Rote Sonne

          Rote Sonne
          über
          verlorenem Land

          Menschen zerstören
          und auch
          die Natur zeigt sich
          feindlich

          trotz allem
          unsere Hoffnung
          auf Frieden


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Kommentare (15)

protes

erinnert mich an nachkriegszeiten
mit  hoffnung auf frieden
heute denke ich anders darüber
mit menschen gibt es keinen frieden
höchstens hoffen
 er ist wo anders
furchtbares denken?

einen lieben gruß hade

U. Petri

@protes  
Da bist Du aber arg pessimistisch, lieber Hade, es gab für uns doch eine lange Zeit des Friedens, für die wir unendlich dankbar sein dürfen.

Frieden gibt es ja nicht nur, weil alle so lieb sind, sondern weil man sich ausgerechnet hat, daß er der für Alle beste Zustand ist.
Ich würde Dir insofern zustimmen, daß es immer und überall Menschen oder Gruppierungen gibt, und geben wird, denen in ihrem Machtstreben völlig egal ist, was ihre Aggression für Folgen für ihre Mitmenschen hat.

Doch hoffen dürfen wir immer, Du weißt doch:
Die Hoffnung stirbt zuletzt!

In diesem Sinne sei herzlich gegrüßt
Ursula
 

U. Petri

Ihr Lieben,
die Ihr mit einem Herzchen zugestimmt haben,
daß die Hoffnung die fast wichtigste Eigenschaft ist, um
auch in schweren Zeiten  den Mut nicht sinken zu lassen,
seid herzlich bedankt.

Mit herzlichen Grüßen,
Ursula
 

ehemaliges Mitglied


Trotz allem scheint die Sonne noch
und  wir hoffen weiter auf Frieden.

Mir kam beim Lesen deiner Zeilen und
der Kommentare folgender Gedanke:
Hoffnung ist wie eine Bremse,
die die Zerstörung verlangsamt,
vielleicht sogar aufhält - wer weiß.

Danke für das ausdrucksvolle Bild!

liebe Grüße
WurzelFluegel

U. Petri

@WurzelFluegel  
Ja, liebe Wurzelfluegel, das ist ein guter Gedanke: indem grüne Hälmchen der Hoffnung zwischen den Bruchstücken des Jammers hoch sprießen, können sie den Verlauf vielleicht verlangsamen oder manchmal zum Stoppen bringen.. 
Schön, daß immer wieder neue Gedanken angestoßen werden,
dank Dir herzlich!
Mit lieben Grüen
Ursula

indeed

Liebe Ursula,

passender Kontext zu deinem Bild - sehr beeindruckend. Gewiß, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich frage mich nur, ist es nötig, dass es so weit kommen muss?

So verstehe ich deinen Blog auch als Appel.

Herzliche Grüße von
Ingrid

U. Petri

@indeed  
Ja, liebe Ingrid, Hoffnung ist immer der Appell, nicht einfach zu resignieren - aber auch immer ins Unbekannte...
Liebe Grüße,
Ursula

ehemaliges Mitglied

Wenn man dein Bild betrachtet spürt man Hoffnung.
Beeindruckend wie du es gemalt hast.

Lg Sonja

U. Petri

@Sofia 54
Danke, liebe Sofia, ja, ich weiß auch nicht, wie das Bild so geworden ist, ich muß tief berührt gewesen sein..
Liebe Grüße,
Ursula 

Jutta

Liebe Ursula,

Dein Bild und deine Worte stimmen überein. Nicht vorzustellen, wenn wir keine Hoffnung mehr hätten!
Liebe Grüsse von
Jutta

U. Petri

@Jutta  
Hallo, liebe Jutta, ja, wenn ich das Bild anschaue, sehe ich Wut, Tränen, eigentlich nicht gerade Hoffnung, aber die wünsche ich uns: trotz allem!
Bis bald, Liebe Grüße,
Ursula

Syrdal


Ein Gedanke -
Bild und Worte -
edel aufs Papier gebannt,
keine Schranke
vor dem Orte –
Paradies wird er genannt.

...fällt spontan dazu ein dem
Syrdal

U. Petri

@Syrdal  
LIeber Syrdal - schön ist Dein Gedicht - voller Hoffnung.
Die braucht man aber auch im Anblick all des Elends und der so ungewissen Zukunft für unsere Nachkommen!
Liebe Grüße,
Ursula

Claudine

Wenn alles den Bach runter zu gehen scheint, so bleibt doch immer ein Fünkchen Hoffnung. Ohne sie könnten wir schlicht und einfach nicht überleben.
Liebe Grüße 
Claudine

U. Petri

@Claudine  
Ja, liebe Claudine, das Wort "Hoffnung" ist wie ein Überlebensanker - nicht nur im Großen der Welt, sondern auch für uns im Persönlichen...
In diesem Sinne grüße ich Dich herzlich,
Ursula


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