Malen 29.6.20 (Fortführung zum 26.6.20)


Malen 29.6.20  (Fortführung zum 26.6.20)

Malen 29.6.20  (Fortführung zum 26.6.20)

Ihr seid alle zu Beiträgen jeder Art eingeladen  (unter Kommentar einsetzen)

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Einführungsbeitrag:



Die Versuchung Jesu und die Pfalz


Unter Lukas 3, Kapitel 4 der Bibel ist beschrieben, wie Jesus vom Teufel in die Abgelegenheit entführt wurde und 40 Tage lang von dem, was er in der Einsamkeit vorfand, leben musste. Dann führte er ihn auf einen hohen Berg, erbaute einen Tisch, gab ihm Brot und ließ ihn weit über die Lande schauen und sprach:“All dies will ich dir geben, denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du nun mich willst anbeten, so soll alles dein sein“.
In der Beschreibung der Versuchungsortes irrte sich Lukas. Wie könnte er auch die Wüste als besondere Kostbarkeit anbieten. Nein, er zeigte ihm zuerst ganz unvoreingenommen ein wunderschönes Land (rechtes Bild) und ließ ihn sich dort an den berühmten Speisen (wie Saumagen) guttun und den hervorragenden Wein kosten. Dann baute er einen Tisch, an dem er den Vertrag (Besitz gegen Anbetung) abschließen wollte. Als er dort aber mit seinem teuflischen Plan herausrückte, sprach Jesus nur kurz und bündig zu ihm: „Behalt's.
Von da hatte das Gebiet der Versuchung im Dialekt den Namen „Pfalz“. Der Tisch des Teufels steht noch und heißt „Teufelstisch“.

Böse Zungen könnten nun daraus schließen, dass die Pfalz nach wie vor dem Teufel gehöre. Da sind nach den Kelten und Römern, Vangionen, Nemetern, Burgundern, Alanen, Hunnen, Alemannen, zweierlei Franken, Slaven, Friesen, Holländern, Franzosen … so viele Völkerschaften durchgezogen. Vielleicht wurde das Vertragspodium tatsächlich noch öfter benutzt. Die schlauen Pfälzer jedenfalls haben für den Fall, dass der Böse einmal wieder dort auftauchen sollte, einen eigenen Fluchtweg gebaut. Mit der Rutsche sind sie im Nu wieder im Friedenstal (linkes Bild).

 


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Kommentare (10)

Manfred36


Friedlich


Ein Lied, das meine Christine und ich auf der Abendwanderung (ursprungsentfremdet) im Kanon gesungen haben. Sie hat ihren Frieden, meiner kommt in nicht weiter Ferne.


 

Christine62laechel

Sommerabend an einem See
(für den Tag ein Maskini nicht vergessen!)

sommerabend.jpg

Manfred36

@Christine62laechel
In Zweisamkeit auf dem See zu Berg, schon beinahe im Himmel. Mehr Stimmung ist ja kaum denkbar!

Manfred36



Das Maskini



In Coronazeiten ist das Verhalten im Freiluftbereich kompliziert. Einmal Mund-/Nasenmaske und sonst nichts erforderlich (FKK), einmal nur Bikini, einmal Maske und Höschen, einmal alles. Warum da nicht findig sein und Kombinationsteile herstellen? Nur eine Schnellidee wie die Strichskizze. Die Wissenschaft wird bis zur endgültigen Einsatzreife noch eine Testphase bis 2021 benötigen.
 

Christine62laechel

Zum Thema: Hoffnung, Ausweg - noch ein Motiv.

tunel.jpg

Manfred36

@Christine62laechel  

Der Weg führt dich geradeaus aus der Beengtheit ins Freie, Helle der vielen Möglichkeiten, ins Grün der Hoffnung. Schön ausgedrückt.
Es gibt aber auch noch andere Bilder:

Christine62laechel

@Manfred36  

Ja, sehr schön, und da spielt die Vorstellung einer Brücke eine besondere Rolle. Ich mag solche Weg-Bilder sehr; sie können sowohl Dank der Imaginationskraft entstehen, als auch real vorhanden sein, wie derjenige auf dem schönen Bild von Luzie, vor mehreren Tagen hier veröffentlicht worden.

Manfred36


Die großen Experimente der chinesischen Wissenschaft



Den Chinesen sagt man besondere Kenntnisse über Drachen nach. Man hat aus Funden und  Versuchen wissenschaftliche Kenntnisse gewonnen, die auch für Lösungsansätze zum Menschheitsproblem herangezogen werden.
Beim oberen Modell ging es um größere und saubere Mobilität. Man versuchte in Wuhan, Gene zwischen Menschen und Fledermäusen dahingehend zu manipulieren, dass ein geflügelter Mensch gezüchtet werden kann; freiwillige Versuchsobjekte gibt es in China genug. Die Versuche mit mechanischer KI (Laser, Nano uvm.) dümpelten vor sich hin. Deshalb entschloss man sich zur Selektion mit Viren, wie sie auch die Natur seit Jahrmillionen betreibt. Der Versuch war von dem großen Unglück eines „Ausbruchs“ des Corona-Virus begleitet, bevor die ersten Fortschritte erreicht waren. Um die pandemischen Folgen wissen wir alle.

Das 2. Projekt wurde im Moment mal auf Eis gelegt. Es geht um die Züchtung eines Zentraurs, auf dessen urzeitliche Existenz (neben der Evolution der Primaten) eine Reihe wissenschaftlicher Erkenntnisse hinweist. Er wäre auch als Beitrag für eine Lösung der Verkehrsprobleme denkbar.

Aus all diesen Gründen wird jetzt die Virologie und Gentechnik (Virogenologie) die richtunggebende Disziplin der menschlichen Zukunft sein. Die Zusammenarbeit mit der Welt der allseits präsenten Kleinstlebewesen und ihrem enormen Wissen und Können.
 

Manfred36


(Rekonstruktionszeichnung vor neuer Kulisse)

Der Donnersberg und meine Lieblingsburg
Ich habe ihn von allen Seiten aus beleuchtet, gemalt, beschrieben,von außen und innen, seinen seiner uralten Keltensiedlung, seinen Burgen, seinen tiefen Stollen.
Auf der Burg Falkenstein, dem Felsen der einst den Bergfried trug, habe ich auch das übergroße Grabdenkmal des sagenhaften Konrad von Daun /Falkenstein entdeckt, um den sich die Sage mit dem eingemauerten Gedenkstein dreht: „Wie du wilt, Melchior“.

Im Erbstreit belagerte sein Bruder Melchior die Burg und war jedem Beschwichtigungszuspruch verschlossen. Resigniert wandte sich Konrad mit jenen Worten ab und bereitete die Verteidigung vor. Aber Melchior war inzwischen durch die Worte seines Bruders so besänftigt, dass er allen Groll vergaß. Er begehrte nun friedlichen Einlass in die Burg, und bei festlichem Mahle feierten die Brüder ihre Versöhnung.
Jene Worte aber wurden zu ewiger Erinnerung in einen Stein gehauen und dieser am Burgtor eingemauert. Die Burg ist zerfallen, aber der Stein blieb erhalten und jedem, der vorüberkommt, kündet er vom einstigen Bruderstreit in Falkenstein

Meine Vision von der Totenmaske Melchiors (Bergfried-Sockel) kennt niemand. Sie ist aber eine meiner liebsten Fantasiegebilde.


ladybird

Lieber Manfred,
ist es richtig, dass man auf dem linken Bild den Teufelstisch in Hinterweidenthal erkennen kann?
Es sind schöne Gemälde
mit Gruß von ladybird


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