So oder so ist das Leben


So oder so ist das Leben

Deutschland 2020


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Kommentare (5)

Syrdal


Die größte Gefahr, lieber Pan, ist sich der Mensch selbst. Er hat sich entnaturalisiert, verweichlicht, hat sein Immunsystem vernachlässigt und sich somit rundum anfällig gemacht für Viren, Bakterien und sonstige Erreger und Trigger. – Wir hatten als Kind einen „Milchschorf“, ein infantiles Ekzem...  das wars dann aber auch. Heute leidet ein Großteil der Kinder an chronifizierten Allergien verschiedenster Art bis hin zu Asthma. Warum wohl…?
Früher gan es den "Altersdiabetes", der sich i.d.R. etwa ab dem 65 Lebensjahr in meist beherrschbarem Maße zeigte. Heute gibt diesen Typ 2-Diabetes bereits bei Teenagern, die sich fett gfressen haben. Aber die Kinder
müssen jeden Morgen zur Schule gefahren werden, der Weg dahin ist ja doch zu weit, zu anstrengend oder zu gefährlich! - Nun, da könnte man Bücher drüber schreiben… ein unendliches Thema!

Betrachten wir all das mit nachsichtigem Staunen – die schlecht gemachten Fakes, die wild gewordenen COVIDs und die um sich greifende Hysterie – und bleiben wir stark in unserer lang erprobten Weise zu leben…

Virenfrei und heiter grüßt
Syrda
 

nnamttor44

@Syrdal  
Da muss ich doch etwas widersprechen, lieber Syrdal. Ich weiß von meinem Mann, dass eine Schwester, 1944 geboren, mit acht Monaten an Milchschorf, den Du so harmlos hinstellst, verstarb. Wie man damals so lapidar sagte: die Erkrankung schlug nach innen.

2. Geschichte: meine Tochter erkrankte mit 12 Jahren an Wirbelgleiten in der Lendenwirbelsäule. Um nicht im Rollstuhl zu landen, musste sie operiert werden. 1984 lehnten die Ärzte eine Blutspende von uns, ihren Eltern, für diese Operation ab, weil wir zuvor noch nicht gespendet hatten. Das Ergebnis: sie bekam Blut von Menschen, die einen Diabetes Typ 1, der nur vererbt weitergegeben wird und den in unserer weitläufigen Familie niemand hat. Damit muss sie bis heute und bis an ihr Lebensende fertig werden. Außerdem bekam die Dreizehnjährige das Blut einer Frau, die Rhesus negativ war, aber durch die Geburt ihrer Kinder von einem Rhesus positiven Mann den Kell-Faktor entwickelt hatte, so dass es unserer Tochter sehr erschwert wurde, jemals ein eigenes Kind lebend zur Welt zu bringen. Zum Glück ist es nach knapp 30 Jahren dann doch noch gelungen, ihren Sohn lebend, diabetesfrei und gesund zur Welt zu bringen. Sie kann von Glück sagen, dass keine Blutspende dabei war, die eventuell noch HI-Viren enthielt!

Manchmal läuft es im Leben doch ein wenig anders, als die Natur es "in der Hand hat".

LG von Uschi 

Syrdal

@nnamttor44
 
Liebe Uschi, deine Schilderungen bedürften einer weit ausholenden Antwort, die den Umfang des hier Möglichen weitaus überschreiten würden. Eines nur: Milchschorf ist eine atopisches Ekzem, also eine Hauterkrankung, die als solche nicht nach innen schlagen kann. In dem von dir geschilderte Fall wird wohl noch eine weitere Erkrankung vorgelegen haben, eventuell eine Autoimmunerkrankung, die damals in den 40er Jahren noch nicht erkannt, geschweige behandelbar war. Milchschorf für sich ist für Letalitäten nicht verantwortlich.

Bei Milchschorf können Probleme auftreten, wenn versucht wird, die verhärteten Hautschuppen zu entfernen, um den Juckreiz zu entfernen. Dabei können sehr leicht diverse Erreger eingetragen werden, die dann zu nicht beherrschbaren Entzündungen bis hin zur (tödlichen) Sepsis führen können. – Im Einzelfall kann das aber nur ein erfahrener Dermatologe beschreiben...

...dank dir aber für deine Darlegung, die aufzeigt, welche Gefahren es rundherum gibt.

Alles Gute wünscht dir und allen
Syrdal
 

nnamttor44

@Syrdal  Du wirst Recht haben, lieber Syrdal. Ich denke, weder meine Schwiegermutter noch mein späterer Mann dürften hierzu Kenntnisse gehabt haben, die Dir zu eigen sind.

Danke auch Pan, dass wir das unter seinem Blog klären durften.

Herzl. Gruß von Uschi 

dunkelgraf

Ich meine c) Hysteria - Effect.
Ist ja nicht zu überbieten, was zur Zeit weltweit los ist.
Auch wenn schlimmes passiert, muß doch das Leben immer weiter gehen.


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