KleinesBiotop (Suchbegriff) "Offene Gartenpforte". 2.Thema: Feigen.(dynamischer Aufbau)

Hinweis: Siehe unter Bilder in meinem Profil, dort ist mein Garten mit Themenbereich im Aufbau.
Erklärung des Eingangsbildes des Blogs:
So sauber ausgehöhlt sieht eine Feige aus, wenn ein Gartenschläfer das gemacht hat.
Die Feige, bei uns eine Erfolgsgeschichte.
Die Feige, in der heutigen Zeit ein ganz wichtiger Punkt, ist ein Tiefwurzler.
Folglich kommt er leichter, mit seinen langen Wurzeln, an unten tieferliegende Wasserschichten.
Aktuelle Meldung: vom 11.11.2023 dem Tag der letzten Feigenernte für 2023.
Der letzte Ertrag waren rund 60 Stück.
Zum Baum selber:
Der Baum wurde in einer Baumschule gekauft.
Und so sieht er, siehe dazu die nachfolgenden fast blattlosen Äste, im Spätherbst aus.
Nur noch wenig Blätter und noch einige Feigen befinden sich am Baum.

Unsere Feige ist bis mehr als - 5 Grad winterfest.

Wahrscheinlich, da sind wir nicht mehr ganz sicher, handelt es sich, bei unserer Feige, um eine sogenannte Bayern-Feige.
Der Baum steht auf der Südseite unseres Hauses und ist im rechten Winkel von zwei Wänden eingefasst. Dadurch besteht ein guter Wind und Wetterschutz für den Baum und seine Früchte.

Der Baum hatte in den Sommerjahren 2018 und 2019 nicht die geringsten Probleme, sich selbst mit Wasser zu versorgen.
Die Jahre waren sogar sehr ertragreich.
Durch diese Art der Aufstellung, nachts wird im Sommer auch Wärme aus der Wand auf die Feige zurückgestrahlt, wird auch das Wachstum der Feigen und ihre Reife stark gefördert.
Ein weiterer positiver Effekt diese extrem großblättrigen Baumes.

Unser Feigenbaum ist mittlerweile gut 5 Meter hoch, könnte auch noch ein bisschen mehr sein.
Der Baum hält in den Sommermonaten, aufgrund seiner großen und widerstandsfähigen Blätter, auch große Hitze vom Haus.
Zusätzlich bricht er, dadurch, dass er ein Tiefwurzler ist, auch den Sturm am Haus und ist nicht umzuwerfen.
Dabei helfen auch alle anderen Bäume und Sträucher, die wir geschickt in diesem kleinen Garten weit vorausschauend eingesetzt und postiert haben.
Und bei einem furchtbaren Hagelschlag bei uns im Mai 2022 zeigte sich, dass diese Art der Bepflanzung gut durchdacht war.
Dadurch konnten auf unserem Grundstück und an unserem Haus größere Schäden vermieden werden.
Ganz im Gegensatz zu unserem Umfeld, das erheblich betroffen war.
Das war mit ein Punkt, den wir schon vor über 20 Jahren, beim Setzen dieses Baumes, bewusst und vorausschauend berücksichtigt haben.
Wir lagen damals mit unserer Maßnahme absolut nicht, im heute so dringend eingeforderten und notwendigem ökologischem Trend.
Sicherheitsmaßnahmen beim Pflücken von Feigen:
(besonders für Menschen mit empfindlicher Haut)
Warum?
Diese Feige ist nämlich sehr "wehrhaft"
Die Blätter sind sehr groß und haben an den Rändern durchaus scharfe Kanten und "Borsten", die einen sehr unangenehmen, länger andauernden Juckreiz auslösen können.
Das kann schon recht heftig sein.
Vor allem, wenn man viel pflücken muss.
Das ist nicht jedermanns und nicht jeder Frau Sache.
- Brille/Schutzbrille tragen, um Augenverletzungen zu vermeiden.
- Nur langärmlige Kleidung tragen, um Juckreiz zu verhindern.
- Handschuhe tragen, am besten Einweghandschuhe, weil man beim Pflücken ein Gefühl für die Feige
bekommen muss, ein feinmotorisches Druckgefühl, ob die Feige schon reif ist.
Mit den Jahren bekommt man aber dieses Gefühl


In guten Jahren sind 2000 bis 2500 Früchte durchaus der Schnitt.
Jedenfalls an unserem Baum.
Manches Mal ernten wir bis zu 300 Feigen am Tag.
Die schwersten Feigen wogen ca. 180 gr.
Beispiel:
Feigen, die so groß und schwer sind, sind in der Regel die Feigen, die den Winter am Baum überstanden haben.
Davon haben wir im Moment, so im Schnitt 20 Stück von diesen "Frühreifen"
Sie entwickeln sich im nächsten Jahr weiter und sind dann natürlich mit Abstand die größten Feigen und auch zuerst reif.
Wir haben nach und nach hier eine große Feigen-Fangemeinde aufgebaut.
Mit dem Ergebnis, die Feigen gehen mittlerweile weg bei uns wie warme Semmel.
Wir haben Freunden, aber vor allem auch unsere Nachbarn, mühsam ernährt sich zu Anfang das Eichhörnchen, nach und nach die Feigen näher gebracht.
Mittlerweile wurden auch durch Nachbarn zwei Feigen gesetzt, die sich wunderbar entwickeln.
Wir kommen jetzt zum kulinarischen Teil der Feige
Auch kulinarisch haben wir, Freunden und Nachbarn, die Feige näher gebracht und gezeigt, was man damit alles machen kann.
Dazu gibt es auch im WWW reichlich Anregungen.

Feige, mit Rucola, eigene Ernte, mit Feta oder Ziegenkäse und Vinaigrette nach Art des Hauses.

Der Geschmack kommt gut an und ist super.
Der Erfolg dieser Aktion spricht für sich.
Freunde und Nachbarn vom Feigen Skeptiker zum Feigenliebhaber.
Und hier sieht man mal so eine Tagesernte.

In diesem Jahr sind die Feigen, aufgrund des vielen Regen, bei uns sehr spät dran.
Wir ernten gerade, am 11.11.2023, die letzten Früchte.
Es werden wohl in diesem Jahr nur so um die 1800 sein.
Es folgt noch Informationen und Bilder zum Baumschnitt und der Baumpflege (ist in Arbeit.)
Der Baumschnitt wird zum Winterausgang vorgenommen und ist schon recht "radikal".
Ende Winter bedeutet, Ende Februar bis Mitte März.
Man muss aber wissen, wie und wo man schneidet, damit nicht nur Blätter am Bau in der neuen Saison wachsen und vor allem viele Früchte.
Die Blätter werden von uns geschreddert und als Mulch wieder unter den Baum gegeben.
Die Triebe, die sich im Frühjahr unten am Stamm der Sammwurzel bilden werden abgeschnitten, um dem Baum beim Wachstum nicht unnötig zu belasten.
Für interessierte, das Thema wird nach und nach noch erweitert.
Erklärung des Eingangsbildes des Blogs:
So sauber ausgehöhlt sieht eine Feige aus, wenn ein Gartenschläfer das gemacht hat.
Die Feige, bei uns eine Erfolgsgeschichte.
Die Feige, in der heutigen Zeit ein ganz wichtiger Punkt, ist ein Tiefwurzler.
Folglich kommt er leichter, mit seinen langen Wurzeln, an unten tieferliegende Wasserschichten.
Aktuelle Meldung: vom 11.11.2023 dem Tag der letzten Feigenernte für 2023.
Der letzte Ertrag waren rund 60 Stück.
Zum Baum selber:
Der Baum wurde in einer Baumschule gekauft.
Und so sieht er, siehe dazu die nachfolgenden fast blattlosen Äste, im Spätherbst aus.
Nur noch wenig Blätter und noch einige Feigen befinden sich am Baum.

Unsere Feige ist bis mehr als - 5 Grad winterfest.

Wahrscheinlich, da sind wir nicht mehr ganz sicher, handelt es sich, bei unserer Feige, um eine sogenannte Bayern-Feige.
Der Baum steht auf der Südseite unseres Hauses und ist im rechten Winkel von zwei Wänden eingefasst. Dadurch besteht ein guter Wind und Wetterschutz für den Baum und seine Früchte.

Der Baum hatte in den Sommerjahren 2018 und 2019 nicht die geringsten Probleme, sich selbst mit Wasser zu versorgen.
Die Jahre waren sogar sehr ertragreich.
Durch diese Art der Aufstellung, nachts wird im Sommer auch Wärme aus der Wand auf die Feige zurückgestrahlt, wird auch das Wachstum der Feigen und ihre Reife stark gefördert.
Ein weiterer positiver Effekt diese extrem großblättrigen Baumes.

Unser Feigenbaum ist mittlerweile gut 5 Meter hoch, könnte auch noch ein bisschen mehr sein.
Der Baum hält in den Sommermonaten, aufgrund seiner großen und widerstandsfähigen Blätter, auch große Hitze vom Haus.
Zusätzlich bricht er, dadurch, dass er ein Tiefwurzler ist, auch den Sturm am Haus und ist nicht umzuwerfen.
Dabei helfen auch alle anderen Bäume und Sträucher, die wir geschickt in diesem kleinen Garten weit vorausschauend eingesetzt und postiert haben.
Und bei einem furchtbaren Hagelschlag bei uns im Mai 2022 zeigte sich, dass diese Art der Bepflanzung gut durchdacht war.
Dadurch konnten auf unserem Grundstück und an unserem Haus größere Schäden vermieden werden.
Ganz im Gegensatz zu unserem Umfeld, das erheblich betroffen war.
Das war mit ein Punkt, den wir schon vor über 20 Jahren, beim Setzen dieses Baumes, bewusst und vorausschauend berücksichtigt haben.
Wir lagen damals mit unserer Maßnahme absolut nicht, im heute so dringend eingeforderten und notwendigem ökologischem Trend.
Sicherheitsmaßnahmen beim Pflücken von Feigen:
(besonders für Menschen mit empfindlicher Haut)
Warum?
Diese Feige ist nämlich sehr "wehrhaft"
Die Blätter sind sehr groß und haben an den Rändern durchaus scharfe Kanten und "Borsten", die einen sehr unangenehmen, länger andauernden Juckreiz auslösen können.
Das kann schon recht heftig sein.
Vor allem, wenn man viel pflücken muss.
Das ist nicht jedermanns und nicht jeder Frau Sache.
- Brille/Schutzbrille tragen, um Augenverletzungen zu vermeiden.
- Nur langärmlige Kleidung tragen, um Juckreiz zu verhindern.
- Handschuhe tragen, am besten Einweghandschuhe, weil man beim Pflücken ein Gefühl für die Feige
bekommen muss, ein feinmotorisches Druckgefühl, ob die Feige schon reif ist.
Mit den Jahren bekommt man aber dieses Gefühl


In guten Jahren sind 2000 bis 2500 Früchte durchaus der Schnitt.
Jedenfalls an unserem Baum.
Manches Mal ernten wir bis zu 300 Feigen am Tag.
Die schwersten Feigen wogen ca. 180 gr.
Beispiel:
Feigen, die so groß und schwer sind, sind in der Regel die Feigen, die den Winter am Baum überstanden haben.
Davon haben wir im Moment, so im Schnitt 20 Stück von diesen "Frühreifen"
Sie entwickeln sich im nächsten Jahr weiter und sind dann natürlich mit Abstand die größten Feigen und auch zuerst reif.
Wir haben nach und nach hier eine große Feigen-Fangemeinde aufgebaut.
Mit dem Ergebnis, die Feigen gehen mittlerweile weg bei uns wie warme Semmel.
Wir haben Freunden, aber vor allem auch unsere Nachbarn, mühsam ernährt sich zu Anfang das Eichhörnchen, nach und nach die Feigen näher gebracht.
Mittlerweile wurden auch durch Nachbarn zwei Feigen gesetzt, die sich wunderbar entwickeln.
Wir kommen jetzt zum kulinarischen Teil der Feige
Auch kulinarisch haben wir, Freunden und Nachbarn, die Feige näher gebracht und gezeigt, was man damit alles machen kann.
Dazu gibt es auch im WWW reichlich Anregungen.

Feige, mit Rucola, eigene Ernte, mit Feta oder Ziegenkäse und Vinaigrette nach Art des Hauses.

Der Geschmack kommt gut an und ist super.
Der Erfolg dieser Aktion spricht für sich.
Freunde und Nachbarn vom Feigen Skeptiker zum Feigenliebhaber.
Und hier sieht man mal so eine Tagesernte.

In diesem Jahr sind die Feigen, aufgrund des vielen Regen, bei uns sehr spät dran.
Wir ernten gerade, am 11.11.2023, die letzten Früchte.
Es werden wohl in diesem Jahr nur so um die 1800 sein.
Es folgt noch Informationen und Bilder zum Baumschnitt und der Baumpflege (ist in Arbeit.)
Der Baumschnitt wird zum Winterausgang vorgenommen und ist schon recht "radikal".
Ende Winter bedeutet, Ende Februar bis Mitte März.
Man muss aber wissen, wie und wo man schneidet, damit nicht nur Blätter am Bau in der neuen Saison wachsen und vor allem viele Früchte.
Die Blätter werden von uns geschreddert und als Mulch wieder unter den Baum gegeben.
Die Triebe, die sich im Frühjahr unten am Stamm der Sammwurzel bilden werden abgeschnitten, um dem Baum beim Wachstum nicht unnötig zu belasten.
Für interessierte, das Thema wird nach und nach noch erweitert.
Hallo Knud,
wie ich schon in Deinem anderen Blog schrieb, gehört die Feige sicher nicht
in die Sparte "Blog".
Schau mal nach, Du wirst finden, daß alle anderen Beiträge vorwiegend kurz sind,
Deine vielen Seiten passen echt nicht in die Landschaft.
Außerdem fehlen sie sicher an anderer Stelle.
Liebe Grüße
Ursula