Naturschutz

Würde man die Vogelwelt,
viel mehr und besser schützen,
wär´s um die Pflanzen gut bestellt,
man brauchte nicht mit Gift zu spritzen.

Das viele Gift es lagert sich
in Pflanzen und in Früchten.
Es könnt´ auf Dauer sicherlich,
auch Mensch und Tier vernichten.

Doch, das dauert viel zu lange
Viel schneller geht es mit Atomkraftwerken,
mir wird vor Allen deshalb bange,
weil diese Leute das nicht merken.

Dass sie Atommüll deponieren
und nicht erkennen die Gefahr,
denn sollten Pannen mal passieren,
wird ihre Ohnmacht offenbar.

Man benutzt die Wasserkraft,
schon seit langer Zeit,
dass man´s auch mit Wasser schafft,
weiß jeder weit und breit.

Man müsste Wasserkraftwerke bauen,
deren Energie genügt.
Dann könnt ‘man sorglos in die Zukunft schauen,
weil auch das Bild sich in die Landschaft fügt.

Man brauchte nicht zu zittern,
könnt ‘sich erfreuen an der Natur.
Man brauchte nicht Gefahr zu wittern,
weil unverseucht wär Wald und Flur.

Bruno

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Kommentare (18)

Bruno32 Ich freue mich über dein Kommentar und das mein Gedicht eine Diskussion über die Behandlung von Pflanzen ausgelöst hat.
Ja, ich habe mich immer für natürliche Mittel entschieden.
Liebe Ruth im schönen Westerwald weht der Wind so kalt,
da kann nicht immer alles gedeihen, das muss man der Natur verzeihen
Wir wünschen dir trotzdem immer Gutes Gelingen.
Mit Grüßen von uns Bruno
Komet meine heutige Antwort hat eigentlich nichts mit dem Thema zu tun. Es ist so, dass wir fast bis in den März Schnee haben und die Erde sich für diesen Anbau nicht eignet.
Meistens hänge ich meine Ostereier noch im Schnee auf.
Auch ich kompostiere. Für diese Massen an Schnecken eine wahre Fundgrube.

Es grüßt Dich Ruth.
ehemaliges Mitglied Wenn auf der Erde immer wieder Gemüse angepflanzt wird, braucht die Erde Nahrung. Das ist logisch. Nur, die Frage ist: Welche Nahrung? Antwort: Der Kreislauf muss erhalten bleiben, also muss die Nahrung die man der Erde zuführt aus der Erde kommen. Somit Kompost und für den Winter Gründüngung wie z.B. Senfsamen aussähen. Blumenkohl und Broccoli möglichst zeitig im Jahr anpflanzen.
Dies ist mein kleiner Beitrag, um unsere wertvolle Erde, den Lebenskreislauf, zu erhalten. Ich bin glücklich, dass ich ein Leben lang etwas dazu beigetragen habe.
Lieben Gruß
Karin
Komet es wird viel zu leichtfertig mit der Natur umgegangen. Überall nehmen die Allergien zu und die richtige Hilfe hat man immer noch nicht gefunden.
Allerdings muß ich den Gemüseanbau doch etwas in Schutz nehmen. Ich habe versucht Blumenkohl und auch Broccoli ohne Dünger und ohne Hilfmittel anzubauen.....sie sind nicht größer als eine Babyhand geworden. Und diese kleinen Knöllchen haben die Läuse aufgefressen.
Da wo es möglich ist, wird die Wasserkraft schon eingesetzt, aber sie reicht bei Weitem nicht aus.

Herzliche Grüße sendet Dir und Tilli
Ruth.
Bruno32 Liebe Sigrid

Über dein Kommentar habe ich mich sehr gefreut.
Leider werden die Menschen auf die Umweltverschmutzung nicht
resistent.Immer mehr Menschen bekommen Allergien.
Wir können nur hoffen, das die Menschen rechtzeitig aufwachen.
Danke mit Grüßen von uns
Bruno
omasigi man hat das Gefuehl, dass die Menschen blind und gedankenlos sind.
Es geht ja nicht nur um die Natur, sondern auch um uns Menschen.
Durch die Nahrung nehmen wir viele Schadstoffe auf durch die Mastviehhaltung, durch das Duengen des Gemueses.
Ich habs grad wieder abbekommen!!!
2 Wochen Deutschland und ich bekam ein stark juckenden Hautausschlag.
Seit ich wieder zuhause bin fast alles weg.
Ich glaube auch die Menschheit wird resistent.
So wie Du in Deinem Gedicht muessten viel mehr Menschen diese Fehlverhalten anprngern.
Danke
omasigi
Bruno32 Ich werde wahrscheinlich diese Gedanken in meinem Leben nicht mehr los.
Es stimmt leider, das die Menschen immer erst hinterher
merken was sie gemacht haben.

Vielen Dank für Eure Kommentare
Bruno
immergruen lieber bruno, dass uns Alte diese Sorgen umtreiben. Die Jugend denkt daran, zu leben und zwar jetzt und in diesem Moment. Ich denke, wir hatten in jungen Jahren auch kein Auge für Natur und Umwelt. Das kommt mit der Reife, aber dann ist es meist zu spät wie für Vieles andere auch.
Profit und Geld sind die wesentlichen Merkmale des Kapitalismus. Wir leben in dieser Zeit, aber ansprechen muss man, was einen bedrückt und Du tust das immer wieder.
das immergruen
ehemaliges Mitglied es dämmert langsam auch in dem entferntesten Winkel: wenn wir die Natur nicht schützen, wird sie sich bitter an uns rächen.

Liebe Grüße
traumvergessen
Bruno32 Vielen Dank für Eure Kommentare.

Es freut mich, wenn meine Gedichte gelesen und verstanden werden.

Mit Grüßen Bruno
ehemaliges Mitglied
Tröstung für Gaia
lächle durch deine Tränen
wir wollen heilen

Schau deine Kinder
wir Helfer der Demeter
du wirst gesunden

Persephone kommt
aus dem Dunkel des Hades
jährlich im Frühling

entlässt sie dein Schoß
diese Zuversicht leuchtet -
ein großes Gebet

(c) Clematis
samti du stehst sicher nicht allein mit deiner Sorge über den Raubbau unserer noch schönen Erde. Aber die Gier mancher Menschen hat Scheuklappen für all das schädliche Tun. Selbst bei denen, die es ändern könnten, wird ja gut daran mitverdient. Ich habe die Sorge, dass sich da kaum etwas ändern lässt. Vielleicht wenn es zu spät ist. Dieser Gedanke ist schon sehr bedrückend. Und doch Bruno, freu dich an dem bald kommenden Frühling. Grüße zu dir und Tilli.Helga
Bruno32 Ich bin hoch erfreut, das es noch solche Menschen gibt wie ihr, die so viel Verständnis für mein Anliegen haben.
Es ist ein schönes Gefühl mit seiner Meinung nicht alleine dazu stehen.

Vielen, vielen Dank mit Grüßen Bruno
Gritt Ich liebe die Natur auch so sehr Bruno
und wie wahr sind deine
Worte ,leider regiert nur noch das
Geld die Welt ,
ich kann es manchmal nicht fassen,
wie lieblos man mit der Natur umgeht ,
so viele Tiere sind schon ausgerottet ,
irgend einmal wird die Erde verstummen und langsam unter gehen !

Hier noch der schöne Gedichtband von dir, ich möchte
ihn nicht mehr missen

Diverses(Gritt)


Ganz liebi Grüessli auch an Tilli
Margrit
ehemaliges Mitglied ein ernstes und mahnendes Gedicht von Dir.
Du liebst unsere Welt und die Natur...man
spürt es aus jeder Zeile.
Ich kann mich voll den Kommentaren von Syrdal und
vogelfrei anschließen.
Wir alle müssen etwas tun, damit der Frühling
uns wieder eine gesunde und blühende Natur bringt.
Hier die ersten Schneeglöckchen in diesem
Jahr für Dich.
Danke, Deine Gedichte geben immer viel Wahres
und Wertvolles.

Ganz lieber Gruß
Monika!

ehemaliges Mitglied Für mich war und ist die Erde hier auf unserem Planeten schon immer das höchste Gut. Mein Mann nannte mich "Pachamama" (Mutter der Erde). Seit vielen Jahren habe ich meine große Familie (Mann und 5 Kinder) mit Gemüse aus meinem Garten versorgt. In den ersten 2 Jahren verwendete ich Kunstdünger (Blaukorn). Als ich feststellte, dass nach 2 Jahren kein Regenwurm mehr in der Erde war, stellten wir auf Kompost um. Im Winter bekamen die Beete eine Gründungung. Regenwasser floss in die Regentonnen. Der Ertrag lies sich sehen. Seit Jahren nur noch Eco-Strom. Ölheizung wurde durch eien Scheitholzofen ersetzt.
Und ich bin glücklich etwas für eine gesunde Erde getan zu haben und werde mich auch weiterhin bemühen.
Bruno, ich finde es gut, dass du mit deinem Gedicht dazu beigetragen hast, das Bewusstsein zum Erhalt einer gesunden Erde zu sensibilisieren.
Vielen Dank und lieben Gruß
Karin
2.Rosmarie Lieber Bruno,

auch mich macht unser Umgang mit der Natur betroffen und besorgt.
Bei uns im Rheintal bei Mannheim ist das Feld inzwischen mit Plastikfolien und Folienhäusern zugedeckt. Alles, was nicht Spargel, Kräuter oder Gemüse ist, wird weggespritzt. Die Böden sind überdüngt und der Grundwasserspiegel ist wegen der großen Bewässerungsentnahmen so weit abgesunken, dass der Wald langsam stirbt...

Ich wünsche uns allen mehr Sensibilität für dein Anliegen!

Liebe Grüße
Rosmarie
Syrdal
sprichst Du deutlich aus, was uns alle bewegt, wenn wir nur daran denken, wie der Mensch heute mit allem hier auf dieser Erde umgeht. Aber leider geht es denen, die das Sagen haben, nicht darum, diese garzu zerbrechliche Erde, auf der wir ja doch nur zu Gast sind, zu pflegen und auch für unsere Nachkommen zu erhalten. Es geht einzig und alleine nur noch um das schnelle Geld und um höchstmöglichen Profit. Dabei spielt Raubbau in nie gekanntem Maße keine Rolle, wenn er nur möglichst noch heute Milliarden abwirft. Was mörgen ist oder gar in zehn oder zwanzig oder hundert Jahren, interessiert nicht - leider!
Was uns "Altgewordenen" bleibt ist nur, die Stimme lautstark zu erheben und - so wie Du es tust - aufmerksam zu machen und... ohnmächtige Traurigkeit über das, was rundherum geschieht.
Dennoch: Wir sollten nicht verstummen, solange es uns möglich ist! So stimme ich mit ein in Deine aufrüttelnden Worte,
Syrdal


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