Mythen, Märchen und Sagen


Mythen und Märchen(Ela48)


Mythen, Märchen, Geschichten, Sagen aus allen Epochen haben etwas ganz Spezielles, was uns kein Fernsehen oder Internet heutzutage bieten kann.
Sie versetzen uns in eine verzauberte Welt.
Der Kampf der Titanen, der unbesiegbare Siegfried , der Gott der Liebe, um nur einige zu nennen, können verzaubern, und man könnte in einen Zustand versetzt werden, dass die Fantasie erblühen kann.
Aber warum nicht mal wieder „Kind“ sein dürfen?

Heute ist Sonntag, zwar haben die Wolken ein wenig weh getan, trotzdem fuhren wir mit dem Fahrrad in einen wunderschönen mystischen Wald. Kobolde sollen dort ihren Schabernack treiben.
Besonders, wenn der Vollmond am Firmament steht.
Tiere aus längst vergessenen Epochen retteten sich in die Süntelbuchen und feierten gemeinsam mit den Waldgeistern einen Freudentanz um ein loderndes Feuer, wenn sie in dieser speziellen Nacht
von ihren Fesseln befreit wurden.


Mythen und Märchen(Ela48)



Ela

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Kommentare (27)

Ela48 danke wieder für die Antwort.
Nach Deinem Urlaub machen wir es gemeinsam, das schaffst Du schon.
lieber Gruß, Ela
tilli nicht finden.Das war im Jahre 2007.
Aber das Buch habe ich von der Doktorantin bekommen,denn es war ihre Doktorarbeit.
So schicke ich dir zu diesen interesanten Blog das Foto
und ein Foto was sie im ihren Buch gezeigt hat aus dem 17 Jh. in dein Gästebuch./Hier habe ich es nicht gekonnt.
vielleicht klapt es /
Grüße Tilli
Ela48 danke für die Information. Leider kann ich den Beitrag nicht finden. Könntest Du mir den Link geben?
liebe Grüße
Ela
tilli In Wikepedia kann man die Doktorarbeit von Frau Dr.Lucyna Bialy sehen. Das Buch Rübezahl König der Berge als wissenschaftliches Buch präsentiert.
Es ist schon erstaunlich wie viele Bücher es gibt.
Man kann vom jedem Land alle Märchen abrufen.
Also, es ist aktuall.Märchen werden wieder gelesen.
Grüße Tilli
Ela48 erst einmal danke, das Du trotz aller Reisevorbereitungen Zeit gefunden hast zu antworten.
Ich wünsche Dir einen guten Flug und schöne Ferienzeit.
Freue mich schon auf Deine Siestageschichte.
lieber Gruß
Ela
Ela48 hast Du evtl. noch den Link über die Doktorarbeit?
Würde mich interessieren.
Ja, auch ich bin erstaunt über den Zuspruch. Freue mich darüber und man merkt, "Volksgut" wird nie verloren gehen.
Danke für die Beobachtung.
herzliche
Ela
tilli Liebe Ela
Schön ist zu lesen wie viele User daran teilnehmen.

Es ist unglaublich aber wahr. Die Universität Bresslau hat
einen Doktortitel für wissenschaftliche Arbeit über Rübezahl verliehen.Das hätte ich nicht erwartet, das diese Saga so hoch geschätzt ist. Man kann sie im Internet auch auf deutsch nachlesen.

Meinen Kindern und Enkelkindern habe ich viele Märchenbücher gekauft und es waren auch noch Filme vorhanden
die ich meinen Enkelkindern und den Kindern aus der Nachbarschaft vorgeführt habe. Das war immer so ein schönes Treffen.Danach gabs Kuchen und wenn eins der Kinder nicht mehr wollte sprachen sie den Citat der Ziege
" Ich mag kein Blatt, ich bin schon satt"
Wer weiß noch von welchen Märchen es stammt ??

Viele Grüße an alle User der Märchenstunde.
Tilli
omasigi Liebe Ela,
danke fuer Deine Aufforderung. Bin jetzt gerade mal wieder in Reisevorbereitung. In 5 Tagen geht es in die Luft in Richtung DE.
Wenn ich mich aklimatisiert habe ( muss sein wegen meinem Alter und der Zeitverschiebung ) werde ich schreiben.
In meinem Domizil habe ich Zugang zum Internet.
gruessle
omasigi
Ela48 Der Riese Rübezahl,
ach, was hat meine Mutter, die aus dem Sudetenland stammt, erzählen können über den berühmten Rübezahl.
Das Lied konnte sie hervorragend singen und ihre plastische Erdzählerkunst war einmalig.
Neugierig bin ich ja immer. So habe ich mich internetbasiert auf den Weg gemacht, über den wohl bekanntesten Riesen zu recherchieren.
In dem Zusammenhang möchte ich noch einmal, ein wenig Eigenwerbung, auf unsere Gruppe „Sudetendeutsche- Wurzelkinder“, hinweisen.

Sudetendeutsche Wurzelkinder

Rübezahl ist der Berggeist, Schrat des Riesengebirges . Um ihn ranken sich zahlreiche Sagen und Märchen. Meine Mutter war felsenfest überzeugt, dass sie ihn als Kind schon einmal getroffen hat. Mutter, sudetendeutsche und sehr Heimat verbunden.Sie ist aufgewachsen in einer „Geschichtenerzähler-Familie“

Die Herkunft des Namens Rübezahl ist nicht geklärt. 1561 schreibt Martin Helweig auf seiner Landkarte Rübenczal. 1662 gibt Johannes Praetorius verschiedene Schreibweisen, wie Rübezal, Ribezal, Riebenzahl an. In seinen Sammlungen erscheint Rübezahl vielgestaltig, mal Riese, Bewacher des Bergschatzes, als Mönch, der Menschen vom Weg abbringt, als Rabe oder Esel, und vielfach Diabolus, Satan.
In seiner ersten Rübezahl-Geschichte gab Johann Karl August Musäus 1783 eine legendäre Erklärung des Namens. Laut dieser Erzählung entführt Rübezahl die Königstochter Emma, die er heiraten will, in sein unterirdisches Reich. Mit Rüben, die sie in jede gewünschte Gestalt verwandeln kann, versucht er ihre Sehnsucht nach ihrem Zuhause zu stillen. Doch die Rüben verwelken. Schließlich verspricht ihm die Frau ihre Hand, wenn er ihr die Zahl der Rüben auf dem Feld nennt. Gelingt ihm dies nicht, muss er sie gehen lassen. Sofort macht der Berggeist sich an die Arbeit. Um auch sicher zu sein, dass die Anzahl stimmt, zählt er gleich noch einmal, kommt aber zu einem anderen Ergebnis. Währenddessen flieht die Gefangene auf einer zum Pferd verwandelten Zauberrübe zu ihrem Prinzen Ratibor und verspottet den Geist mit der Anrede als Rübezahl. Daher wird er sehr zornig, wenn er mit diesem Spottnamen bedacht wird.

Der Sage nach ist Rübezahl ein launischer Riese oder Berggeist. Schon der erste Sammler von Rübezahl-Sagen, Johannes Praetorius (s. u.), beschrieb Rübezahl als charakterlich sehr ambivalenten „Widerspruchsgeist“, der in einem Moment gerecht und hilfsbereit, im nächsten arglistig und launenhaft auftreten könne. Musäus charakterisierte ihn folgendermaßen:
„Rübezahl, sollt ihr wissen, ist geartet wie ein Kraftgenie, launisch, ungestüm, sonderbar, bengelhaft, roh, unbescheiden, stolz, eitel, wankelmütig, heute der wärmste Freund, morgen fremd und kalt; … schalkhaft und bieder, störrisch und beugsam …“
– vgl. Musäus, 1783
Der Berggeist erscheint den Menschen in verschiedenster Gestalt. Insbesondere zeigt er sich als Mönch in aschgrauer Kutte aber auch als Bergmann, Junker, Handwerker und in ähnlicher Gestalt und Verkleidung, aber auch in Tiergestalt oder als Gegenstand (Baumstumpf, Stein, Wolke). Rübezahl ist der Wetterherr des Riesengebirges und ähnelt so dem Wilden Jäger. Unerwartet sendet er Blitz und Donner, Nebel, Regen und Schnee vom Berg nieder, während eben noch alles im Sonnenglanz lag. Gegen gute Menschen ist er im Allgemeinen freundlich, lehrt sie Heilmittel und beschenkt insbesondere Arme; wenn man ihn aber verspottet, rächt er sich schwer, etwa durch Unwetter. Bisweilen werden Wanderer von ihm in die Irre geleitet. Er soll einen Garten mit Wunderkräutern besitzen, den er gegen Eindringlinge verteidigt.

Spätestens im 19. Jahrhundert wurde Rübezahl zur Identifikationsfigur der Schlesier. Seine Gestalt wurde in den unterschiedlichsten Genres behandelt. So schrieb Carl Maria von Weber die Oper R
Rübezahls erste Taten
[von Johann Karl August Musäus]
Zwischen den Klüften des Riesengebirges haust der Berggeist Rübezahl. Dieser Fürst der Gnomen besitzt auf der Oberfläche der Erde nur ein kleines Gebiet, mit einer Kette von Bergen umschlossen. Und er teilt dieses Eigentum auch noch mit zwei mächtigen Monarchen, die seinen Anspruch nicht anerkennen.
Aber kurz unter der Erdrinde fängt seine Alleinherrschaft an, die kein Teilungsvertrag zu schmälern vermag. Sein Reich erstreckt sich weit in die Tiefe, bis zum Mittelpunkt der Erde. Zuweilen gefällt es dem unterirdischen Gebieter, seine weiten Provinzen zu durchstreifen, die unerschöpflichen Schatzkammern edler Fälle und Flöze zu beschauen, die Knappschaft der Gnomen zu mustern und in Arbeit zu setzen.
Manchmal entledigt er sich aber auch der unterirdischen Regierungssorgen, erhebt sich aus dem Erdengrund und wandelt auf dem Riesengebirge. Dort treibt er Spiel und Spott mit den Menschenkindern.
Freund Rübezahl ist wie ein Tunichtgut, der seine Nachbarn zu Tode kitzelt, nur um einmal zu lachen. Denn er ist wahrhaft ein Kraftgenie, launisch, ungestüm, sonderbar, bengelhaft, roh, unbescheiden; stolz, eitel und wankelmütig. Heute ist er dir der wärmste Freund, morgen wirkt er dagegen fremd und kalt.
Ab und an kann er auch gutmütig, edel und empfindsam sein. Mit sich selbst steht er aber stets im Widerspruch. So ist er albern und weise, oft auch weich und hart wie ein Ei, das in siedendes Wasser fällt. Er gibt sich schalkhaft und bieder, störrisch und beugsam, je nach der Stimmung, wie ihn Humor und innerer Drang ergreifen.
Schon in grauer Vorzeit fegte Rübezahl im wilden Gebirge umher, hetzte Bären und Auerochsen aufeinander oder scheuchte mit grausigem Getöse das scheue Wild daher, bis es von einer steilen Felsenklippe hinab ins tiefe Tal stürzte. Danach zog er sich müde in die Unterwelt zurück und weilte dort viele Jahrhunderte lang.
Doch die Lust, nach der Sonne und der äußeren Schöpfung zu sehen, kehrte in ihm wieder. So ist es kein Wunder, dass der Berggeist einst auf den Gipfeln des Riesengebirges umherschaute, und die Gegend ganz verändert fand! Die düsteren Wälder waren ausgehauen und in fruchtbares Ackerland verwandelt. In den blumenreichen Auen weideten Schafe und Hornvieh, und aus den lichten Hainen tönten melodische Schalmeien. Zwischen den blühenden Obstbäumen ragten die Strohdächer der geselligen Dörfer hervor, und aus den Schloten wirbelte friedlicher Hausrauch in die Luft. Hier und da stand auch eine einsame Burg am Abhang eines Berges, als Schutz und Schirm des Landes.
Dieser Anblick erschien dem Berggeist so angenehm, dass er sogar die Eigenmächtigkeit der Pflanzer vergaß, die hier ohne seine Erlaubnis wirtschafteten. Der Geist beschloss, die Pflanzer in ihrem Tun und Wesen nicht zu stören und den Aufenthalt zu gestatten, wie es jeder gute Hausvater bei den Schwalben und selbst bei den Spatzen tut.

Er trachtete auch danach, mit den Menschen Bekanntschaft zu machen, ihre Art und Natur zu erforschen und mit ihnen Umgang zu pflegen. Er nahm die Gestalt eines rüstigen Ackerknechtes an und verdingte sich beim erstbesten Landwirt. Alles was er unternahm, gedieh wohl unter seiner Hand, und man hielt ihn für den besten Arbeiter im Dorfe. Aber sein Brotherr war ein Prasser und Schlemmer, der alles verschwendete und dem Knecht seine Mühe und Arbeit wenig dankte.
Darauf ging der Knecht zum Nachbarn, der eine Schafherde in seine Obhut gab. Der Knecht hütete diese fleißig, trieb sie auf steile Berge, wo gesunde Kräuter wuchsen. Die Herde gedieh prächtig und mehrte sich. Kein einziges Schaf stürzte vom Felsen herab und keines wurde vom Wolf zerrissen. Aber der neue Brotherr war ein ehrloser Filz, der treue Arbeit nicht belohnte. Vielmehr stahl er den besten Widder aus der Herde und kürzte dafür den Hirtenlohn.
Nun verließ der Knecht auch diesen gottlosen Geizkragen und diente alsbald dem Richter als Herrenknecht. Er war die Geißel der Diebe und diente der Justiz mit strengem Eifer. Aber der Richter war ein boshafter Mann, der das Recht beugte und den Gesetzen spottete. Weil der Knecht nun aber nicht das Werkzeug der Ungerechtigkeit sein wollte, kündigte er dem Richter den Dienst auf und wurde prompt in den Kerker geworfen. Aus dieser misslichen Lage befreite er sich jedoch nach Art der Geister, durchs Schlüsselloch.

Das waren also die ersten Versuche des Berggeistes, das Studium der Menschenkunde zu betreiben. Doch solcherlei Erfahrungen konnten ihn unmöglich für die Menschenliebe erwärmen. Mit Verdruss kehrte er auf die höchste Felsenspitze des Gebirges zurück, überschaute von dort die blühenden Gefilde und wunderte sich, dass Mutter Natur ihre Spenden an solch eine Brut verschenkte.
Ela
Ela48 Faszinierend über das Einhorn einige Informationen zu sammeln.
Vielleicht interessiert es Dich auch und Du kannst evtl..
ergänzen..
Aus der Fülle von Informationen im www:

Das Einhorn ist eines der beliebtesten Fabelwesen, doch was verbirgt sich hinter dem Mythos?
Das Einhorn, ein Fabelwesen, ein pferdeähnliches Fabeltier und steht als Symbol für das Gute.
Seinen mythischen Ursprung soll das Einhorn in der griechischen Mythologie haben.
Die Fabel will belehren und unterhalten.
Es heißt auch, dass die Einhörner Freunde des Elfenvolkes sind. Sie treffen sich mit ihnen in Vollmondnächten und wohnen den magischen Elfentänzen bei.
Angeblich können die Tränen des Einhorns Versteinerungen lösen.
Individuelle Fabelwesen und ihre Geschichten dazu sind auf der ganzen Welt vertreten unter den verschiedensten Namen.
Die meisten Fabelwesen gelten heute als Phantasiegebilde der Menschen ihrer zeitlichen Epochen.

Es gibt kaum ein anderes Fabelwesen, das bis heute solch eine Beliebtheit und Faszination ausübt wie das Einhorn. Sowohl in Filmen als auch in der Literatur taucht dieses mystische Tier immer wieder auf und verzaubert die Menschen. Doch wo hat das Einhorn seinen Ursprung? Wieso glaubte man bis ins 17. Jahrhundert an die Existenz von Einhörnern?
Die ersten Entdeckungen:
Erstmals tauchte die Beschreibung eines Einhorns in den Berichten des griechischen Arztes Ktesias auf, der um 400 v. Chr. lebte. Er beschrieb das Tier als überdurchschnittlich kräftig und schnell. Es ähnelte einem Esel oder einem Pferd. Es sei unmöglich so ein Wesen zu zähmen oder zu fangen. Jedoch war das wichtigste aller Merkmale des Tiers das einzelne Horn, das sich in der Mitte der Stirn befinde. Um 303 v. Chr. wurden weitere Berichte und Beschreibungen über die Sichtung eines einhörnigen Tiers in Indien verfasst. Das Horn wird meist als spiralförmig beschrieben,sei von schwarzer Farbe und an der Spitze des Horns Rot. Das Tier selbst habe schneeweißes Fell und ähnelt in späteren Quellen eher einer Ziege. Jedoch weichen die unterschiedlichen Quellen über die Beschreibung des Einhorns oftmals voneinander ab. Doch bei dem prägnanteste Merkmal, das einzelne Horn auf der Stirn des Tieres, stimmen alle Quellen über das Einhorn überein.

In den folgenden Jahren erlangt das Einhorn sich immer größere Beliebtheit und taucht nun verstärkt in Märchen, Legenden und Sagen auf. Im Lauf der Jahrhunderte waren viele Könige und Adlige im Besitz eines sogenannten Einhornhorns. Beispielsweise der Herzog von Burgund „Phillip der Gute“ (*1396; † 1467).Bis heute wird in der chinesischen Kultur dem Horn eine magische Kraft zugeschrieben, das gegen Gift schützen solle.
Ela
indeed Von Gebrüder Grimm über andere ausländische Märchen bis hin zu Anderson.
Dabei fällt mir ein, meine Jüngste liebte besonders das Märchen vom Einhorn. Ein langes Märchen und sie kannte fast jedes Wort und wehe, man wollte etwas kürzen, lach.
Meine Älteste hat dann später ihre Liebe zu Sagen und Mythen entdeckt. Wir lesen auch heute noch gerne diese Literatur.
Herzlichst
Ingrid
Ela48 das du auch zu diesem Blog antwortest, freue ich mich sehr.
Märchen haben besonders unsere Generation begleitet.
Sie dürfen auch nie in Vergessenheit geraten.
Ich habe auch schon Traute, Ingrid und omasigi gefragt, ob sie erzählen können, welche Märchen sie erzählt und vorgelesen haben.
Würde mich freuen, wenn Du Dich dazu auch äußern könntest.
liebe Grüße, tilli von Ela.
tilli manchmal denken die Menschen man muss es nicht sagen, denn heute weht ein anderer Wind. Technik und Computer, Internet usw.
Egal wann, es kommen immer wieder Zeiten wo die Märchen von Grimm, oder Andersen die Kinderwelt erobern.
Aber Eltern müssen diese verzauberte Welt auch zeigen, denn sie geben das Schöne auf den Weg ins Leben

Die Fotos im diesen Blog sind ja Klasse.
Es ist schön, wenn User sich zu diesen Thema äussern.

Danke und Grüße Tilli
Ela48 Es geht um das Wort Mittelweg..
Wir, Klaus und meine Person haben immer versucht, einen Mittelweg zu finden. In dem Fall habe ich die Allgemeinheit angesprochen.
Alle Generationen geben das weiter, was für sie wichtig erscheint. Werte werden durch das Vorleben erschaffen.
Das Werte bei jedem Menschen anders verankert sind, ist ja logisch. Ich nenne mal einige Worte Pflichtbewusstsein, Treue, Güte, Sparsamkeit, die Ordnung und die Weitergabe von Hobbys und Interessen.
Ob ich es richtig formuliert habe, um es auch verständlich zu machen, weiß ich nicht. Sag ruhig, wenn in Deinen Augen etwas unverständlich formuliert habe . Schriftlich zu kommunizieren ist nicht immer einfach, weil man gedanklich auf verschiedenen Ebenen aufspringen kann.
Was mich aber interessiert ist folgendes: Welche Märchen, Sagen haben Deine Kinder gern gehört. Möchtest Du uns das verraten?
Danke für Dein Feedback, herzlichst Ela
Ela48 Ich stelle fest, ein wunderbares Thema ist sich am entwickeln.
Du hast mich neugierig gemacht.
Könntest Du uns allen, die dieses Thema " Mythen, Märchen und Sagen", verfolgen, Deine Siestageschichte erzählen?
Ich denke wir alle würden uns sehr darüber freuen.
Danke.
liebe Grüße, Ela
indeed ich denke nicht, dass es schwierig ist, einen Mittelweg zu finden. Natürlich müssen und sollen die Kinder mit den neuen technischen Neuheiten aufwachsen. Die Ansicht teile ich auch. Wo ist das Problem? Kinder begreifen sehr schnell. In sehr jungen Jahren werden sie bereits damit vertraut gemacht - ABER dann ist man dabei! Es schließ das eine das andere nicht aus.
Mit dem was ich angesprochen habe waren die Kinder gemeint, die man sich selbst überlässt vor dem Fernseher oder am PC über einen langen Zeitraum. Die kaum noch andere Interessen haben und lassen sich zufüttern mit den Programmen oder sogenannten Netzfreunden.
Märchen werden auch nicht Stunde um Stunde eines nach dem anderen erzählt.
Meine Jüngste konnte natürlich schon lange sehr gut lesen mit ihren 8 Jahren, (was sie auch tat) aber es musste abends Muttern machen und die 12jährige grinste und ging in ihr Zimmer. Es dauerte nicht lange, da saß sie neben mir am Bett und hörte zu.
Noch schöner war es, wenn der Papa immer selbsterfundene Geschichten erzählte und die Kinder fanden sich darin wieder.
Alles Liebe Ingrid
omasigi Liebe Ela,
nachdem ich Indeeds letzten Kommentar gelesen habe, fiel mir folgendes ein.
Vor jetzt 2 Jahren besuchte uns meine damals 17 jaehrige Enkelin Natalie mit ihrer Freundin.
Am 2. Tag ihres Daseins klopfte sie zur Siesta Zeit an unsere Schlafzimmertuer und kam herein.
Sie setzte sich auf mein Bett und sagte: Oma erzaehl mir unsere Siestageschichte.
Diese Geschichte habe ich erfunden mit Variationen und hab sie als meine Tochter noch hier auf dem Nachbargrundstueck lebte, ihren damals 3 Kindern erzaehlt. Diese 3 "mussten" bei uns Siesta machen, da meine Tochter um diese Zeit im Betrieb ihres Mannes mitarbeitete.
Ich war so paff vor Staunen, dass meine Enkelin nach all den Jahren die vergangen waren, den Wunsch hatte die Geschichte nochmals zu hoeren.
Wirklich das kann ein TV nicht erreichen.
gruessle
omasigi
Ela48 ein produktive Diskussion, wunderbar
Natürlich stimme ich Dir in allen Punkten zu.
Ich denke, dass es heutzutage schwierig ist den goldenen Mittelweg zu finden.
Fernsehen, Internet gehört heutzutage zum täglichen Leben .
Wir dürfen den Kindern auch nicht die Chance nehmen, mit den heutigen Medien einen pfleglichen Umgang zu Üben.
Märchen, Sagen, das Buch überhaupt, sollte eine große Rolle spielen.
Ich habe Dich schon verstanden, liebe Ingrid. Wie schon geschrieben, ich stimme Dir zu.
Was sehr vielen Kindern heutzutage fehlt ist die emotionale und geistige Ummantelung vom sozialen Umfeld und die Zeit dafür, die dafür investiert werden sollte.
Danke Dir für diese gute Diskussion
Ela
indeed Ich meinte, wenn Kinder Märchen und Mythen durch Eltern oder Bezugspersonen erfahren und zuhören, können keine Ängste auftreten, während sie alleine vor dem TV-Gerät sitzen sind sie allen Emotionen und Ängsten allein ausgeliefert.
Das Fernsehen kann keine Nestwärme schenken und/oder ein Gefühl der Geborgenheit geben.
Vorlesen und sich mit den Kindern beschäftigen, bemerken wie ihre Köpfchen arbeiten und ihnen evtl. behilflich sein, erklären, wenn es etwas nicht versteht, das v e r b i n d e t und schränkt die Kreativität nicht ein, sondern fördert sie.

Mit lieben Gruß
Ingrid
Ela48 ich freue mich ganz besonders von dir in meinem Blog etwas zu lesen.
Du hast Dich "geoutet", auch ein Märchen/Sagenfan zu sein.
Großartig.
Solange Menschen diese Geschichten nicht vergessen, wird man sich ihrer immer erinnern dürfen.
Meine Fotos hast Du erwähnt. Danke auch dafür. Es waren spezielle Stunden in diesem geheimnisvollen Wald.
lieber Gruß, Ela
Ela48 Du sprichst von der Weitergabe von Lebensweisheiten.
Ja, ein Knackpunkt für bestimmte Lebenssituationen.
Wir können nur darüber berichten und unsere Erfahrungen austauschen, mehr können wir leider nicht.
Die Unterschiedlichkeit von Lebensläufen und Einstellungen sorgt für Pro und Kontra.. Nur durch Verhalten unsererseits vielleicht eine kleine Veränderung im das Bewusstsein pflanzen.
Jeder Mensch braucht Nahrung. Manche nehmen ungenießbares zu sich. Aber ändern können wir es nicht, nur indirekt die Hand zur Versöhnung reichen.
Übrigens bin ich mir sehr sicher, dass Du eines Tages eine wunderbare Omi sein wirst!
Danke für Deinen lieben Beitrag
Ela
Ela48 Dein Foto bezaubernd. Wie geschaffen für diesen Blog. Kleine Trittleitern, das die Waldgeister ihre Wohnungen erreichen können.
Danke dafür!
Die Phantasie der Kinder ist verwischt, wenn es um die Unterscheidungsmerkmale von Märchen und Sagen geht.
Aber im Augenblick werde meine Enkel nicht aufklären. Ich lasse es bei dem, was die Geschichten aussagen.
Traute kannst du mir ein wenig berichten vom Moosmännle und Waldschrat aus Sachsen und Thüringen?
Danke für Dein Interesse.
Ela
omasigi Liebe Ela,
Maerchenbuecher zu lesen. Ich tu's nur fuer mich alleine.
Frueher durfte ich ja sie den Kindern und Enkeln vorlesen.
Bei einem Waldspaziergang suchten meine Kinder immer an den Wurzeln der Baeume ob sie nicht einen Eingang in eine Zwergenwohnung finden.
Ich danke Dir und vor allen Dingen fuer diese wunderschoenen Bilder.
gruessle
omasigi
Ela48 Was sind wir doch für fantasiereiche Menschen.
Wir steigen wie Alice im Wunderland durch ein Fenster und lassen die Realität hinter uns.
Wir ziehen uns ein prachtvolles Gewand an und holen aus den zahlreichen Taschen gebündelte Märchen und fangen an zu träumen und lassen auch andere Menschen, die den Sinn dazu haben, es mit uns erleben.
Die Wirklichkeit manchmal hinter sich lassen und HÖREN, SEHEN und STAUNEN...
Danke für Deinen wunderbaren Beitrag..
Wie ich sehe, bist Du ja auch schon unterwegs..*s
Ela
Komet auch ich liebe die alten Sagen und Märchen. Neulich habe ich ein Buch über deutsche Sagen von den Gebr. Grimm entdeckt und mußte es unbedingt haben. Darin entdeckt man immer wieder etwas Neues, was man noch nicht kennt.
Danke, dass Du mal einen Blog in diese Richtung geschrieben hast.
Liebe Grüße sendet Dir Ruth.
Traute Ach ja, die Feen,Elfen,Nixen und die Trolle, haben auch mich in der Kindheit in den Bann geschlagen.
Oma erzählte im Winter schaurig schöne Gruselgeschichten und wir zogen unsere Beine auf der Ofenbank immer höher. In dem Alter ist der Unterschied zwischen Märchen Sagen und Wirklichkeit noch sehr verwischt.
Aber wenn ich Deine zauberhaften uralten Buchen sehe, dann kann ich mich ein bisschen zurückdenken. Bei den Sachsen gibt es das Moosmännel und in Thüringen den Waldschrat.
Mich zieht es förmlich in den Wald und wenn ich noch älter werde, ich gehe weiter dort hin.
Schön mal so ein Thema zu diskutieren,gut ausgewählt
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Traute 2(Traute)
indeed ich liebe sie auch, diese Märchen und Mythen aus längst vergangenen Zeiten. Es stimmt, sie lassen die Phantasie blühen und man freut sich, wenn alles gut ausgeht.
Ich lese auch heute noch gerne Märchen, zur Zeit hat sich meine Tochter aber die Bücher ausgeliehen . . .
Diese Vorliebe scheint anzustecken, lach.
Schöne Fotos hast du dazu gemacht - wie geschaffen um zu träumen von den Kobolden und Märchenfiguren.
Außerdem, so empfinde ich es, wenn man mit Kindern zusammen sitzt und sie ihnen erzählt, kann man in ihren Gesichtern lesen, wie es im Köpfchen arbeitet.
Die Kinder selber fühlen sich nicht schutzlos ausgeliefert. Die Erwachsenen vermitteln Geborgenheit. Trautes Beisammensein und phantasieanregend erzählen, gleich Rede und Antwort stehen, ja, leider geht es heute oft zu leicht verloren.
Gute Anregung. Leider habe ich noch keine Enkelkinder. . .
Mit lieben Gruß
Ingrid

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