Mütter brauchen Frieden


Traute(Traute)






Mütter brauchen Frieden

Wenn man die Müttern dieser Welt
fragte was am meisten fehlt
dann wünschten sie wohl alle
den Frieden fest und zwar für alle
den Krieg verbannt von unsrer Erde
auf das der Mensch nun menschlich werde
auf das er kraftvoll kann beenden
die Nöte uns zum Guten wenden
den Dürstenden vor allem Wasser
und weg mit allen Rassenhasser
und weg mit diesem Mächtewahn
der zettelt doch nur Kriege an
und Kinder werden höchstes Gut
die wollen Brot und das ist gut
das zu beschaffen erste Pflicht
und Waffen-herstellen, niemals, nicht,
man darf viel lernen und viel lehren
und nur die Wissenschaft verehren
und unter Strafe stelle man
das Mensch den Menschen betet an
das wärs als erstes wie ich mein
mir fiel noch dies und jenes ein
ach sagt mir Leute, wie das geht
fangt an, fangt an, sonst ists zu spät
Traute



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Kommentare (7)

EHEMALIGESMITGLIED63 brauchen wir nicht alle Frieden?

In meinem Umfeld werden zur Zeit viele Babys geboren und ich ertappe mich oft dabei das ich denke was erwartet dies Kinder?
Doch nach Tschernobyl nach Hiroshima gab es auch Geburten, die Menschen sind gut im Verdrängen und Vergessen.
Schieben Unbequemes beiseite in der Hoffnung es wird nicht so schlimm.
In wenigen Jahren ist die Generation verstorben die diesen letzten großen Krieg hier in Europa miterlebten.
Und auch wenn der Nahe Osten uns Angst macht auch wenn Mütter um Töchter und Söhne bangen in Afghanistan, Syrien usw. es ist nicht NAH genug.

Jetzt, sitzen wir vielleicht ohne es zu wissen auf einem
Pulverfass und hoffen das jemand den Zünder verschlampt hat.... Danke Tarute für diese Zeilen Lg Elisabeth
Traute Das war so ein spontaner Einfall.Die Überschrift an zu passen an den Inhalt des Gedichtes.
Ich habe bei diesem Gedicht auch an den mittleren Osten gedacht, wo sich etwas furchtbares zusammen braut. Zwei Staaten geben an, das es im Herbst schwere Kämpfe geben wird.
Die Bürger beider Staaten sehen, wenn man sie nebeneinander stellte, aus wie Brüder. Und jeder hasst den anderen wie die Pest und sammelt verbündete, die ihm Waffen liefern, um diesen Kampf deftig führen zu können. Sogar Nuklearanlagen(zum Bombenbau?) sollen angegriffen werden.
Da bei sind in dem stärkeren aber kleinerem Land schon Sozialkonflikte.In dem anderen Frauenunterdrückung der schlimmsten Art.In dem kleineren und stärkeren Land ziehen auch Frauen in den Krieg, sie sind wehrpflichtig wie die Männer.
Es ist furchtbar und keiner bringt sie zur Ruhe. Vielleicht warten sie was dabei an Importen erwünscht wird?
Als der zweite Weltkrieg ausbrach war die Konstellation ähnlich. Kleines hoch-gerüstetes Land greift ringsherum andere an, oder droht es an.
Dort unten kann es so enden, wie es hier mal begann. Und es gäbe so viel Möglichkeiten Geld zu machen, mit Wissenschaft und Technik für Land Urbarmachung. u.s.w.
Wir sehen was wird und schaffen es nicht sie auf zu halten.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Traute 2(Traute)


Eine Blume voller Tränen für die Opfer.
Und mit Freudentränen für Deinen Mut.
Olgaele123 Liebe Traute,
ich bin froh, dass Du den Titel geändert hast. So ist das prima und ich stimme Dir voll zu.
Der erste jagte mir ne Gänsehaut den Rücken hoch, aber er veranlasste mich dazu, sofort rein zu schauen. Das gefällt mir nun an mir wieder nicht.
Liebe Grüße
Brigitte
Traute Ich habe mich entschlossen, den Titel zu ändern, in der Form die ich erst wählte führte er auf eine falsche Fährte.
F.G.Traute
Traute Die ostpreußische Käthe hatte ein großes Herz, wie viel Ostpreußen.Sie sah in der Familie und durch den Beruf auch das Elend an den Kindern und zeichnete es.Der Barlach und sie waren ein Herz und eine Seele, was das Denken betraf.Wenn ich so gegen Krieg bin, dann meine ich auch die Strategen, die im Ausland mitmischen lassen und fleißig unter den größten Waffenexporteuren der Welt zu finden sind.An statt die Völker zu belehren wie sie ihr Elend beseitigen, liefert man Waffen,(in der Hoffnung, dass sie sich dadurch dezimieren?)
Nein, sie machen die Handelswege frei, wie Köhler mal aus versehen sagte , was er dachte,
und deswegen den Abgang machte.
Wenn ich die Frauen, Mütter zum Frieden stiften benannt habe, so deshalb, weil sie Leben geben und die Männer(in der Hauptsache) gezwungen werden, anderen das Leben zu nehmen.Aber auch hier tritt ein Wandel ein. Frauen haben in der Politik auch Kriege ausführen lassen. Denken wir an die englische Lady, die den Falklandkrieg gegen Argentinien lostrat...
Nein es sind die Leute, die die Regierungen dirigieren, das sind nicht andauernd die Wähler. So mancher Politiker wird mit heißem Herzen an die Arbeit gegangen sein, bis er sich der Realität fügen musste.
Wie weit das gehen kann, zeigen Schröder und Fischer und Clement, der nun sogar vorschlägt, die Rente ab 80!In der Hoffnung, das bis dahin die Biologie ihr Werk getan hat und die eingezahlten Rentenbeiträge auch auf ihre Habenseite landen.
Der Schröder hat sich sogar an dem Sterbegeld vergriffen, das und die Renten und Krankenversicherungen waren aus Bismarcks Zeiten. Sie wurden langsam mit der Inflation angehoben. Der Schröder und der Fischer haben gekürzt und total gestrichen und Extragebühren erhoben. Den Banken die Leinen gelockert und die Hungerlöhne eingeführt. 50% der Ostdeutschen werden zu Rentenaufstocken müssen, obwohl sie voll gearbeitet haben weil hier Löhne ab 4 Euro Usus sind.
Sie arbeiten im Verleih, wie früher die Tagelöhner bei den Grundbesitzern und es reicht nicht zum Leben.
Das alles will keiner von denen wissen, denen es gut geht. Aber, und nun kommt die Moral aus der Geschicht, es wird bitter böse enden,leider.
Das ist es, was zu der Bankenkrise da zu kommt und es wackelt auch in Europa.
Mit ganz freundlichen Grüßen,
meinem treuen Diskutanten durch seichtes und auch schweres Wasser geht, dankt Traute
ehemaliges Mitglied ich glaube, ich habe mich vertan. Es ist glaube ich eine Käthe Kollwitz Skulptur aus dem Kreissparkassen Museum in Köln. Jetzt erinnere ich mich. Aber Kollwitz und Barlach waren gut befreundet, hatten einen ähnlichen Stil. So hatte Barlach sogar den Engel, der u. a. in der Antonitter-Kirche in Köln hängt, mit dem Gesicht von Käthe Kollwitz ausgestattet.

Käthe Kollwitz ist der Prototyp einer Frau, die für den Frieden war. Sie hat es leidvoll erfahren müssen, als sie ihren jüngsten Sohn im ersten Weltkrieg verloren hatte. Sie brauchte lange, bis sie das Denkmal der trauernden Eltern schaffen konnte, welches auf einem Soldatenfriedhof in Belgien und in der Ruine einer Kölner Kirche ausgestellt ist.
ehemaliges Mitglied dein Gedicht ist wieder einmal sehr engagiert. Dazu passt die Barlach-Figur sehr gut. Man schreibt den Krieg dem männlichen Geschlecht zu. Es heißt ja auch "der" Krieg. Leider ist es aber so, dass auch Frauen daran ihren Anteil haben. Man kann natürlich gut differenzieren, wenn man selbst betroffen ist, z.B. als Mutter. Aber als Vater ist es genau so schlimm, einen Sohn zu verlieren. Wir sind in der Mehrzahl der Menschen nicht mehr so verbohrt wie ehedem. Die Ideologien sind weniger geworden. Dennoch haben wir immer wieder Kriegsschauplätze und leider schauen wir auch zu, wenn sich Bruderkämpfe wie z.B. in Syrien abspielen. Es ist natürlich immer wieder schwer, verkrampfte Herrschertypen zu Fall zu bringen. Macht ist immer schlecht, vor allem wenn sie missbraucht wird und dass ist sehr oft der Fall. Auch wenn wir längst nicht die ideale Welt haben, so sind wir doch ein großes Stück weiter gekommen als noch vor einigen Jahrzehnten. Natürlich ist es nicht immer die Humanität, sondern es spielen eher wirtschaftliche Interessen die Hauptrolle, leider. Nun wissen wir beide, dass wir die Menschen mit Aufrufen nur wenig ändern können, wir können höchstens einen Anstoß geben. Zumeist sind es Gleichgesinnte, die man anspricht. Aber auch das ist schon gut.

Freundliche Grüße an dich und einen friedvollen Tag
traumvergessen

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