Vor zwei jahren, ich war 68 jahre alt, unternahm ich alleine eine rollertour ( 125er)in die normandie, mein ziel war boulogne-sur-mer.die geplante strecke war 2000 km.am altlantik habe ich die siegfriedlinie( verteidigungswall gegen england)besucht,ich habe mich geschämt, für diese kollosalen betonklötze die man dort in die landschaft gepfanzt hat und heute noch stehen.
ich habe dort viele deutsche,franz, engl, und kanadische soldatenfriedhöfe besucht.auf einem der friedhöfe lagen auf der einen seite deutsche und auf der anderen seite franz.soldaten.mir kamen die tränen,ich schreib in das aufliegende kondulenzbuch, das ich den franzosen danke, dass unsere soldaten in ihrer erde ruhen dürfen,ich habe sie um verzeihung gebeten.
das traurigste war der friedhof aus dem ersten weltkrieg in
DOUAUMONT,dort liegen 16142 soldaten, ein meer von gräbern.
in der kathetrale von REIMS sah ich den gedenkstein von
konrad adenauer und de gaulle zur deutsch/franz. freundschaft.
ich war im eisenbahnwaggon in COMPIEGNE. in dem die kapitulation von 1918 und 1945 unterzeichnet wurde.

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Kommentare (1)

oldtimerin Ja, wer einmal einen Soldatenfriedhof besuchte,empfindet ohne Worte, was es heiss

KRIEG

und wenn man dann noch lies, wie alt die Gefallenen waren, kommt man sicher zu der Erkenntnis, dass sich Kieg niemals wiederholen darf.

Oltimerin


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