Malblog 30.5.23


Malblog  30.5.23


Science-Fiction

Science-Fiction ist ein Genre in Literatur (Prosa, Comic), Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen. Wissenschafts- und Technikangst prägt die Science-Fiction, die sich der Beschreibung der Auswirkungen der Technik auf den Menschen und der utopisch-futurologischen Extrapolation ihrer Auswirkungen besonders verschrieben haben.
Um Fantasy handelt es sich immer dann, wenn die erzählten Phänomene keinen Bezug zu einer (natur-)wissenschaftlichen Überlegung haben und stattdessen Elemente der phantastischen Literatur verwenden.
Für Elemente, die in unserer normalen Alltagswelt (noch) nicht möglich sind. hat sich die Bezeichnung Novum weitgehend durchgesetzt, das wissenschaftlich erklärbar und rational nachvollziehbar sein muss. Diese Position ist jedoch umstritten, wenn etwa mit Zeitreise oder das Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit operiert wird.
Vielleicht kann man festhalten, dass in der Science-Fiction „versucht“ wird, wissenschaftliche Erklärungen zu liefern, während in der Fantasy die entsprechenden Elemente (große, sprechende Spinnen in Harry Potter) ohne Erklärungen nur einfach hingenommen werden müssen.
Szenen :

Zeitreisen
Künstliche Intelligenz
Roboter und Humanoide
Raumfahrt
Außerirdische
Atomkrieg
Naturkatastrophen und Weltuntergang
Unsterblichkeit
Verlage trennen die Genres oft nicht scharf und führen eine „SF&F“-Reihe, in der Science-Fiction, Fantasy und manchmal Horror zusammengefasst sind. Es wird von „phantastischer Literatur“ gesprochen.
Hard Science-Fiction (kurz Hard-SF) bezeichnet den Zweig der Science-Fiction, der durch ein Interesse an wissenschaftlicher Genauigkeit oder Details geprägt ist. Im Mittelpunkt der Geschichten stehen die Naturwissenschaften (beispielsweise Astronomie, Physik, Gentechnologie) sowie technische Fortschritte, wobei die Autoren meistens vom modernsten Wissensstand ihrer Zeit ausgehen, um eigene Ideen logisch weiterzuentwickeln.
Zukunftsliteratur (Futurologie) ist zum einen das Teilgebiet der Science-Fiction, das sich mit der Zukunft der Menschen befasst und über die Weiterentwicklung der Menschheit spekuliert .
Abwertend gemeinte Science-Fiction ist auch für Werke gebräuchlich, die als – „Phantasterei“ oder „Zukunftsmusik“ klassifiziert werden.
 


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Kommentare (15)

Manfred36


Lebensmulden

Wenn's Leben echt weh tut,
gestoßen ins Heute:
Wo bleiben da Gleichmut,
wo Lockerheit, Freude?
Ich mein' nicht mit Spritzen
oder mit Kiffen
jeglichen Denkschmerz
einfach umschiffen.
Ich denke an die Reserven in mir,
ich bin doch noch,
also, wo greif ich sie hier?
Kann mir denn niemand
'nen Tipp dazu schenken?
Das Leben, es sprüht doch,
trotz aller Bedenken !


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Christine62laechel


An einem großen Wasserfall ist ein Regenbogen immer zu bewundern
(Bild aus dem Internet)

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Christine62laechel


Zu den Kindern noch: in meiner Nachbarschaft befindet sich eine Schule, wo Kinder miteinander spielen, ohne jegliche Unterschiede zu betonen. Natürlich kann man eine/n Freund/in mehr mögen, und eine/n andere/n weniger, doch da sollte jegliches Äußere keine Rolle spielen. Und möge das auch später so bleiben.


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Manfred36




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Heuchelei bezeichnet das Sich-Verstellen zum Vortäuschen nicht vorhandener Gefühle, Eigenschaften oder Ähnlichem. Das zugrundeliegende Verb heucheln stammt ursprünglich vom unterwürfigen ducken und kriechen (mittelhochdeutsch hūchen) des Hundes ab.
Ein Heuchler will besser erscheinen, als er ist. Vorgeheuchelt werden „politische, religiöse, ethische Grundsätze, um vorwärts zu kommen“, sei es aus Feigheit, des Broterwerbs oder der „Liebedienerei“ wegen.
Wesentliches Merkmal ist Scheinheiligkeit, Bigotterie.oder Doppelmoral, bei anderen Verhaltensformen einfordern, die selbst nicht eingehalten werden. Diese Eigenschaften der Heuchelei fallen zusammen, wenn Empörung geheuchelt wird, also eine Gemütsregung, die einem Werturteil entspringt.

 

 

Christine62laechel


In manchen Ländern wird heute der Kindertag gefeiert. Jeder von uns hat ein wenig vom Kind ja immer noch in sich - alles Gute dann. :)
(Bild aus dem Internet)


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Rosi65

Liebe Christine,

vollkommen ahnungslos habe ich heute, passend zum Tag des Kindes, gleich zwei neue Puzzles gekauft. Eins davon ist allerdings als Geburtstagsgeschenk gedacht. Auch an die "Kinder von gestern" wurde also gedacht.😊

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Als kleiner Gag, damit die Sache etwas spannender wird, sind bei dieser Serie15 Puzzleteile nie auf der Bildansicht zu sehen.

Viele Grüße
  Rosi65

Christine62laechel

@Rosi65  

Ja, bei meinen Sets war das genauso, liebe Rosi, mit dem Verstecken von einem kleinen Teil des Bildes. Im Moment habe ich dieses Puzzle-Power irgendwie verloren, obwohl von meinem Sohn so etwas mit Kosmos bekommen. Vielleicht mal im Herbst, an den langen Abenden. :)

Mit herzlichen Grüßen
Christine

Manfred36

Lyrik
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Es heißt „Eine lyrische Ader fließt durch die Herzen eines jeden Menschen.“ Ich hätte die meine so gern entdeckt.

Als Lyrik (die zum Spiel der Lyra gehörende Dichtung‘) bezeichnet man die Dichtung in Versform, eine der drei literarischen Hauptgattungen neben Epik und Dramatik. Lyrische Texte werden Gedichte genannt.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Lyrik seit dem 19. Jahrhundert oft synonym mit den umfassenderen Begriffen Poesie und Dichtung gebraucht.Es besteht eine geschichtliche Verbindung zum Lied, die sich auch darin zeigt, dass Gedichte bis heute gern vertont werden.
Lyrische Texte unterscheiden sich von epischen und dramatischen vor allem durch ihr meist geringes Textvolumen, ihre komprimierte und konturierte Textgestalt, ihre sprachliche Form, ihre semantische Dichte (Ausdruckskraft, Prägnanz) und eine subjektive Auffassung ihrer Gegenstände. Sie vermitteln Emotionen, Wahrnehmungen und/oder Gedanken eines individuellen Subjekts. Dabei wird oft in hohem Maße reflektiert/nachgedacht und abstrahiert.
Zentrales Formelement lyrischer Texte bleibt letztlich der Vers mit sinnstiftendem Umbruch der Zeile .
Im 20. Jahrhundert entwickelten sich zahlreiche Formen der Lautpoesie. Darüber hinaus sind Gedichte sprachlich häufig komplex strukturiert. Zahlreiche formale und rhetorische Darstellungsmittel (Reim, rhetorische Figur, Metapher) führen nicht selten zu einer vom Gewohnten abweichenden Anordnung von Wörtern, Wortgruppen und Sätzen und sind auch für die vielschichtigen Bedeutungen verantwortlich, die man mit Lyrik verbindet.

 

Christine62laechel


Schöne Mohnblumen; in der Blumenvase halten sie nicht lange aus (trotzdem gibt es unendlich viele Bilder zum Thema)


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Manfred36


Morgen- und Abendrot
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Es beruhigt uns und wir bewundern es.
Die Lufthülle der Erde sorgt dafür, dass der Himmel tagsüber hell ist; Stickstoff und Sauerstoff streuen das Licht der Sonne . Steht die Sonne hoch am Himmel, streut die Atmosphäre etwa ein Viertel des Sonnenlichts. Das nahezu weiße Sonnenlicht kriegen wir also zu Dreiviertel mit. Die Moleküle der Luft streuen blaues Licht erheblich stärker als rotes und der Himmel erscheint uns tagsüber nicht weiß sondern blau. Abends und morgens muss das Sonnenlicht einen weiteren Weg durch die Atmosphäre zurücklegen mit stärkerer Streuung. Es erreicht uns das schwächer gestreute Licht Rot: Abend- oder Morgenrot.

 

Rosi65

sonnenblume klein.png "Sonnenlicht-Verehrer"

Manfred36

@Rosi65  
...  sie neigt sich dem Morgen- und Abendrot entgegen   😊

Christine62laechel


Welches Haus wäre besser, so ein ziemlich extravagantes, oder eines "in der ruhigen Lage"? :)

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lage.jpg

Christine62laechel


Seitdem ich mir diesen Film um das Jahr 1988 angeschaut habe, keine der Art mehr. 😨

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Manfred36


Held




Ein Held ist eine Person, die eine Heldentat, also eine besondere, außeralltägliche Leistung vollbracht hat oder haben soll. Seine heroischen Fähigkeiten können von körperlicher Art (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer usw.) oder auch geistiger Natur sein (Mut, Aufopferungsbereitschaft, Kampf für Ideale, Tugendhaftigkeit oder Einsatzbereitschaft für Mitmenschen).
Die Figur des Helden begegnet zuerst im antiken Heros. Zum „Helden“ wird er durch seine erste außergewöhnliche („heroische“) Tat, wenn er etwa einen Feind, ein Ungeheuer oder einen Riesen erschlägt, eine Blutrache ausführt oder Menschen aus Bedrängnis rettet. Diese Taten werden auf der Suche nach Ruhm und Ehre begangen, ohne dass dem Helden das Glück („Heil“) notwendigerweise zur Seite steht, was in der altnordischen Heldenepik sogar ungewöhnlich ist.
Die griechischen Heroen waren häufig die Gestalten, die als mythische Gründer der griechischen Städte, Staaten und Länder galten. Diese mythischen Helden waren nicht immer tadellose Vorbilder. Das Zeitalter, in dem Helden dieser Art wirkten, und wo die Geschichten der griechischen Mythologie spielten, wird auch das „Heroische Zeitalter“ genannt.
Nicht selten können auch historische Personen so viel Ansehen erzielen, dass sie als Held bezeichnet werden, vgl. Volksheld, Nationalheld. Dieses Phänomen war und ist häufig begleitet von einem schnellen Wachstum an Mythen um die Person; häufig werden ihr besondere Kräfte zugeschrieben.
In Kriegs- und Notzeiten heroisiert die Propaganda oft Soldaten und Gefallene, um die Kampfmoral bzw. den Durchhaltewillen zu stärken. So wurde der „Heldentod“ etwa in der Endphase des Zweiten Weltkriegs oft als Euphemismus (oder als zynischer Begriff) rezipiert.
Nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg wurde das Wort „Held“ in Westdeutschland und Österreich lange Zeit kaum verwendet. In der DDR wurde der Begriff hingegen oft verwendet; z. B. wurden (nach sowjetischem Vorbild) Werktätige, die betriebliche Soll-Produktionswerte deutlich übererfüllt hatten, mit dem Orden Held der Arbeit ausgezeichnet und als Vorbilder dargestellt. Politiker konnten als Held der DDR ausgezeichnet werden.
Helden bilden ein bestimmtes Vorbild (teilweise ein Klischee), besonders für die Jugend. Heute hat sie sich unter dem Einfluss der Massenmedien zum Starkult fortgebildet. Dies wird unter bestimmten historischen Umständen beispielsweise von Regierungen oder Militärs gezielt gefördert.
Literaturwissenschaftlich ist ein Held – mit abweichender Wortbedeutung – in literarischen Werken ganz allgemein und neutral die Hauptperson einer Erzählung oder eines Bühnenstückes, unabhängig von seinen Fähigkeiten oder seinem moralischen Status.


Es ist eine außerordentliche sportliche Leistung erforderlich, um zum Helden im Sport zu werden. In kaum einem gesellschaftlichen Bereich ist der Fall vom Helden zum Anti-Helden jedoch so tief und schnell wie im Sport, da die Sportler/-innen stärker als z. B. Politiker zum Jugendidol hochstilisiert werden.
 


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