Kuh Luises Ausflug in die Stadt



Kuh Luise´s Ausflug in der Stadt

Seht mal hier, die Kuh Luise
Verließ vorhin die Wiese,
das Wiederkäuen war sie satt
und machte auf sich, in die Stadt.

Hier sieht man sie mit ihren Vieren,
wie selbstverständlich kokettieren
die Städter bleiben starrend steh´n,
das haben sie noch nie geseh´n.

Doch Luise wird´s jetzt bang,
immer nur der Straße lang?
Vom harten, klebrigen Asphalt,
wird’s ihr an den Hufen kalt.

Genug hat sie vom Stadtgedränge,
wie hasst sie hier Gestank und Enge
sie will Übelkeit vermeiden
und kehrt um auf ihre Weiden.

Zurück im Grün, wie wunderbar,
dort ist noch alles, wie es war.
Hier hab ich doch Natur und Ruh,
denkt wiederkäuend unsre Kuh.

Fazit: „Wer glücklich ist, soll nicht versuchen, glücklicher werden zu wollen—Glück lässt sich nicht steigern,

RP

Anzeige

Kommentare (24)

Dnanidref dass niemanden mehr was zu diesen beiden lustigen "Lichtgestalten" (Kuh Luise und dem kleinen Stier Ferdinand) dieses erheiternden Gedichtes und den humorvollen Kommentaren hierzu, in diesem zwischenzeitlich tristen Monat, an Gedankenspielereien einfällt!

Doch zur Gemütswandlung trägt sicher auch der letzte Tag des Monates noch bei, denn dann ist 1. Advent, der eine frohe und fröhliche Zeit einläutet und uns alle hoffentlich wieder vermehrt inspiriert,

wünscht Euch und sich,
Ferdinand
Dnanidref Du hast es erkannt und richtig gedeutet,
so ist das Leben, manchmal wird man gebeutelt.
Denke niemals im Bösen an Vergangenes zurück,
dadurch freue ich mich intensiver über neues Glück!

Hab` auch keine Lust - sie woanders zu suchen,
Hör` gedanklich mein Glück zuhause laut rufen!
Lache gerne mit jedem, bin freundlich, aber altersgelassen,
was manche vielleicht auch mal verkehrt auffassen.

Fand das Gedichtchen im November zu „Luise“ einfach schön,
wo viele trauern um Liebe, die schon mussten gehen.
Denke bei meinen Lieben nur an schönes zurück,
an gemeinsame Zeiten von erlebtem Glück.

Hab mit Trauer nichts am Hut, denn die macht krank,
besser ist Frieden im Herzen und ewiger Dank!

Auch wir müssen irgendwann einmal von dannen geh´n,
dazu wünsche ich meinen Lieben dass sie es wie ich seh´n
und in Gedenken an mich vielleicht einmal klön`,
wie war doch die Zeit mit dem „alten Stier Ferdinand „ so schön!

Lieben Gruß noch und "Auf Wiederseh`n"!
ladybird wie "süss" ist Dein Gedicht,
hab Lachfalten im Gesicht!
Luise habe ich genommen,
weil manche Texte sind beklommen,

ich wollte etwas Lockerung,
denn das Leben hat noch Schwung.
Du bist es am "Erleben"
es kann nichts Schönres geben

Dann bleib auf Deiner Liebes -wiese
genieß in vollen Zügen, diese
Drum laß die Großstadt -sause,
Bestes hast Du doch zuhause?

Du kannst Dir ja Lust holen, aber "gemuht" wird zuhause,meint Renate mit Dank für sehr nettes Gedicht..
Dnanidref Dem Ferdinand . . . . dem geht es gut,
hat mit Luise nichts am Hut!
Brauch keine Kuh die ständig nervt,
mit wenig Hirn aber zungengeschärft.

Die ständig Abendteuer sucht
und irgendwann wieder ist auf der Flucht.
Vor Ferdinand, dem einst kleinen Stier? . . . .
Nein! – Vor sich selber, glaubt es mir!

Der alte Stier hat viel erlebt,
öfters auf „Wolke sieben“ geschwebt.
Alles verflogen wie Rauch und Schall,
verloren waren Alm, Blümchen und Stall.

Doch er hat immer nur nach vorn geguckt,
was einmal war, hat nicht mehr gejuckt.
Ist seinen Vorsätzen treu geblieben -
und siehe da . . . . . . .
er kann wieder lieben!

Und die Moral ist denk ich die:
Es geht dem Menschen wie dem Vieh!
Egal ob in der Stadt oder auf dem Land,
meint schmunzelnd Euer

Ferdinand

ladybird Der Esel geht aufs Eis tanzen, wenns ihm zu gut geht,
die Kuh geht in die Stadt,
und was machen wir Menschen.....wenns uns zu gut geht?
Siehste, da haben wir uns gegenseitig Freude gemacht:
Du mit dem Lesen über meine Luise, und ich mich über Deine Deiner Resonanz,
ein fröhlich-lachendes MUH,
herzlichst Renate
protes wenns der kuh zu wohl wird geht sie in die stadt
mein neues sprichwort für die zukunft
lachevormichhin und freu mich über dein gedicht liebe Renate
und liebe grüße
hade
ladybird Hier stelle ich Euch eine Tante von Luise vor, sie lebt in den highlands von Schottland

sie nicht gekämmt, weil sie sich der Natur des Landes anpaßt,lach
herzlichen Dank für Eure so netten Zeilen, zum Almabtrieb werde ich Euch dann einladen,
herzlichst
Eure Renate--
Komet einfach herrlich Dein Gedicht und die vielen Kommentare dazu. Ich stell es mir bildlich vor.....läuft eine Kuh durch die Innenstadt von Kölle.....lach...
Nur gut, dass sie sich entschlossen hat der Großstadt den Rücken zu kehren. Auf dem Lande und der Weide lebt es sich friedlicher.

Mit lieben Grüßen von Deiner WW-Maus.


ladybird [b][/b]von Luise, ich glaube sie ist auf "Freiers Füßen", unsere Landliebe Birgit hat FERDINAND den kleinen Stier im Video vorgestellt, wir wollen die beiden verkuppeln, denn Ferdinand hat bereits den Brautstrauß....
Wenn das klappt, dann wirst Du zur Taufe des ersten Kälbleins eingeladen,
Deine lachende Renate
HeCaro Obwohl es ein Thema ist, das nachdenklich stimmt.
Du hast es in so lustigen Reimen verpackt, dass
man es mit Vergnügen liest.

Als Kommentar möchte ich Dein überaus weises
Fazit zitieren:

"Wer glücklich ist, soll nicht versuchen glücklicher
werden zu wollen - Glück lässt sich nicht steigern"

Einen herzlichen Gruß zu Dir in die Colonia
von Deiner Freundin Carola
indeed Luise ist weg, der Spielplatz ist leer
und - ich hab keinen Melkschemel mehr . . .
Drum kauf ich die Milch im Supermarkt
sie den Joghurt und den Quark , lach

Nee, nee die hat sich seinerzeit auch verletzt
als sie so über den Zaun gehetzt
jetzt sind nur noch Enter auf der Wiesn
von denen keiner Milch kann kriegen

Lache auch herzlich zu dir nach Kölle
Ingrid
ladybird danke für Deine "Sorge" um Luises Psyche, sie ist ja zurück in ihrer Heimat und wird therapiert statt muh macht sie jetzt
"ohhhmm" statt wiederkäuen meditiert sie. Nur Yoga hat sie verweigert..
Wenn ich sie nächstens auf der Alm besuche, nehme ich einen Eimer lila Farbe mit, sie wünscht sich ein neues "Kleid",
mit herzlichem lachen
von ladybird-Renate
ladybird Deine Freude und Spaß kam zurück, dann liegen wir auf einer "Wellenlänge",das nenne ich Harmonie,
herzlich bedankt sich mit einem Lachen
ladybird (von der Kölner Wiese)
ladybird Wollen wir nicht meine Luise mit Deinem Ferdinand verheiraten, er hat schließlich schon den Brautstrauß? Sie suchen sich dann gemeinsam einen Lieblingsbaum,
danke für Dein entzückendes Video,
gleich zeige ich es Luise,
herzlichst ladybird-Renate
ladybird ich freute mich sehr über Deinen Kommentar,manchmal ist weniger "mehr"?
Eigentlich bin ich ein Stadtmensch, dort möchte ich keine Kühe, man könnte ja kaum treten, sie hinterlassen ja ziemliche Fladen?
Luise war ja auf ihrer Alm glücklich, und mußte dann erfahren, dass man Glück eben nicht steigern kann.
Aber es trotzdem öfters versucht?
ein frohes MUH aus Köln,
Renate-ladybird
ladybird danke Dir für Deinen Reisetipp, doch Luise möchte keine heilige Kuh werden, der Heiligenschein fällt immer von den Hörnern,
herzlichst Renate
ladybird Ich kringel mich vor Lachen,
was Kühe doch für Unsinn machen?
Peter Alexander hats gesungen,
zu unsrer Kuh ist ´s gedrungen
"komm auf die Schaukel Luise",
eine Einladung , denkt diese
und von der Wiese mit einem Satz
kam sie auf den Schaukelplatz...

Sei ehrlich Ingrid, Ihr geht jetzt all morgentlich melken??
Der Spielplatz ist doch an Eurem Grundstück,lach
mit Dank und Gruß Renate
indeed So lebt sie nun im Überfluss
schon stellt sich ein ihr der Verdruss
der Drang nach Neuem an ihr nagte
so dass sie noch nen Ausflug wagte

Der Kinderspielplatz neben der Wiese
weckte die Neugier von Luise
und schon über’n Zaun sie wetzte
und sich auf die Wippe setzte

Auch Schaukel hat’s ihr angetan
und wünschte sich in ihrem Wahn
schaukeln wie die Kinder
ginge das nicht auch für Rinder?

(Zoo)Tiere(indeed)
ade54 Klasse, liebe Renate
dein Gedicht gefällt mir super gut.
Ich hoffe, Kuh Luise geht es auf ihrer Wiese wieder besser.
Liebe Sonntagsgrüße
Annegret
Dnanidref habe mich köstlich amüsiert über den in die Jahre gekommenen kleinen Stier Ferdinand, der wahre Altersgelassenheit zeigt, wenn man denn die richtige Sichtweite hat,

meint mit nettem Gruß, Ferdinand
2.Rosmarie Liebe Renate,

dein Humor ist einfach köstlich! Er baut auf, erheitert die Stimmung und ist auch noch ein bisschen weise...

Danke für den großen Spaß!

Liebe Grüße
Rosmarie
Landliebe Liebe Renate, habe herzlich gelacht! Und doch der "Hintersinn". Ist dir geglückt! Bravo! Herzlichst Birgit
Dnanidref dass die Kombination Tier und Natur favoritisiert. Für Menschen hat die Stadt natürlich auch Vorzüge und Reize, wenngleich ich persönlich auch die Natur und das Leben in Einklang mit ihr bevorzuge. Ich denke aber, liebe Renate, dass Du beides, Stadt- und Landleben, hinreichend kennst, was Dich zu einer solchen Wertschätzung inspiriert hat.

In Indien, lieber Horst, hat sich auch so manches "Rindvieh" an das Großstadtleben gewöhnt. Allein die religiöse Rücksichtnahme ist da eine andere, ob alles andere auch so passt, wage ich leise zu bezweifeln,

meint Ferdinand
Pan Ach ja, Renate, mal ganz ehrlich -
in Stadt und Land lebt sich's gefährlich,
Luise sollte wandern gehn -
Richtung Indien? Für sie wär's schön!

Liebe Grüße von Horst

Anzeige