Mein Familien und Arbeitsleben. ( 2 )


Mein Familien und Arbeitsleben. ( 2 )
Als sich am Dienstag nach einer Besprechung beim Chef die Gelegenheit ergab,fragte ich ihn diesbezüglich worauf ich von Ihm zur Antwort bekam du weißt doch selber das wir den einen oder anderen guten Mann noch gebrauchen können,überhaubt wenn erst der Neubau fertig ist und der ganze Rahmen und Türenbau von Böckingen nach Hausen verlegt werden muß da dort der Platz für den Torbau dringend benötigt wird,und wir nicht alle Arbeiter mit nach Hausen nehmen können da ja der eine oder andere zur verstärkung des Torebaus in Böckingen bleiben muß.
So konnte ich am kommenden Sonntagfrüh beim Kegeln meinem Freund Herrmann sagen du kannst dich bewerben und ab September 1965 fuhr er mit mir dann zur Arbeit, so ähnlich war es dann im Sommer 1966 als wir einen Lakierer suchten und ich meinen Cousin Jakob mit in die Firma brachte.
In der Familie war auch alles in besster Ortnung meine Frau war der Chef zu Hause danach folgte Petra die Hexe dann kam Angelika die junge Dame und zum guten Schluß kam Felix!
Als im Frühsommer die Hausfrau uns sagte die Schwiegertochter ist wieder in guter Hoffnung zum dritten mal wurde es unruhiger und turbulenter wir waren zwar schon seit fast einem Jahr,auf Wohnungssuche da wir wußten sollte bei Gerdrut und Fred wieder Nachwuchs kommen werden die Hausleute den ganzen Wohnraum für den Eigenbedarf beanspruchen.
Im Nachbarort Stetten wo ich aufwuchs und zur Schule ging konnten wir in einem älteren Bauernhaus das seit einem Jahr leer stand nach einigen Renovierungs-Arbeiten einziehen mit der Option es vieleicht einmal kaufen zu können,so plättscherten die Jahre langsam dahin bis ich im Dezember 1969 mein 10 Jähriges Firmenjubiläum hatte bei dem ich einen Präsentkorb und eine Versicherungurgunde überreicht bekam mit dem Spruch auf die nächsten 10 Jahre! doch daraus wurde nichts denn es wurden nur noch 10 Monate und das waren verückte Umstände die dazu führten.
Denn im Jahr 1970 im Juli fuhr meine Mutter auf Besuch zu ihrer Schwester nach Ungarn,und unsere beiden Mädchen wollten und durften mit Oma mitfahren,die Abfahrt war in Stuttgart also mußte ich sie alle mit dem Auto nach Stuttgart bringen zu diesem Zeitpunkt hatte ich seit ca. einem Jahr einen Opel-Rekord und der hatte hinten noch Blattfedern.Meinen Urlaub hatte ich ja auch so geplant das ich in der Woche ihrer Abfahrt sicher zuhause bin jedoch wie das Schicksal manchmal so spielt brach mir am Tag vorher eine Blattfeder am Auto.Doch dieses war ja noch kein Beinbruch da direkt gegenüber unserer neuen Wohnung eine Werkstatt sich befand in der ich die defeckte Feder austauschen konnte jedoch er mußte eine neue erst in Heilbronn besorgen er fuhr nach Heilbronn und ich auf die Grube und baute die defeckte aus.Das die in der Firma wußten das ich noch zuhause bin und noch nicht in den Urlaub weggefahren bin,hatte ich meinem Cousin zu verdanken denn als die ein Problem an der Bandanlage mit dem Schweißautomaten hatten sagte der der Felix ist noch daheim der fährt erst morgen fort. Fortsetzung folgt.
Niederhofen den 05.05.2016. Felix 1941.

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Kommentare (1)

omasigi Deine Erinnerungen laufen ja wie am Schnuerchen.
Schreibst Du sie nur hier im St. auf oder hinterlegst sie auch zuhause fuer Deine Kind er und Enkel?

Schoen, dass Dich Dein Gedaechtnis nicht im Stich laesst, was ja nach so einem Unfall durchaus im Bereich des Moegliechen laege.

gruessle ins Laendle
omasigi

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