus Drittländern über die Jahre mitverfolgen. Die wurden in ihren Abschlussprüfungen zum Bachelor regelrecht auf ihre Abschlüsse gehoben.

Pan

Ach Waldemar, das kannst Du doch nicht ernsthaft als Begründung ansehen?
(» "Bildungsabfall" der Studentinnen und Studenten aus Drittländern«)
Dir ist doch sicher auch bekannt, dass die Abschlusszahlen statistisch(!) gesehen bei unseren "geburtsdeutschen" Studenten nicht viel anders aussehen? Von Hochschule zu Hochschule gibt es da gewaltige Unterschiede! Leider.
Aber nicht nur dort, bereits bei den Gymnasien fallen im  Bereich Abitur erschreckende Zahlen an.
[Tatsächliche Aussagen eigener Schüler haben es mir bestätigt.]
Meiner Meinung nach ist der Grund die Zerrissenheit unseres bundesdeutschen Bildungssystems mit ihrer Länder-Hoheit!

lg
Pan

dunkelgraf

@Rosi65  Bundesregierung ist ja noch schlimmer!
😂

Karl

@dunkelgraf  

Genau, solch eine Weigerung, Informationen zur Kenntnis zu nehmen, hatte ich erwartet.

karl

ehemaliges Mitglied

So etwa?

Wir_haben_noch_Platz.jpg
... oder so?


Wie war das mit explodierenden Mieten in Ballungsräumen? Fakt ist, wenn die Willkommenskultur durch jene finanziert werden müsste, die sie fordern, hätte es sie nie gegeben.


Die #RefugeesWelcome-Lobby entblödet sich gerade ausgerechnet unter dem Hashtag #WirhabenPlatz .

inge7

@Waldemar D.  und wieviel kostet eine Immobilie, wie teuer sind Handwerker und die Instandhaltungen. Kosten-Nutzenrechnung, Anschaffungswert-Mieteinnahmen, Instandhaltungen, Reparaturen, Steuern.  Da sich VERMIETEN  nicht mehr lohnt, somit schaffen Privatleute kein Wohnungseigentum zum Zwecke der Vermietung an.Für die Eigentümer einer Eigentumswohnung sind ja die Kosten für die Hauskasse in die WG-Eigentümergemeinschaft, monatlich schon oftmals bei Euro 280.--.Rechne mal dieses Geld von den Mieteinnahmen weg. Dann Eigentumswohnung ca Euro 300000.-- wie lange muss man da vermieten, bis man das eingesetzte Kapital wieder drinnen hat?
Vermieten lohnt nicht mehr, den Ärger kann man sich sparen.
Es wird immer weniger Mietwohnungen geben. Übrigens bin Vermieterin einer Eigentumswohnung ich weis wovon ich schreibe.

ehemaliges Mitglied

@inge7  Ja, ich stimme dir zu. Für wen macht eine(r) so etwas? Für sich selbst für Alter? - Ein Haus, eine Immobilie  zu erhalten, bedeutet eine Lebensaufgabe. - Wie auch immer. Selbst wohne ich nicht darin. Also freuen sich letztlich die Erben. Also die Kinder oder Enkel oder wenn es gut läuft auch die Großeltern. - Momentan jedoch weniger gut, der Maßnahme der Bundesregierung folgend, wegen Corona, dass die Enkelkinder zu ihren Großeltern auf Distanz gehen sollten. Übrigens, demnächst stelle ich wieder etwas Neues in Netz. Für Menschen die wegen "Corona" zu Hause bleiben müssen. "Come together!" Wir Menschen sind soziale Wesen und können ohne den anderen kaum überleben.

Distel1fink7

Wenn ich die Berichterstattung von den griechischen Inseln sehe,
kann ich nur sagen, ich bekommen Angst.
Und sie werden alle kommen, sie " brauchen " uns ja.

Manfred36

Bei Flüchtlingen ist nicht der Einzelne gefragt, sondern die Gesellschaft, selbst wenn ein Einzelner in der Lage ist, mit Wohnung und Versorgung einzustehen. Es geht um Integration.

dunkelgraf

@Manfred36  Warum sollte es um Integration gehen?
Die Flüchtlinge befinden sich in einem sicheren Aufenthaltsland, in der Türkei. Wenn die Flüchtlinge in Griechenland eindringen, müssen sie dort einen Asylantrag stellen, und in Griechenland verbleiben. Aber das wollen die nicht, sie wollen nach Deutschland. Dazu müssen sie mehrere sichere europäische Staaten durchqueren. Das widerspricht dem Dublinabkommen, das Frau Merkel in grober Weise gebrochen hat.
Es geht den Flüchtlingen nicht um Flucht vor Tod und Gewalt, es geht ihnen um ein besseres Leben. Beim Asyl geht es keineswegs um Integration, sondern um sicheren Aufenthalt, nur solange, bis die Asylursachen beseitigt sind. Integration ist der falsche Weg, denn bei erfolgreicher Integration würden wir die Asylanten nie wieder los.

Karl

@dunkelgraf  

Deine Aussage

"Integration ist der falsche Weg, denn bei erfolgreicher Integration würden wir die Asylanten nie wieder los."

ist schlimm. Warum sollten wir integrierte gute Nachbarn wieder los werden? Würdest Du etwa türkischstämmige Deutsche oder Deutsche mit Migrationsvordergrund wieder ausbürgern wollen, wie das AfD-Vertreter gefordert haben? Der Faschist Höcke spricht gar davon, dass dabei Kollateralschäden entstehen würden (er weiß wohl, dass sich sehr viele Menschen auch ohne Migratgionsvordergrund einem neuen Faschismus entgegen stellen werden).

Dein Lippenbekenntnis, ein Linker zu sein, hat für mich völlig an Glaubwürdigkeit verloren. Deine Denkungsart ist menschenverachtend und damit typisch rechts.

Karl

 

Pan

Das genau hat mich auch schon ins Nachdenken gebracht, lieber Karl. Wenn ich das Rad weit genug nach LINKS drehe, komme ich bei RECHTS wieder heraus?

Die Aussagen widersprechen in allen Punkten den folgenden Aussagen:
Die Fraktion DIE LINKE fordert:

  • das Asylrecht im Grundgesetz substanziell wiederherstellen; die Genfer Flüchtlingskonvention und die Europäische Menschenrechtskonvention uneingeschränkt gelten lassen und die UN-Kinderrechtskonvention vollständig umsetzen;
Schade, ich hätte das gern unterlassen, aber so stehts dort nun mal ...

ehemaliges Mitglied

@dunkelgraf  Sic! 😉


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