Traute 2(Traute)


Eiskalt weht der Wind von Osten
bald wird man den Winter kosten
fragt uns nicht ob wir das wollen
jetzt zählt nur das was wir sollen
winterfest ein jedes Haus
das hält Sturm und Kälte aus
hilfsbereit nach Nachbarn sehen
für sie kleine Wege gehen
ob sie was zum heizen brauchen
damit ihre Öfen rauchen
ob im Haus auch Einkauf ist
weil du guter Nachbar bist
der Starke hält den Schwachen fest
weil sichs so gut leben lässt

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Kommentare (13)

tilli die alte Menschen brauchen. Die Kälte, mag ich nicht.
Meine junge Nachbarn helfen mir sehr, dafür bin ich dankbar und wenn die kleine Enkelkinder von Ihnen, mich besuchen, da kann ich sie etwas mit gebackenen Plätzchen verwöhnen.

Aktuell ist dein Gedicht.Jung und alt, wenn sie zusammen sich zu Seite stehn, kann man noch schön leben.
Grüße Tilli
Bruno32 Liebe Traute -
Ich bin froh, das ich die wichtgisten Einkäufe selbst
erledigen kann.Aber die schweren Getränke oder größeres Einkäufe, bin ich froh, wenn mir jemand hilft.
Es wäre schön, wenn jeder diese Möglichkeit hätte.

Du hast es sehr schön im deinem Gedicht zum Thema gemacht, dass gerade in der kalten Winterzeit sehr aktuell ist.
Danke mit grüßen Bruno
Traute So vielfältig wie die Not, die Bedürfnisse, so vielfältig die Hilfen.
Nein die auf der Straße wohnen können wir nicht rein holen, das habe die Städte und ihre Hilfsorganisationen gut in der Hand.
Ich denke, einen Teil könnte man in den Familien, Verwandtschaft lösen.Die Alkoholkranken zur Behandlung überzeugen, versuchen.
Der größte Teil dieser Menschen fängt die Karriere so an.
Bei älteren Hilfsbedürftigen, könnten es die Nachbarn im Haus oder die Nachbarn im Nachbarhäuschen sein.
Ehe ich zu meinem Sohn zog, riefen die Nachbarn immer Frau G. brauchen sie was, wir fahren dann einkaufen....
Danke für die Beiträge,
mit freundlichen Grüßen,
Traute
samti jeden Winter wieder. Menschen die ohne schützende Wohnung leben. Ein grausiger Gedanke.
Gestern hörte ich: Sie schlafen lieber im Freien, aus Angst die letzten Habseligkeiten zu verlieren. Manche verlieren aber ihr Leben. Nein, das dürfte es nicht geben.
Wirklich helfen? Ganz ehrlich,das traue ich mir nicht zu.
Nachdenklich. Helga
joan liebe Traute und so ein Gedicht,d.h.die darin enthaltene Einstellung passt so gut zu Dir.Du bist zupackend und
nicht sentimental--vor allem ,find ich,erfasst Du sehr
schnell das Wesentliche,denn Du bist auch feinfühlig in
Deinen Kommentaren.Schön,dass es Dich im ST.gibt.
Joan
EHEMALIGESMITGLIED63 diesen Text fand ich passend zu Deinen Zeilen................



Auf Facebook verbreitet sich die information, dass man den Miitternachtsbus anrufen kann, wenn man einen schlafenden Obdachlosen sieht, und dass der Bus dann zum dem Obdachlosen kommt.

Das ist falsch! Bitte nicht mehr anrufen!

Der Mitternachtsbus fährt jede Nacht wie ein Linienbus die Platten der Stadt ab und bringt warme Getränke und Decken/Schlafsäcke.

Danke für Eurer Interesse am Schicksal der Obdachlosen!

Hier auf der Homepage findet ihr viele Infos zum Mitternachtsbus und wie ihr helfen könnt.

Unterwegs für Obdachlose

Der Mitternachtsbus fährt jeden Abend ab 20 Uhr bis Mitternacht in der Hamburger Innenstadt zu den Schlafplätzen der Obdachlosen, den so genannten Platten.

Ein Team aus Ehrenamtlichen bringt heiße Getränke, Brot, warme Decken und Kleidung. Vor allem aber bringen die MitarbeiterInnen menschliche Wärme und Anteilnahme.


Es ist mir wichtig .......

Danke für Deine Zeilen sie haben mich sehr berührt

lieben Gruß Elisabeth
Traute danke für Eure Diskussionen und Eure beispielhafte Einstellung, hat mir gefallen.Wenn man mit Kälte und Hunger Erfahrungen gemacht hat, dann prägt das und
mach vor-sichtig.
Danke nixe für das schöne Bild.Jetzt sehe ich auch oft nach den sommerlichen Schnappschüssen, das tröstet.
Guana, das Du dich noch an die Auswirkungen der Kälte erinnerst ist Deiner moralischen Einstellung zum Mitmenschen zu zu rechnen.
Lassen wir ein bisschen Herzens-wärme für andere zu, dann geht es auch uns viel besser.
Paddel lernt gerade nachbarschaftliche Nähe kennen, schön wenn man weiß, es gibt sie.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Traute(Traute)


Heute früh!

guana Gefaellt mit sehr gut Dein Gedicht, vor allen Dingen die zweite Haelfte, sollte gerade in der heutigen Zeit sich mancher der hinterm warmen Ofen sitzt zu Herzen nehmen.
Lieber Gruss
Guntram
nixe44 doch meine Gedanken sind auch bei den Obdachlosen, selbst verschuldet oder auch nicht.
Eiseskälte stört mich weniger, fürchte mich mehr vor´m Glatteis.

Kleine Einkäufe für meine lieben Haus-Nachbarn erledige ich gern, bin ja mobil.

Traute Dein Gedicht, so wie Du es beschreibst, ist für viele eine Wunschvorstellung.
Ein bißchen mehr Nächstenliebe würde hier ein wenig Abhilfe schaffen.
Das meint die nixe-Monika und schickt mal liebe Grüße auf den Weg.




paddel ...... Unsere Nachbarn helfen gerne aus.
Es sind jüngere Nachbarn und melden sich
in kleinen Intervallen bei uns und fragen nach
ob wir etwas aus dem Supermarkt benötigen.
Also... es gibt es sie noch... die hilfsbereiten Menschen.

Mit freundlichem Gruß
von Herbert.

kleiber ...Hilfsbereitschaft
ist leider nicht überall
selbstverständlich...

Schön geschrieben!!!

Lieben Gruss Margit
Traute wir zwei mögen die Natur, aber wir achten und nehmen sie auch ernst. Darum ist auch bei mir immer ein Notvorrat da. Knäckebrot und andere haltbare Sachen und Tee und Kaffee so wie so
Ganz freundliche Grüße,
Traute
immergruen liebe Traute, denn wenn es so eisig wird, wie vorhergesagt, sollte man all dieser Dinge gewiss sein.
Dazu ein Paar selbst gestrickter Socken und einen leckeren heißen Tee.
Es sind ja nur noch ein paar Wochen zu überstehen.
Faszinierend sind die winterlichen Bilder trotzdem.
Liebe grüße vom immergruen

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