Malblog 24.5.23

Manfred36 †

Todsünde Faulheit

Mangelnder Krafteinsatz aufgrund fehlender Motivation wird oft mit Anstrengungsvermeidung infolge von Handlungsblockaden wie Wahrnehmungsstörungen (Seh- und Hörschwächen), motorische Störungen usw. sowie dem Vorhandensein von Schmerzen verwechselt. Alle auf diese Weise verursachten Handlungsblockaden werden oft fälschlich auf „Faulheit“ zurückgeführt. Nach Man sollte von „Faulheit“ nur dann sprechen, wenn man keine besseren Erklärungen für das Verhalten eines Menschen hat. Nach solchen Erklärungen nicht weiter zu suchen, wäre demnach selbst ein Zeichen für (Denk-)Faulheit.
Im Märchen vom Schlaraffenland, einer Umkehr-Utopie, erscheint die Faulheit als Tugend. Es erscheint hier als erstrebenswert, sich durch Massen an Pudding durchzuessen und dann, wenn man die Puddingsperre überwunden hat, unter einem schattenspendenden Baum zu liegen und ab und zu den Mund zu öffnen, damit einem das Essen in ebendiesen Mund fliegt. Jede Form von Arbeit und „überflüssiger“ Bewegung ist hier verpönt.

Nach diesen Aspekten einer Innenschau weiß ich nicht so recht, wo ich einzuordnen bin.
 

Christine62laechel

Die Linde und ihre Blütenknospen; man kann sich schon auf den Duft freuen.

Christine62laechel

Bald kommt der Juni geflogen
(Bild aus dem Internet)

Christine62laechel

Gesichter :)

Manfred36 †

Mist und Traufgasse


Da ich bekannterweise gern Mist schreibe, schreibe ich logischerweise auch gern von Mist.

Mist ist die in der Landwirtschaft bei der Viehhaltung in Ställen anfallende Mischung aus Exkrementen von Tieren (auch Menschen) mit einem Bindemedium, pflanzlichem Einstreu, meist Stroh, manchmal auch Hobelspäne oder Hanfhäcksel, oft vermischt mit dem vom Vieh nicht verzehrten Heu. Mist ist ein Wirtschaftsdünger und zählt zu den organischen Düngern.
Bis zur Einführung des Mineraldüngers war der Mist ein existenzieller Bestandteil der Landwirtschaft in Selbstversorgerwirtschaft (Subsistenzwirtschaft). Die Entmistung ist arbeitsaufwendig, in der modernen Landwirtschaft mit Miststreuern. Auch unsere geliebte vierzinkige Mitgabel findet noch Verwendung, und besonders begehrt ist Pferdeäpfelmist (Düngung von Rosen usw.). Zuchtchampignons werden in kontrollierten Kulturräumen auf fermentiertem Pferdemist kultiviert. Auch für Frühbeete ist der gärende und damit wärmende Mist als Unterbau hochgeeignet.
Mist kann darüber hinaus zur Biogas-Erzeugung genutzt werden. In weiten Teilen der Erde wie in holzarmen Steppengegenden war (und ist) gesammelter Mist einer der wichtigsten Heizstoffe der Feuerstelle: Er verbrennt besonders raucharm, wenn er vollständig durchgetrocknet ist, und hat einen hohen Heizwert.
Die offenen Misthaufen, auf denen der Mist bis zur Ausbringung auf den Acker lagert, sind vor allem in ländlichen Bereichen nach wie vor verbreitet.
In Deutschland dienen die Düngeverordnung und das Wasserhaushaltsgesetz (§ 62 „Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“) als wesentliche rechtliche Grundlagen für nähere Bestimmungen auf Landesebene.
Neben der Mistkaut waren auch Traufgässchen zur Abwasser-/Abfall-Beseitigung da.
Historische Häuser verfügten über keine Dachrinnen, was bei nebeneinander angeordneten, giebelständigen Häusern die Lösung einer technisch funktionierenden Dachentwässerung erzwang. Bei Traufgassen tropfen die Niederschläge in den Hauszwischenraum der Traufgasse und werden von dort in einer zur Straße hin nach vorne leicht abfallenden Bodenrinne abgeführt. Da ebenfalls noch keine Abwasserrohre existierten, konnten zudem Bodenrinnen in den Traufgassen die Entwässerung auch der rückwärtigen Innenhöfe nach vorne auf die Straße übernehmen. Seit dem Aufkommen von Abtritten in und an den Häusern dienten die Traufgassen auch als oberirdische Fäkalrinnen für menschliche Exkremente, die auf diese Weise ebenfalls auf die ohnehin schon von tierischem Kot und Urin verschmutzten Straßen gespült wurden. Die städtischen Abfälle wurden von Straßenreinigern in regelmäßigen Zeitabständen (ca. zwei oder drei Mal pro Woche) zusammengefegt und auf Karren abtransportiert.
Die über etwa 1 m breiten Traufgassen dienten in der Regel als öffentlicher Durchgang zu rückwärtig gelegenen Feldern, Wegen, Häusern etc.; sie waren häufig gepflastert und wurden später asphaltiert.
Viele dieser Traufgässchen wurden straßenseitig Ende des 19. oder in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Brettertüren oder Mauern geschlossen.

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Christine62laechel

In Brasilien lebt das welteinzige Exemplar vom weißen Ameisenbären
(Bild aus dem Internet)

Manfred36 †

Skarabäus, auch Mist kann heilig sein


(aus dem Internet)

Als Skarabäen werden Abbildungen des Mistkäfers als Heiliger Pillendreher in der altägyptischen Kunst (Malerei, Plastik und Schmuck) bezeichnet.
Sein Verhalten, Dungkugeln vor sich her zu rollen, stellte einen Bezug zu Re und seiner Fahrt mit der Sonnenbarke über den Himmel her. Außerdem wurde er verehrt , weil man der Ansicht gewesen sei, alle Tiere wären männlich, so dass er als Symbol einer männlichen Schöpferkraft gegolten habe. Möglicherweise diente das Vergraben einer Kugel im Schlamm und das anschließende Erscheinen neuer Käfer aus der Erde auch als Symbol der Wiedergeburt nach dem Tode.
Skarabäen wurden in Ägypten meist aus Steinen, besonders Steatit, geschnitten. Es gibt sie aber auch in Fayence, Granat, Amethyst, Jaspis, Alabaster, Lapislazuli, Basalt, Granit, Glas, Fritte, Silber und Gold.
In der Hieroglyphenschrift des alten Ägyptens ist der Skarabäus das Ideogramm für „werden“ bzw. „entstehen“ sind. Die jungen Käfer wurden beim Schlüpfen aus der Erde beobachtet. Da sich die jungen Käfer von dem Dung ernähren, fressen sie sich in die Erde, und als Käfer schlüpfen sie dann aus der Erde. Deshalb stand der Skarabäus im alten Ägypten für Befruchtung und Wiedergeburt.

Früher fand man hier Mistkäfer in der Nähe von weichem Boden bei ihrer Arbeit überall. Man fand manchmal kaum eine Gasse hindurch. Heiligkeit genossen sie nicht.

 

Christine62laechel

Was wäre ein schöner Maimorgen ohne diesen Kaffeelächeln... :)

Manfred36 †

Dasselbe vs. das gleiche

Wieder mal verwirrt, ob es denn nun dasselbe oder das gleiche heißt? Damit ist jetzt Schluss! Hier erfährst du auf einen Blick, wie man die beiden Begriffe korrekt verwendet:
dasselbeidentisch
Ein Ding ist in zwei Situationen der identische Gegenstand.
das gleichegleichartig
Ein Ding ist von derselben Art wie ein anderes, aber nicht der exakt selbe Gegenstand.
 

Christine62laechel

Zucker kann auch schön und lecker aussehen, seitdem es aber echt schmackhafte Süßigkeiten gibt, wird man sich wahrscheinlich nicht mehr davon begeistern lassen...

Manfred36 †

soziale Netzwerke, aber kein gefaktes virtuelles Leben


Soziale Netzwerke sind nichts weiter als alternative Kommunikationskanäle. Man nutzt sie, um Informationen zu verbreiten oder zu interagieren So ein Netzwerk ist ein nützliches und dynamisches Werkzeug, durch das wir binnen kürzester Zeit Informationen erhalten.
Dort nicht immer alles Gold, was glänzt. Aber das ist ja bei jedem Kommunikationsmedium oder gesellschaftlichen Miteinander der Fall.
Nur wenige von uns kennen den feinen Unterschied zwischen einem gefälligen Image in den sozialen Medien und einer Fälschung unserer selbst. Natürlich versteht man den Wunsch, Leuten zu gefallen. Das ist etwas Logisches und Verständliches. Aber wir sollten im Eigeninteresse wissen, wie man im Umgang mit einem virtuellen Medium Grenzen setzt,

 

Christine62laechel

Ich habe dem Ratschlag von ein Stück unten gefolgt, und mit zwei Kreisen begonnen...

Manfred36 †

Ausgefallene Gedächtnisformen


Super-Recogniser vergessen nie ein Gesicht und erkennen diese selbst nach Jahrzehnten wieder. Auch aus Puzzle-Teilen. Sie „scannen“ Gesichter anders.
Die Begabung haben nach asktuellem Forschungsstand 1-2% der Bevölkerung, wobei viele es gar nicht bemerken. Gesichter (nicht andere Dinge) so außerordentlich gut wiederzuerkennen, ist im Alter von 35 bis 40 am stärksten ausgeprägt.
Menschen mit dieser Spezialbegabung sollen nach einem erfolgreichen Pilotprojekt bei der Polizei in Rheinland-Pfalz landesweit eingesetzt werden.

Das hyperthymestische Syndrom befähigt Personen, ihr Leben von Tag zu Tag nachzeichnen, weil bei ihnen das episodische Gedächtnis besonders stark entwickelt ist.
Die Betroffenen verbringen ungewöhnlich viel Zeit damit, über ihre Vergangenheit nachzudenken und haben eine außergewöhnliche Fähigkeit der Erinnerung an eigene Erlebnisse. Auf Nachfrage können sie zu einem bestimmten Datum das Wetter, die Tagesereignisse und viele scheinbar belanglose Einzelheiten angeben. Aus schierer Erinnerung heraus, also ohne besondere Mnemotechnik, werden Datum und Wochentag richtig zugeordnet.

Das ikonische Gedächtnis bezeichnet die kurzfristige Speicherung der (exakten) visuellen Informationen im sensorischen Gedächtnis, die eine Zeitspanne von mehreren hundert Millisekunden umfasst. In einigen (seltenen) Fällen können Menschen die detaillierten visuellen Informationen auch wesentlich länger über das ikonische Gedächtnis hinaus speichern; dies bezeichnet man dann als eidetisches Gedächtnis. Bis zu welchem Grad es sich in einem solchen Fall um eine fotoähnliche Speicherung der Informationen im sensorischen Gedächtnis handelt, ist umstritten. Studien zufolge besitzen etwa 5 bis 10 Prozent der Kleinkinder bis zu einem gewissen Grad ein eidetisches Gedächtnis.

Das ramponierte Gedächtnis ist so eins wie Meines.
 

Christine62laechel

Wer meint, Zeichnen wäre eine ganz leichte Sache... Das sieht nur für Diejenigen so aus, die es ohnehin gut können, leider. :)



 

Manfred36 †

Wie kann ich Verärgern vermeiden?


(Ratschläge aus ChatGPT)
 

1. Klar und respektvoll zu kommunizieren.
2. Versuche Empathie.
3. Halte deine Emotionen zurück und atme tief.
4. Sei rational offen für Kompromisse.
5. Respekt.
6. Achtsamkeit: Mehr reflektieren.
7. Sei auch in der Lage, "Nein" zu sagen oder Grenzen zu ziehen, um Verärgerung zu vermeiden.

Es gibt auch offizielle Konfliktlösungsstrategien.
 

Christine62laechel

Salz. Nicht nur schmackhaft (wenn in ganz kleinen Mengen, natürlich), sieht auch noch schön aus.

Manfred36 †

Werden wir einmal Cyborgs sein, wie in SciFi?
                                           (Bild aus dem Internet)

also Mischwesen aus biologischem Organismus und Maschine. Zumeist werden damit Menschen beschrieben, deren Körper dauerhaft durch maschinelle Bauteile ergänzt werden. Da Cyborgs technisch veränderte biologische Lebensformen sind, sollten sie nicht mit Androiden oder anderen Robotern verwechselt werden.
Die US-amerikanische Food and Drug Administration FDA hat nämlich Neuralink grünes Licht für Implantate im Gehirn erteilt. Ziel von Elon Musk ist dabei eine Vernetzung des menschlichen Gehirns mit Computern. Musk hat am Donnerstag, 25.5. 23, einen wichtigen Erfolg für sein Neurotech-Startup bekannt gegeben.
Damit wäre es Neuralink erlaubt, freiwilligen Testpersonen Computerchips ins Gehirn zu implantieren. Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Über eine Schnittstelle soll eine Verbindung zwischen dem menschlichen Gehirn und dem elektronischen „Brain-Computer-Interface“ entstehen, das Gehirnsignale entschlüsseln und diese direkt in Befehle für externe Technologien umwandeln kann. Die Probanden müssen einer invasiven Gehirnoperation zustimmen. Neuralink würde in weiterer Folge ein kleines, kreisförmiges Implantat einbauen, das neuronale Signale verarbeiten und umsetzen soll. Deren Erkennung soll über eine Reihe dünner, flexibler Fäden erfolgen, die direkt in das Hirngewebe eingeführt werden. Ziel ist, eine direkte Kommunikation mit Computern durch Gedanken zu ermöglichen würden. Eine erfolgreiche Entwicklung der Technologie könnte die Behandlung von Erkrankungen wie Parkinson, Epilepsie und Rückenmarksverletzungen revolutionieren. Eine weitere potenzielle Anwendung, die insbesondere Elon Musk ein Anliegen ist, besteht in der Erweiterung der kognitiven Fähigkeiten des Menschen. Die Gehirn-Computer-Schnittstelle soll es ermöglichen, Informationen schneller zu verarbeiten. Menschen, so die Hoffnung, könnten effizienter lernen und auf Wissen und Fähigkeiten zugreifen, ohne diese erst erlernen zu müssen. Menschen sollen von Systemen mit künstlicher Intelligenz nicht intellektuell überfordert würden. Ein Problem ist der Schutz von Daten. Dazu kommt das Risiko, das mit möglichen unautorisierten Zugriffen auf die Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer etwa durch Hacker verbunden ist.
(Mit Material von AFP)
Gruß an ChatGPT / Alexa 😁
 

Christine62laechel

Optische Täuschungen zeugen davon, wie unvollkommen unser Auge-Gehirn-Auge- System ist. Oder doch...

Manfred36 †

Wie ist die menschliche Sprache entstanden?
(aus dem Internet)
Nach Friedemann Schrenk
Vor zwei Millionen Jahren sieht man schon, dass die Sprachzentren "Broca" und "Wernicke" beginnen sich auszubilden. Das sieht man an Innenausgüssen des Gehirns. Wir wissen auch, dass das für die Sprache so wichtige Kleinhirn vor zwei Millionen Jahren begonnen hat, sich zu vergrößern.
Sprache im Sinne von Informationsaustausch haben Menschenaffen auch, das geht ewig weit zurück in den Primatenstammbaum,auch Ansätze der abstrakten Sprache,(also Dinge nicht nur additiv aneinander zu setzen). Etwas Neues zu schaffen, kreativ zu sein, ist wahrscheinlich vor relativ kurzer Zeit entstanden. Also vielleicht mit Auftreten des modernen Homo sapiens.
Homo sapiens gibt es schon seit 200.000 Jahren in der heutigen Form, aber Sprache ist sogar noch später anzusiedeln, vielleicht vor 30 oder 40.000 Jahren. Vielleicht fällt das sogar zusammen mit den ersten Kunstwerken, die wir vorher auch nicht kennen – symbolhafte Kunst, symbolhafte Sprache. Vor dem Homo Sapiens, der um diese Zeit nach Europa kam, konnten hier wahrscheinlich schon die Neandertaler so etwas wie sprechen, denn sie hatten ein ausgeprägtes Sozialverhalten.
Sprache entwickelt sich natürlich auch viel schneller als biologische Evolution. Biologische Evolution geht ja über die Gene, diese werden von Generation zu Generation weitergegeben – und das dauert dann Tausende von Generationen.
Dann gibt es noch die kulturelle Evolution. Hier wird die Sprache als Transportmedium genutzt und das geht natürlich viel schneller. Das geht von Individuum zu Individuum, das geht von einer Generation zur nächsten und sogar zurück in den Generationen. Das heißt also, allein durch das Medium Sprache ist klar, dass diese Entwicklung auch regional viel schneller geht, als die biologische.
Wie dem auch sei: ich bin froh, dass wir die Sprache haben und reine Zauberwerke damit vollbringen können.

Christine62laechel

Man kann breit sehen, oder im Gegenteil. Doch auch so ein Weg kann mal zu einer Lösung führen.

Manfred36 †

Panopticom




Panopticon-Skizze von Jeremy Bentham (1791)
Panoptikum, ist ein von dem britischen Philosophen und Begründer des klassischen Utilitarismus Jeremy Bentham stammendes Konzept zum Bau von Gefängnissen und ähnlichen Anstalten, aber auch von Fabriken, das die gleichzeitige Überwachung vieler Menschen durch einen einzelnen Überwacher ermöglicht.
Der französische Philosoph des späten 20. Jahrhunderts Michel Foucault bezeichnete dieses Ordnungsprinzip als Modell moderner Überwachungsgesellschaften und als wesentlich für westlich-liberale Gesellschaften, die er auch Disziplinargesellschaften nennt.
Alle Bauten des Panopticon-Prinzips zeichnen sich dadurch aus, dass von einem zentralen Ort aus alle Fabrikarbeiter oder Gefängnisinsassen beaufsichtigt werden können. Im Mittelpunkt steht ein Beobachtungsturm, von welchem aus Zelltrakte abgehen (in sog. Strahlenbauweise). So kann der Wärter in der Mitte in die Zellen einsehen, ohne dass die Insassen wiederum den Wärter sehen können. Das liegt daran, dass die Gefangenen aus der Sicht des Wärters im Gegenlicht gut sichtbar sind, der Wärter selbst jedoch im Dunkel seines Standortes nicht ausgemacht werden kann. Mithin wissen diese nicht, ob sie gerade überwacht werden.

Was machte man doch für Anstrengungen für einen Zweck, der im EDV-Zeitalter auf einfachste Weise erreicht werden kann.

 

Christine62laechel

Der Abend beginnt jetzt spät, und manchmal sieht das seltsam aus
(Foto von gestern von einer ehemaligen Nachbarin)

Manfred36 †

Mutter-Tochter-Beziehung


Nach einem Beitrag von Brigitte Oesterle in familie.de
In den ersten Lebensjahren gilt die Mama als erste wichtige Bezugsperson. Mädchen sehen ihr großes Vorbild, dem sie nacheifern. Mütter und ihre Töchter haben eine besondere Beziehung
In den frühen Jahren werden Konflikte nicht angesprochen, erst in der Pubertät, Die Tochter findet ihre Mutter auf einmal gar nicht mehr so großartig, vielmehr peinlich, und lehnt alles, was sie tut, total ab. Abnabelung ist der erste Versuch, sich als eigenständiger Mensch zu behaupten.

• Ablehnung: Die Mutter kann nicht loben,
• Dominanz: Die Mutter mischt sich in alles ein.
• Gefühlskälte: Die Mutter kuschelt und tröstet nicht. In eigenen
• Rechthaberei: Die Mutter verbessert und kritisiert ihre Tochter ständig.
• Unberechenbarkeit: Nicht wissen, wie die Mutter reagiert,.
• Selbstsucht: Mutter versucht, die Tochter als schmückendes Anhängsel in ihr Leben einzubauen.
• Übertragung: Schwache oder überforderte Mütter rauben ihren Kindern die Kindheit.

Aus Fehlern lernen können beide Seiten. Sich aneinander zu reiben ist ja auch eine Art Liebesbeweis. Schließlich setzt du dich doch nur mit jemandem auseinander, der dir etwas wert ist. Die Mehrzahl der kritischen Mutter-Tochter-Beziehungen verbessert sich mit den Jahren.



 

Christine62laechel

In meinem ehemaligen Heimatland feiert man heute den Muttertag. Man hat mir schon gratuliert. Dank Rosi weiß ich, dass ich da nicht nur ein rotes, sondern auch ein blaues Herzchen gerne einsetzen kann. :) 💗💙
(Bild aus dem Internet)





 

Manfred36 †

Nordkorea

Zu dieser wohl markantesten Machtkapsel der Welt habe ich ergoogelt:

Die Demokratische Volksrepublik Korea, bekannt als Nordkorea, ist ein Staat in Ostasien. Er wurde am 9. September 1948 proklamiert und umfasst den nördlichen Teil der Koreanischen Halbinsel. Im Norden grenzt das Land an die Volksrepublik China und ein wenig an Russland. Nordkoreas Westküste liegt an der Koreabucht im Gelben Meer. Im Osten befindet sich das Japanische Meer. Im Süden bildet die Militärische Demarkationslinie in der Mitte der demilitarisierten Zone die faktische Grenze zu Südkorea (Republik Korea).Nordkorea ist verfassungsgemäß ein unabhängiger sozialistischer Staat, dessen Regierungssystem international als totalitär beschrieben wird. Man spricht auch von einem Nazi-Regime. Die tatsächlichen Machtstrukturen innerhalb des Landes sind aber diffus.
Nordkorea steht wegen der Entwicklung und Weitergabe von militärischer Raketentechnik etwa seit dem Jahr 2000 im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. 2005 wurde bekannt gegeben, dass ein nordkoreanisches Kernwaffenprogramm existiert. 2011 war jeder zwanzigste Nordkoreaner Angehöriger des Militärs. Eine Interkontinentalrakete des Typs Taepodong-2 soll, mit einem Atomsprengkopf bestückt, die Westküste der USA erreichen können. Das Atomprogramm wird laut den Vereinten Nationen (UN) wesentlich aus erbeuteten Einnahmen durch organisierte Cyberkriminalität finanziert. Von 2017 bis einschließlich 2022 stahl Nordkorea auf diesem Wege 1,2 Milliarden US-Dollar. Nordkorea erklärte sich Mitte April 2012 im Wege einer
Verfassungsänderung auch offiziell zur Atommacht.

Nordkorea hat gemäßigtes Kontinentalklima und zählt zu den ärmsten und unterentwickeltsten Ländern der Welt. Insgesamt stehen ständig mehr als eine Million Soldaten unter Waffen. Die Dienstzeit beträgt je nach Waffengattung drei bis sieben Jahre.
Nordkorea ist ethnisch homogen. Es gilt als praktisch unmöglich, sich als Ausländer in Nordkorea niederzulassen. Die Bevölkerung Nordkoreas beträgt etwa 26 Millionen Menschen.
Seit Gründung der Demokratischen Volksrepublik Korea gibt es, angetrieben durch die politischen Repressionen sowie die schlechten Lebensbedingungen, einen seit der Jahrtausendwende stark angewachsenen Flüchtlingsstrom. Die innerkoreanische Landgrenze auf direktem Wege zu überschreiten, ist aber nahezu unmöglich. Die meisten Flüchtlinge kommen über China, das jedoch auch in deren Heimatland abschiebt. Gemäß unbestätigten Berichten von Amnesty International soll es zu Folterungen und auch Hinrichtungen von Flüchtlingen gekommen sein.
Die Einwohner sind von der Regierung in drei Kategorien / Kasten eingeteilt:

1. „Genossen“, das bedeutet loyale Personen
2. „schwankende Personen“
3. „feindlich gesinnte Personen“ (ca. ¼ d. Bev.)

Diese soziale Herkunft beeinflusst den Zugang zu Ausbildung und Beruf wie auch zu von der Regierung verteilten Gütern wie Lebensmitteln. In den letzten Jahren ergibt sich aber auch der soziale Status mehr und mehr durch den Handel auf den neu entstandenen Märkten.
Frauen gelten in Nordkorea mitunter als Bürger zweiter Klasse, ihre Stellung in der Gesellschaft ist niedriger als die von Männern. Häusliche Gewalt wird in Nordkorea als „Privatsache“ betrachtet. Weil Männer in Nordkorea kaum etwas verdienen und ihren Job vom Staat weitestgehend zugewiesen bekommen, verdienen Frauen bis zu 70 % „nebenbei“.
Die traditionellen Religionen Koreas sind der Buddhismus und der Konfuzianismus. Der Besitz einer Bibel kann mit Todesstrafe oder Arbeitslager mit Sippenhaftung geahndet werden.
Die Schulbildung ist in Nordkorea bis zur zweiten Stufe verpflichtend und kostenlos.
Nordkorea zählt zu jenen Ländern, in denen die Menschenrechte am wenigsten geachtet werden. Kritik an der Führung wird streng bestraft. Die Medien werden vollständig vom Staat kontrolliert, ungenehmigte Versammlungen sind verboten. Der Aufenthaltsort im eigenen Land wird von den Behörden vorgeschrieben und hängt von der persönlichen politischen Kaste ab. Zum Tode verurteilte Personen werden oft in der Öffentlichkeit hingerichtet.
Menschenrechtsgruppen berichten von mehreren Konzentrations- und Umerziehungslagern im Land, in denen hauptsächlich politische Gefangene sowie Menschen, die aufgrund ihres Glaubens verhaftet wurden, inhaftiert sind.
Im Fußball konnte das Land bisher einige Erfolge feiern. Die Nationalmannschaft der Damen ist eine etablierte Größe im asiatischen Frauenfußball, dreimal konnte die Auswahl des Landes bereits die Asienmeisterschaft gewinnen. Hinzu kommen die WM-Teilnahmen von 1999, 2003, 2007 und 2011. Mit den Jugendmannschaften wurden die Nordkoreanerinnen bereits 2006 (U-19) und 2008 (U-17) Weltmeister.



 

Christine62laechel

Eine Strategie, wie sich ein kleiner Nachtschmetterling grausam machen kann
(Foto aus dem Internet)

Manfred36 †

Warum es wichtig ist, gesunde Grenzen zu setzen


(nach „Gedankenwelt Psychologie)
Nicht alles, was uns umgibt, ist auch wesentlich. Wenn wir das filtern, was andere uns geben oder zur Verfügung stellen, trägt das zu unserem Wachstum bei.

 

Christine62laechel

So entsteht ein Blumenteppich
(Foto von meiner ehemaligen Klassenlehrerin)

Manfred36 †

Naturfell oder Kunstfell (NATURES Collection und das Pelzgeschäft )


Für diejenigen, die sich für Kunstpelz entscheiden, sind Tierrechte wichtig, aber es ist die Frage der Nachhaltigkeit und des Tierschutzes. Der kann auch bei Tierfell durchaus berücksichtigt sein.
Es gibt Bedingungen:
Die erste Bedingung ist, dass das Überleben der Art nicht gefährdet wird.
Die andere Bedingung ist, dass es im Zusammenhang mit dem Töten keine unnötigen Schmerzen und Grausamkeiten geben sollte.
Das Fell von Kaninchen, Schafen, Kuh und Rentier ist ein Nebenprodukt der Fleischindustrie. Dies bedeutet, dass das gesamte Tier verwendet wird und nicht nur das Fleisch. Dies ergibt ein Minimum an Abfall.
Außerdem werden viele Tiere durch staatliche Vorschriften getötet, um das Überleben aller Arten zu sichern. Im Zusammenhang mit der Regulierung wäre es eine Schande, die Haut als Abfall wegzuwerfen.
Die Kleidung, die aus natürlichen Materialien hergestellt wird, kann sich in der Natur zersetzen und ist nicht umweltgefährdend. Hauptprobleme sind hohe Umweltanforderungen für die Abwasserbehandlung und Färbung des Pelzes.
NATURES Collection erwähnt, dass die Behandlung des Pelzes sehr milde Chemikalien enthält, um die Qualität des Pelzes zu sichern. Das Pelzgeschäft hat die Initiative ergriffen, um die Kontrolle des Tierschutzes auf den Farmen einzuführen, und diese Initiative heißt WelFur. Die Handelsorganisation FurEurope hinter dieser Initiative in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern von 7 Universitäten in Europa besteht in 40 Ländern.









 

Christine62laechel

So etwas wie Stadtwiesen, eine sehr gute Idee

Manfred36 †

Der Mensch und die Menschheit
(Bild aus dem Internet)

Am Anfang war der Geist, der Begriff, das Wort.
Das Wort erhielt Beine, Füße und Hände als Werkzeuge
und daraus wurde das einzelne Leben, das Einzelwort.
Aber es bekam auch die Fähigkeit der Reproduktion;
daraus wurden viele Einzelworte mit Werkzeugsortiment,
das chaotische offene System der Menschengesellschaft.

Werkzeuge verschleißen,
können das Einzelwort nicht mehr tragen;
das Leben löst sich Stück um Stück in der Gesellschaft auf,
seine Ausprägung wird deren Gesellschaftswort.
Sein Werkzeugsortiment vermehrt sich bis ins Abstrakt-Elektronische.
Algorithmen tragen es bis zur KI.

Leben wir noch von dem Wort des Anfangs?
 

Christine62laechel

Vorsicht, Baustelle

Manfred36 †

Bedürfnislosigkeit


Im Malblog darf man durchaus auch schwatzen,
so wie vor'm Esszimmerfenster die Spatzen.
Sie fragen nicht, wer was hören will,
und zwischendurch sind sie auch einmal still.
Sie tschilpen ganz einfach aus Lust an der Freude.
Doch kommen Raubvögel, Katzen und Leute,
dann wird ein getrillertes„drüüüü“ daraus
und husch sind sie weg und fliegen nach Haus.
 

Christine62laechel

Kleiner Gartenmusikant aus der Nachbarstraße

Manfred36 †

fehlen


"Fehlen" hat viele Bedeutngen:

1. Abwesenheit von Personen.
2. Mangel oder Defizit an Sachen oder Eigenschaften.
3. Nichterfüllung einer Erwartung oder eines Ziels.

Es ist wichtig, den Kontext zu berücksichtigen, um die genaue Bedeutung von "fehlen" zu verstehen. Mein Leben strotzt geradezu von Fehl-Einheiten.

nicht ausreichend vorhanden sein
⟨es fehlt (jmdm.) an etw.⟩es mangelt (jmdm.) an etw.
⟨jmd. fehlt jmdm.⟩jmd. wird von jmdm. sehr vermisst, entbehrt
das fehlte gerade noch (= es kommt nicht in Frage), dass du bei dieser Kälte Eis isst
spöttisch: das hat (mir) gerade noch gefehlt,

diese Marke fehlt in meiner Sammlung
ihm fehlt seit gestern seine Brieftasche (= er vermisst sie)
abwesend sein

Mir fehlt etwas, ich fühle mich krank.
 

Syrdal

Manfred36 †

Pathologie


Die Pathologie ist die Lehre von den abnormalen und krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper und deren Ursachen. Gegenstand der Erforschung sind sowohl Einzelphänomene (Symptome) als auch Symptomverbände (Syndrome) sowie Missbildungen aller Art.
Schon im 16. Jahrhundert gab es Bestrebungen, durch Erforschung der Todesursache bei der Leichenöffnung die Kenntnis von den Krankheitsprozessen zu vertiefen.

Sie beschreibt die speziellen Krankheiten der Organe anhand makroskopischer, mikroskopischer, elektronenmikroskopischer, immunhistologischer und molekularpathologischer Befunde.
Gewebeproben, die bei Operationen oder Biopsien entnommen wurden, werden untersucht, um Krankheiten wie Krebs, Infektionen oder Entzündungen zu identifizieren.
Die Pathologie spielt eine wichtige Rolle in der klinischen Medizin, indem sie Ärzten dabei hilft, die richtige Diagnose zu stellen, die Prognose vorherzusagen und die geeignete Behandlung zu planen. Darüber hinaus ist die Pathologie auch in der Forschung von großer Bedeutung, um das Verständnis von Krankheitsmechanismen zu erweitern und neue Diagnose- und Behandlungsmethoden zu entwickeln.