Sensation in Berlin


Alt und neu:
Der S-Bahnhof "Unter den Linden" ist "gestorben"!
Seit es nun die kürzeste U-Bahnstrecke in Berlin und sonstwo gibt, tauft man diese seit 1936/39 bestehende Station unter der Erde um:
Wie die vorläufige Station "U Brandenburger Tor" wird die S-Bahnstation nun "S Brandenburger Tor" heißen.
Als wir uns gestern diese 4,6 km lange Strecke der U-Bahn ansahen, konnten wir sowohl die alte als auch die neue Benennung bei der S-Bahnstation einfangen.

Die einzige Zwischenstation auf dieser Stummelstrecke befindet sich am Reichstag/Bundestag.

Das war nun nicht das einzige Erlebnis an diesem Tag. Wir sind wieder zu den "Linden" zurück und kamen in ein Gewühle am Brandenburger Tor: ein Dreikönigsfest (oder so ähnlich). Unterm Tor, auf dem Pariser Platz lauerte das Publikum auf die Darsteller in den Gewändern und Uniformen der vorigen Jahrhundertwende. Die Musike, so mit "Tschingerassabummbumm" führte den Zug nach einigen Auftritten zum Roten Rathaus und weiter ins Nikolai-Viertel.

Man kann in Berlin jeden Tag etwas erleben, man muß sich nicht langweilen - eher verpaßt man etwas, wenn man nicht flugs wieder nach Berlin (so sagt man, wenn man in die City will) fährt.
Und was steht heute an? Radeln!

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