Ne Laus die fragte einen Floh,
die sich ganz zufällig nur trafen:
„Sag wieso hüpfst du dauernd so?“
Ich hüpf zu Fürsten und zu Grafen,
die haben herrlich blaues Blut
und es ist wirklich nicht zum Lachen,
weil dieser Saft mir schmeckt so gut
muss ich halt große Sprünge machen.

Der Floh fragt nun in allen Ehren:
„Wie kommt ihr in die Welt hinaus?“
Wir machen das nur mit vermehren
und leben so in Saus und Braus.
Da Menschen uns nicht gleich bemerken,
und viele oft zusammen sind,
geht das bei uns meist mit vererben,
bei Mann und Frau, vor allem Kind.

Selbst Ungeziefer spricht sich aus,
wie man so weiter kommt im Leben.
Der Mensch er sollte lernen draus
und sich statt Kriege.... Worte geben.

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Kommentare (14)

Bruno32 ohne Frage sind den Menschen eine Plage.
Doch darüber kann man lachen, wenn man daran denkt
was die Menschen machen.

Du hast es wieder in satirischen Form auf den Punkt gebracht.

Mit Grüßen von uns Bruno
protes Sarahkatja,
Angelika,
Luzie,
Clematis,
debi
und Uschi,
dass ich euch zum Reimen angeregt habe
überzeugt mich,
dass es ein thema für euch war
danke und lieb Grüße
hade
protes nicht wirklich gefordert (lache)
liebe Monika
ich freu mich, dass du da warst
und über deinen kommentar
liebe grüße
hade
protes liebe Ingrid
danke für den kommentar
und fürs lesen und lustik empfinden
lieben gruß hade
protes danke für den kommentar
und cih freu mich, dass
mein kleines gedicht dich
zum Schmunzeln gebracht hat
liebe Grüße hade
ehemaliges Mitglied ich kann Dir leider nicht in Gedichtform antworten,
aber Dein Gedicht sagt sehr viel aus und ich
kann mich auch nur den vielen Kommentaren
anschließen.
Du hast es in Deiner lustigen Art vermittelt,
aber es steckt auch tiefer Ernst hinter Deinen
Worten.

Danke, lieber hade
Monika!
uschipohl sehr interessante Metaphorik, klasse

und danke für die Inspiration

~

Ein Schreiber tötet nicht mit Waffen
~

lieber einen Floh im Ohr
als eine Laus im Pelz

doch ist es schlecht ~ sein stetes Flüstern
bekommt der Floh „eins auf die Nüstern“
laß mich zu Dingen nicht verleiten
die mir am Ende dann entgleiten
ein Schreiber tötet nicht mit Waffen
er nimmt das Wort ~ für all die Laffen
denn wenn ein Satz
ist klug und wichtig
dann trifft er tief
weil er gewichtig

~

( Uschi Pohl )

herzliche Grüße
uschi
debi ... tät ich bei nem Floh - ganz einfach so:

Es kribbelt und krabbelt ...
Ich hab ihn, er zappelt
V o r b e i - er ist hin !

Schlecht ist mein Gewissen,
werd' büßen nun müssen,
kommt mir in den Sinn.

Die lieben Verwandten,
die nahe ihm standen,
geraten in Rage!
Sie werden sich rächen,
mich pieksen und stächen ...
Gemeine Bagage.

Ich sag dir ganz offen,
setz nie, wenn betroffen,
nur auf Konverseischen!
SOS gar zu senden,
lässt nicht happy-enden ...
Es folgt das "Zerfleischen".

Drum ist tückischer Mord,
gleich an Stelle und Ort,
das Gebot bei dem Floh! jawoll
Bin ansonsten sehr friedlich,
mag es still und gemütlich,
ess auch Fisch niemals roh!

Liebs Grüßle
debi
ehemaliges Mitglied Wir haben Flöhe grad genug
sie hüpfen meist gemeinsam,
in Fliegern, Schiffen und im Zug
und keiner ist gern einsam.

Ein paar Läuse wohlgemut
sie hüpfen nur im Lande,
von Haus zu Haus, wie gut das tut:
sie pflegen Freundschaftsbande.

So hüpft der Floh und hüpft die Laus,
und jeder ist zufrieden.
Und manchmal ruhen sie sich aus,
dann wird es still hinieden.

Clematis
indeed bekräftigt auch meine Einstellung - grundsätzlich . . .
Du weißt ja auch, miteinander faire, kultiviert geführte Reden bedürfen immer zwei Menschen.
Du hast es auf den Nenner gebracht in lustiger Art und Weise. Mein Dank an dich.
Liebe Grüßé
Ingrid
lillii Laus und Floh...sie wären froh,
wenn sie mich könnten fassen,
doch sind wir hier in keinem Zoo,
ich werde sie nicht lassen..
mit mir ist nicht zu spaßen..,

meint lillii
LG
Tulpenbluete13 Floh und Laus die sind jetzt froh-
warum gehts bei uns nicht so?
das erscheint mir doch nicht schwer-
drum strengt Euch an ich bitte sehr...

Gefällt mir Dein Gedicht über das "Ungeziefer"-
die zeigen uns wie`s geht...

Danke dafür, habe es gern gelesen.
LG Angelika
2.Rosmarie Lieber Protes,

die einen so, die anderen so! Und alle können sich aussprechen, beim anderen Verständnis für ihr So-leben finden und Tipps geben, wie man leichter durchs Leben kommen kann...

Dein Gedicht ist einfach köstlich! Es hat mich heute Morgen schon aus tiefstem Herzen schmunzeln und mich freuen lassen!

Ich danke dir und wünsche dir einen schönen, sonnigen Tag - wenigstens im Herzen!

Liebe Grüße
Rosmarie
sarahkatja Es sprang mal einer, ebenso,
von Einem zu dem Andren,
drum kam es, dass ein kleiner Floh,
die Lust bekam zu wandern.

Auf Dauer wurde es ihm doch schwer,
er besann sich eines Bess'ren,
das Hüpfen gefiel ihm immer mehr,
würd' seinen Durst nicht wässern.

Ein Floh, ist eine schlimme Last,
hat man ihn sich eingefangen,
drum weigern wir ihm seine Mast
und morden unbefangen.

Den Floh!

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