Es sprach die Kuh zum Stier:
„Heut bist du aber fesch,.
ach gönne es doch mir
und sei ein wenig frech.“

Der überlegt sich hin und her,
beschaut sie hint und vorn.
Erfreute sich dann mehr und mehr
und stahl ihr frech ein Horn.

Nun hat der Stier, der Dumme,
der Hörner Stücke drei
und eins, besonders krumme,
war von der Kuh dabei.

Die Kuh jedoch jetzt nur mit einem,
war dadurch ganz besonders hold.
Und bei Stieren gabs nicht einen,
der da nicht wirklich frech sein wollt.

Der Stier jedoch mit dreifach Horn,
der wurde sehr bekannt.
Die Kühe die ihn sahn von vorn,
sind vor im weg gerannt.

Denn weniger ist manchmal mehr,
das zeigt sich hier genau,
bemerkt es bei der Kuh gar sehr
und auch bei mancher Frau.

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Kommentare (6)

protes liebe Carola,
denn es sollte ja in erster lienie zu lachen sein
liebe Grüße hade
protes lieber Gerd
freu mich, dass es dir gefällt
auch wenns im grunde eine blöde idee war
aber hat spaß gemacht zu schreiben
danke, dass du da warst
hade
HeCaro Sie will mit ihm flirten und er weiß nicht
was sie mit "ein wenig frech" meint. Oje
So begriffsstutzig ist doch nur ein Stier. Oder?

Hab mich köstlich amüsiert über Dein
Fabelgedicht.

Liebe Grüße, Carola
ehemaliges Mitglied richtig toll. Neben dem lustigen auch noch eine gute Parabel. Gefällt mir sehr.

LG Gerd
protes über deinen reim danke luzie
elge hade
lillii es hat sich mancher Stier..
ein Horn schon abgestoßen,
doch das nun bei der Kuh,
das hat sie schier verdrossen.

die Küh' warn ganz gescheite,
nun wohl dem Stier es reute..
seine Missetat..
für ihn nur Schad.

Schon mancher Stier verlor ein Horn,
doch keiner wird als Ochs geborn,
doch mancher wird ganz schnell dazu.....
und sagt nur.... Muhhhhhh

meint lillii

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