Wenn man in der 3. Etage unseres Hauses die Tür öffnet, dann befindet man sich direkt im Garten und genau so leicht, wie ich nach draußen gehen kann, haben es diverse Lebewesen nach drinnen.

Seit 3 Wochen knabbert sich eine Maus hinter den alten Wänden des Gebäudes durchs Leben. Dabei hätte sie es so schön draußen bei dem derzeitigen Wetter. 2 Mausefallen scheinen nicht genug. Sie lässt sich einfach nicht über`s Ohr hauen. Nichts mit geräuchertem Speck oder gar Käse.

Sie scheint die Fallen zu kennen. Diese Nacht saß ich nun gegen 4 Uhr in meinem Arbeitszimmer in der oberen Etage und Mäuschen knabberte mit solch einem Lärm, dass selbst ich mir unsicher war, die Füße auf dem Fußboden zu lassen. Ich klopfte gegen die Dachschräge. Mein Ehemann in der unteren Etage klopfte an die Decke. Das wollte ich natürlich nicht erreichen.

Wenigstens hatte aber das Mäuschen noch etwas Respekt. Ruhe, aber nur für 10 Minuten. Später, als ich wieder schlafen ging, habe ich ein Stück "gut" riechenden Käse in den Einbauschrank der Dachschräge gelegt, denn ich hätte wetten können....

Aber nichts. Am Vormittag habe ich den Schrank ausgeräumt. Keine Mäuschenspur. Selbst der Karton mit der Feuerzangenbowle ist ganz. An die Mausefalle habe ich nun Nutella geschmiert....... und bin gespannt........

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Kommentare (7)

ehemaliges Mitglied mauese habe ich mit marmelade auf der falle geködert und
guten erfolg gehabt.
hier gibt es mauese so gross wie hamster. sie knabbern auch
das holz an, aber schlimmer sind die termitten die fressen
ganze balken auf. und wenn man sie nicht bekämpf, das ganze
haus. (holzhaus)
lieben gruss aus"PY"
helmut
BlauerSchmetterling mit Deinen Gedanken bringst Du mich ganz in Verzweiflung. Erledigen wir sie mit Hilfe der Mausefallen, kommt die Verwandtschaft und nistet sich ein und lassen wir sie leben, vermehrt sich die Sippe.
Was sollen wir nun tun?

Da werd`ich wohl heute den Kammerjäger bestellen und einige Tage auf Reien gehen.

Herzliche Grüße
von Birgid
BlauerSchmetterling Ds was Du schreibst ist besorgniserregend. So als erfahrenene Koala hast Du bestimmt Ahnung mit Holz lach...

Der Biber ist vielleicht zu groß als Vorfahr, aber eine Ratte könnte ich mir vorstellen zumal der Krach bei der Holzzerkeinerung recht laut war.

Obwohl, ganz hier in der Nähe gibt es Biber. 300 Meter Luftlinie. Denen wird es doch nicht zukalt werden?

Ebenfals einen herzlichen Gruß
Birgid
Dnanidref zuerst genervt aufgibt, Dein Mann und Du oder die Mäusesippe, die sich ja obendrein - im gegensatz zu Euch - rasant vermehren kann. Ob Töten die Lösung ist, wage ich nicht zu beurteilen, denn schließlich kommt dann auch noch die liebe Mäuseverwandschaft zu den Beerdigung und bleibt womöglich bei Gefallen der Räumlich- und Örtlichkeiten,

meint Ferdinand
koala Waere Dein Haus von 1810, noch bebaut mit Eichenbalken, wuerde ich sagen, an den Balken beisst sich die zaeheste Maus die Zaehne dran ab. Aber bei 1910, wer weiss, wie das endet. Womoeglich hatte die Maus auch noch einen Biber als Vorfahr in der Familie.
Ich wuerde mir schon mal Stuetzbalken besorgen.
Herzlich
Anita
BlauerSchmetterling Hallo Koala,

eigentlich hast Du ja ganz Recht. Die virtuelle Maus würde bei deinem Tipp sicherlich den Geist aufgeben. Da sieht man mal wieder, wie sehr doch auch Mäuschen auf elektrische Energie angewiesen sind....lach...lach...

Mein Mäuschen ist tatsächlich eine echte. Und sie hat ihre ganze Sippe zum Überwintern in unser Haus eingeladen. Drei sind nun doch den handelsüblichen Mausefallen aus dem Baumarkt zum Opfer gefallen.

Aber als ich heute so beim Bügeln war .... in der dritten Etage, da scheint es doch noch diverse Überreste zu geben.
Ich gaubte fast, sie knabbert den Hauptbalken des Hauses aus dem Jahre 1910 durch und weg.
Nun warte ich, wer gewinnt ...die Maus oder die Statik -:)

Mit herzlichem Gruß
Birgid
koala Du da im dritten Stock, von wo aus man dirket im Garten ist.
So wie es aussieht, musst Du den Stecker rausziehen und schon laesst die Maus Dich gleich in Ruh.
Oder versuch's mal mit schnurlos!

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