Noch ist der Sommer nicht vorüber,
noch ist die Luft ganz wohlig warm,
Das Licht verwandelt seine Färbung
Wird altersmild und farbenarm.

Es glimmt wie ein polierter Becher,
Der mit der Zeit den Glanz verlor
Doch reibt man an der Oberfläche,
dann kommt der gold`ne Schein hervor.

Der legt sich auf die Spinnenfäden
Und gibt dem Laub den rost`gen Ton
Der Himmel scheint jetzt plötzlich blauer
Die Schwalben, scheint mir, ziehen schon.


(immergruen)

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Kommentare (6)

ehemaliges Mitglied Sehr hübsch "bebildert", Immmergrün!

Mit Gruß > Ramires
immergruen lasse ich mich gern beschenken, liebe Traute, und auch bei Bruno32 und Begine bedanke ich mich für das mitempfinden und nachspüren der frühherbstlichen Impressionen.
das immergruen
Traute Für Dein so vollendetes Gedicht noch eine Rose,
als Prämie,
Mit freundlichen Grüßen,
TrauteTraute 2(Traute)
EHEMALIGESMITGLIED63 ja er steht an der Schwelle deckt die Wiesen mit Nebel zu...
und doch hat er etwas bezauberndes mystisches
verdeckt Geheimnissvoll...
schön Deine Herbstzeilen...Danke Gruß Elisabeth
Traute magst Du immergrün bleiben, damit Du weiter solche wunderschönen Gedichte schreibst! Ach dieses ist so richtig bei mir in die linke Herzkammer geschlüpft, dort will ich es aufheben, es ist ein Juwel geworden. Glückwunsch, dreimal HOCH !!!
Streiche den Tag im Kalender rot an!
Das war es wert.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Bruno32 Du hast mit einem wunderschönes Gedicht geantworte.
Vielen Dank und grüße Bruno

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