Diese nachfolgend durch einen Link ausgewiesene Kolumne habe ich eben gelesen. Ich finde sie gut.
 
https://www.n-tv.de/leben/Man-wird-ja-mal-mies-drauf-sein-duerfen-article23427680.html
 
 
"Don't worry, be happy" - ein Ohrwurm, sorry. Aber darum soll es in diesem Text gehen - um dieses Gefühl, ständig gut drauf sein zu müssen. Dabei ist es doch nur natürlich, wenn man auch mal keinen Bock hat, wenn man mal Nein sagen möchte. Das fängt schon in der Pubertät an, die Mama kommt supergelaunt ins unaufgeräumte Zimmer und sagt: "Geh' doch mal raus, es ist so schöööönes Wetter." Man hat aber Lust auf Weltschmerz, die Sonne tut direkt weh. Außerdem - kann man das Schöne nicht erst besonders wertschätzen, wenn man auch das nicht so Schöne kennt? Weiß man nicht erst dann, dass etwas wirklich wunderbar ist, wenn man "the dark side of the moon" gesehen und kennen gelernt hat? In unserer heutigen Gesellschaft ist es ein Makel, schlecht drauf zu sein."
 
 


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