August, der Urlaubsmonat

So machet Euch bewusst,
wir haben schon August.
Im Jahr ist er der Monat „acht“
jetzt werden Ferien gemacht:

Belagert sind die Meeres-Strände,
die „Blechlawinen“ sprechen Bände,
Pech, wer noch ein Plätzchen sucht,
schon lang ist alles ausgebucht.

Am Airport herrschet das Gedränge,
überall verdammte Enge.
In den Medien macht sich breit,
bekannt als „saure Gurkenzeit“,
Wiederholungen, ganz ohne Pause
für die Verbliebenen Zuhause.

Trotzdem sage ich zum Schluss,
wohl dem, der nicht verreisen muss:
denn auch daheim, da ist es schön,
man sorge für sein „Wohlergeh´n“
und gönne sich mit seinem Schatz,
im Straßencafe´ nen Sonnenplatz.
Oder auch ein kühles Bier,
unter den Bäumen,
im Biergarten, hier.

Zufrieden, kann man es beachten
und dieses positiv betrachten,
erkennend, wie es ist im Leben,
alles hat zwei Seiten, eben.

RP

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Kommentare (17)

ladybird die einer Meinung mit mir sind,daß es ZUHAUSE auch wie im Urlaub sein kann.Wenn ich mir vorstelle, daß die Fluglotsen wieder streiken wollen....und ich gebucht hätte,breitete sich der Stress voll aus. Im letzten "Heimurlaub" machten wir eine Stadtrundfahrt durch unsere Stadt und waren erstaunt, was wir alles nicht kannten.
Ich freue mich über Euer Lob und so netten Kommentaren,das motiviert zu Neuem
Nochmals Dank,herzlichst ladybird=Renate
Britt ein Pünktchen (wie ein Blick) hin und her und ich nehme mir die Zeit, dein gelungenes Gedicht zu lesen und mich daran zu erfreuen. Ja, es kommt irgendwann die Zeit, in der man nicht mehr verreisen möchte und es sich auch zu Hause in seiner Umgebung gemütlich machen kann. Weiterhin viel Freude im August und liebe Grüße von der
Britt
samti ich glaubte ja schon, du hast den wettermann bestochen. Mit deinem Gedicht selbst Petrus aus der Reserve gelockt, denn er fing ja wirklich vielversprechend an. Gestern sind wir in den Luisenpark nach Mannheim gefahren. Das war ein wirklich schöner Tag. Diese kleinen Erkundungstouren machen mir richtig Freude, denn abends liege ich im eigenem Bett Dein Gedicht lässt ja auf weitere schöne Tage hoffen. Dir auch einen schönen August. Liebe Grüße. Helga
Komet haste wieder sehr schön beschrieben. Sollte man im Ausflugslokal noch einen Platz bekommen - ist das wie ein Sechser im Lotto. Wir waren gestern im Frankfurter Palmengarten - es war nicht ein Sitzplatz mehr frei und im Stehen wollten sie uns nichts servieren. Schade, damit hatten wir mitten in der Woche nicht gerechnet und auch keinen Proviant mit genommen.
Trotzdem wünsche ich Dir schönen Urlaub und ich freue mich, Dich wieder zu lesen.

Viele liebe Grüße sendet Dir Ruth.

henryk ..schmeckt am besten.....selbst aber besser mit den Freunden....am besten im Koeln in den schoenen Gassen...traumhaft...mit dem Blick auf den Mein Deutschland(henryk)


Koelner DOM... Henryk
ehemaliges Mitglied im Biergarten vom Päffgen oder Lommerzheim oder ........... Toll geschrieben.

Liebe Grüße und ich warte auf dich im Biergarten - lach
Gerd
heide † dass das Verreisen im Rentenalter nicht ausschließlich der Erholung dienen soll, sondern häufig nur deswegen in Angriff genommen wird, weil man mal wieder einen Tapetenwechsel braucht. In den Sommermonaten Mai bis September, wenn in den Landen überall ‘Reisefieber‘ herrscht, die Blumen hier im häuslichen Garten regelmäßig Wasser benötigen, dann bleiben wir eh lieber zu Hause und sind auch nicht unbedingt traurig, wenn die Sonne nicht täglich scheint.
Den Daheimgebliebenen Schulkindern hier in NRW wünsche ich allerdings Sonnenschein pur, ich werde die Sonne anlocken...

Ich habe mich gemeldet, weil mir Dein Gedicht ausgesprochen gut gefällt; und der Monat August sowieso.
Liebe Grüsse
Heide

koala Als ich Dein Gedicht vom Monat August sah, sagte ich so zu mir selbst:
"Da ist ja ladybirds August-Gedicht"
und habe schnell das alte Kalenderblatt entfernt.
Von Dir so frisch und munter geschrieben, da nehme ich an, die Sonne hat wieder bei Euch ihren Einzug gehalten.
Es ist doch schoen, dass man nicht mehr zur Hauptsaison Urlaub machen muss.
Geniesse den Sonnenschein und Deutschlands schoene Seiten.
Herzlich
Anita/Queensland
nixe44 und doch so wahr.
Als ich noch berufstätig war, bin ich mit meiner Familie mehr als 1 mal im Jahr
in den Urlaub gefahren.

Bloß keinen Tag zu Hause vergeuden, stehst doch nur bis mittag in der Küche, waren
meine Gedanken.
Außerdem, Tapetenwechsel tat auch mal gut.

Als Ruheständler habe ich meine Meinung geändert, Urlaub habe ich alle Tage.
Garten und Balkon sorgen für den nötigen Ausgleich, schafft physisches und psychisches Wohlbehagen.

Das Verreisen habe ich nicht ganz aufgegeben, bevorzuge Städtereisen unter Leitung eines Reiseführers.
Wenn einer eine Reise tut(auch wenn es nur eine Woche ist), dann kann er viel erzählen und ich habe viele Zuhörer.

Danke Dir liebe Renate für das zum Schmunzeln geschriebene Gedicht.
Es grüßt Dich
Monika
kleiber ...ein schönes Gedicht für den ...August...
Ja es simmt es ist Urlaubszeit....statt Ruhe...Hektik...

Wir brauchen um diese Jahreszeit nicht in Urlau fahren...nur vor die Tür gehen dann sind wir mitten im Urlaubsland...
Einen schönen Liegestuhl eine kühle Erfrischung ...dann haben wir ...Urlaub pur...


Liebe Grüsse zu dir Margit...Zu Hause(kleiber)


piggi

ich brauche nicht zu verreisen, ich lebe dort wo andere Urlaub machen und ich finde immer ein ruhiges Plätzchen
Die Sonne meint es auch gut mit uns, was wollen wir mehr...



Alles hat zwei Seiten, wie Du so schön schreibst und Dein Gedicht ist eine sehr schöne Seite davon, danke!
Es grüßt Dich herzlich von meiner Sonneninsel
Dein Inselmädchen
tilli ist dein August.
Das hast du wieder so wunderbar geschrieben, Witz, Fröhlichkeit und dazu alles gesagt.
Das kannst du so gut.Deine Gedichte liest man mit einen Lächeln,das tut mir so gut.
Ja, Zuhause beim Fernsehen würde schöner sein, aber die Wiederholungen machen
mir keine Freude.
Aber der 1 August ist ein so schöner Tag, also mein Balkonien gibt mir Trost.
Jetzt kam ich zu meinen Freund den Computer und der August ist da.
Dafür bedanke ich mich herzlich mit freundlichen Grüßen
Tilli
indeed Man hat immer Wahlmöglichkeiten - und wenn es auch nur die Wahl der Einstellung ist.
Ich finde, dass passt auch hierzu gut. Nicht danach schielen wohin der Nachbar fliegt (fährt) sondern sein eigenes Ding machen und wenn auch von zu Hause aus.
Auf die Sichtwinkel kommt es eben an. Das hast du treffend gedichtet, liebe Renate.
Ich habe es sehr gerne gelesen.
Herzlichen Gruß von
Ingrid
anjeli da lacht die Sonne vom Himmel.
Prognosen für den morgigen Tag - Sonne pur und 30 Grad.

Da braucht Frau gar nicht zu verreisen, denn morgen gehen wir in den Biergarten und
trinken ein kühles Alster/Radler.

Da freue ich mich für meinen Enkel, der in Mayen/Eifel im Zeltlager ist.

Ist das nasse Kapitel jetzt endlich zugeschlagen? Ich höre gerade, dass in Mecklenburg-
Vorpommern die Wassermassen kaum zu bewältigen.
Laubenpieper kämpfen in Berlin mit den Wassermassen, ein Bach ist so angeschwollen,dass die Gartenhäuschen in den Fluten versinken?

Ein Sommer zum Abgewöhnen???

anjeli
ehemaliges Mitglied gibt es noch immer neue Ecken zu entdecken.--Und man steckt nicht im Stau!
Es grüßt mullemaus
Traute das hast du richtig erkannt und verschmitzt gereimt,
so wurde es ein schönes Gedicht mit Wahrheit im Reim.
Der Beweis, wenn man 2 bis 3 Wochen in der Fremde war ,
gibt es nichts schöneres, als zu Hause die Tür auf zu
schließen und da Heim zu sein.
Schon wenn die Landschaft sich heimatlich, bekannt zeigt,
klopft das Herz vor Freude,denn, nach all dem Erlebten
Schönen, geht es nach Hause.
Das ist sogar im Tierreich bekannt, Mein Halbbruder,
Pferdewirt, sagte immer, die Pferde können noch so müde
sein das letzte Stück zum Stall drehen die noch einmal
richtig auf. Und die müssens ja wissen, haben ja einen
viel größeren Kopf als wir
Mit ganz freundlichen Grüßen
und Zustimmung ,
Traute

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