So hat das Ganze angefangen!



Bald erscheint die englische Version von dem Buch ‘Sonali’

Das Leopardenbaby  Raja
So began etwa das Experiment mit einem Leopardenbaby als Haustier

Natuerlich brachte ich das Leopardenbaby mit nach Hause – aber ich hatte ein grosses Problem – wie koennte man das Baby fuettern?  Immer wieder hoerte ich die Worte des Dorfbewohners von Rajderi --—“Dada, wir fuettern das Baby mit einem getraenkten Wattebausch.„  Aber das war nicht die richtige Loesung des Problems. Was passiert, wenn das Baby den ganzen Wattebausch schluckt? Oder was passiert, wenn der Wattebausch im Hals steckenbleibt? Das waere eine grosse Katastrophe!
Als ich nach Hause kam, hiess unsere Huendin Champakali uns beide wilkommen. Chmpakali hatte gerade ihre Brut zur Welt gebracht. Als ich das Haus betrat, streichelte ich sie und sprach mit ihr. Mit einem Blick auf ihre Brust voller Milch begann ich zu denken.  Kann diese Champa dieses neue Baby als ihr eigenes akzeptieren? Kann sie ihn als ihre eigene Brut behandeln? Kann si ihm Milch geben? Kann sie ihm die Waerme einer Mutter geben?

Auf jeden Fall muss ich dies versuchen! Sagte ich mir und ich nahm das kleine Baby zur Terasse.  Champa und ihre Welpen waren da in einem Korb.  Ich habe leise das Leopardenbaby neben Champa gelegt und stand neben ihr.  Champa sah den Kleinen einmal an und einmal mich.  Es war, als haette sie meine Gedanken verstanden. Sie roch den Kleinen einmal vom Schwanz bis zum Kopf und dann begann sie den Kleinen den ganzen Koerper mit ihrer Zunge zu lecken. Der kleine liess sie alles machen. Nachdem sie ihn sauber geleckt hatte, nahm sie ihn nahe an sich und schlief da unten.

Der kleine Leopard muss die Anwesenheit von Champa wahrgenommen haben. Seine Augen hatten noch nicht geoeffnet. Deshalb fing er an ihren ganzen Koerper mit seinem Bein zu fuhlen. Und dabei machte er jene liebevollen Klaenge wie etwa  ‘un un und koo koo” als er sie um Milch bettelte. Als er Champa mit seinen Beinen fuehlte, beruehrte er ihre Brust. Als er vorwaerts eilte, griff er Champas Brust an;  und mit seinen zwei Vorderbeinen  begann er ihren Bauch zu druecken , als er ihre Milch trank.

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Kommentare (2)

indeed

Diese Geschichte ist allerliebst und sie erzählt davon, wie andere Arten von Tieren adoptiert werden können.
Ich finde es immer wieder sehr berührend, denn solche oder ähnliche Schilderungen habe ich in Dokumentationen als auch anderswo schon öfters gesehen und gelesen. Mein herzlicher Dank an dich für diesen Blog.

Wie ging es denn weiter, als das Leopardenbaby älter wurde?

Mit lieben Grüßen von
indeed

 

Prakash

@indeed  

Hallo Indeed,

es ist leider mit dem Leopardenbaby nicht sehr gut gegangen. Aber der Arzt hat sein bestes getan. Wenn ich mal Zeit habe, gebe ich dir die Einzelheiten. 
Im Moment beschaeftigt mich die englische Version! Danke fuer dein grosses und echtes Interesse!

Prakash
 


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