Menschliche Energie
fliesst immerzu
lässt Menschen eilen
hektisch umher
auf der Suche nach
einem besserem Leben.


Nur Flur und Wald ruhn
feucht, kalt und still
braunes Eichenlaub
raschelt in der Luft
während
die Natur erstarrt.

E.B. 2001

Ernest

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Kommentare (4)

Ernest Ich versuchte im Gedicht aufzuzeigen, dass Menschen immer weniger zufrieden mit ihrer Situation sind und immer noch mehr haben müssen. Ich habe das Gedicht seinerzeit zwischen den Jahren geschrieben und deshalb diente mir der Vergleich mit der vom Schöpfer geschaffenen Natur, die ruht. Ein schwieriges Unterfangen, wie ich jetzt merke.
Du hast schöne und interessante weiterführende Gedanken angefügt, Traute. Vielen Dank dafür und liebe Grüsse. Ernst
Ernest Das Jahr neigt sich und geht. Seit der Wintersonnenwende sind schon einige Tage vergangen, die Sonne hat ihre niedrigste Mittagshöhe überschritten, die Tage werden wieder länger und das Licht nimmt zu. Gute und frohe Aussichten für uns Menschen, die auf der Nordhalbkugel der Erde wohnen. Ich wollte mit den Gedanken auf die Ruhezeit der Natur hinweisen und dass immer mehr Menschen aus verschiedensten Gründen nicht mehr zur Ruhe kommen.
Grüsse ins warme, sonnige Teneriffa!!! Ernst.

Es ist besser, die spannenden Augenblicke des Lebens auszukosten als dem sogenannt besseren Leben nachzurennen. In diesem Sinne wünsche ich euch gute Tage zwischen den Jahren
Traute So kann man seinen Seelenzustand schildern, im Vergleich mit der lebenden Natur.
Scheinbar emotionslos existiert sie und ohne Sichtbare Regung treibt sie das Leben in jedem Frühjahr wieder zur Blüte.
Wir Menschen sind doch scheinbar unendlich komplizierter.
Ein nachdenklich, schönes Gedicht ist das geworden, ich habe es gerne gelesen und darüber nachgedacht.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
mygeneration38 Da wird es einem kalt ums Herz
bei deinem universellen Schmerz
Auch dein Bild ermuntert nicht
nur von Hoffnungslosigkeit es spricht.
Auch wenn man es nicht glauben mag.
AUFWÄRTS GEHT ES JEDEN TAG.

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