manchmal paßt es einfach.


Meine Schwester aus NRW kam mich mit ihren beiden Hunden besuchen und machte schöne Wanderungen hier in Bayern.
Der "kleine" Hund, der Phillip 15 Jahre alt, hat Spaß am Laufen und ist trotz seines Alters ein munterer Geselle und sehr pflegeleicht.
Und zwei Tage vor der geplanten Rückreise, krümmte er den Rücken und wollte sein Frühstück nicht mehr.
Oha, da ist was im Busch!?
Sein Häufchen hat er auch noch abgesetzt, aber ansonsten war nichts mehr mit ihm los.
Natürlich Montag, Allerheiligen, ein Feiertag.
Ich schickte also beide zur Tierklinik, 3 km von mir entfernt und nach 2 endlosen Stunden rief sie an:
Der Phillip ist schon im OP, er blutet aus der Milz - lebensgefährlich, eine Ader war geplatzt und ohne OP würde er innerlich verbluten.
Nach ca 4 Stunden kam sie zu mir und berichtete, daß er aus der Narkose aufgewacht ist und noch 2 Tage zur Beobachtung und Medikamentierung dort bleiben soll.
Es wurden mehr...........aber Phillip erholte sich und am Freitag holten wir ihn ab. Mit Tabletten ausgerüstet und Schmerztropfen mit Pipette etc.
Ich schaute mir die Schmerztropfen an und las: der gleiche Name wie die meinen, nur eine andere Herstellerfirma.
Ich probierte den Geschmack und siehe da, das waren diese ekelhaft bitteren, die auch schon in der Klinik bekam.
Ich habe kurzerhand getauscht - er bekommt jetzt meine mit verbesserten Geschack (Ratiopharm) und ich nehme seitdem seine Bitteren.
Dem Hund hat man es angesehen, daß dieser Tausch für ihn angenehmer war.
Die Fahrt nach NRW hat er auch wunderbar überstanden und ihm geht es wieder gut. Gesprungen und gerannt wird noch nicht, aber er bewegt sich ganz normal und die Wunde ist völlig normal und unauffällig.
Nächste Woche werden die Fäden gezogen - nochmal Aua.
Der Kleine schafft das schon.
Ein paar Tropfen rein und dann ist es schnell vergessen.
Mein armes Phippichen..................

mit lieben Hundegrüßen
Euer Moni-Finchen


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