Über das Leben der Herzogin zu Sachsen 1502 - 1557.




Dresden im Jahre 1526:
In einer Zeit, in der allein der Besitz lutherischer Schriften
unter Strafe steht, bekennt sich die junge Herzogin Elisabeth immer offener zur Reformation und schafft sich erbitterte Feinde am
Hofe ihres streng katholischen Schwiegervaters, Herzog Georg zu Sachsen.
Als Elisabeths Gegner ihr Ehebruch unterstellen, fällt sie in Ungnade, und Herzog Georg droht, sie einmauern zu lassen.

Ein Buch von Anja Zimmer.


Komet

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Kommentare (8)

Traute Ja liebe Ruth und es geht emsig weiter ohne Abstufungen von super hartem stalken bis zu sanfterem mobben.
Aber die ein bisschen Mut und Kraft haben, sollten sich nicht irre machen lassen, sonst haben wir wieder eine Einheitsmeinung wie zu DDR Zeiten.

Liebe Grüße,
Traute, die sich fast immer traute
Komet Politik und Religion ist ein heißes Pflaster.
Ich begebe mich selten dort hin, da ich sicher wieder einiges von Gegnern zu hören bekomme. Du weißt selbst, was man Dir und Deiner Familie angetan hat. Von oben herunter wird es angezettelt und das Volk läuft hinterher.
Die Geschichte darüber kann man sehr weit zurück verfolgen.
Danke Dir fürs Lesen.

Liebe Grüße Ruth.
Traute Die mit einer etwas anderen Art werden immer noch ausgegerenzt und es bilden sich kleine Grüppchen um es auch treffsicher an zu bringen, was sie dem etwas Anderen vorwerfen.
Natürlich sagen sie nicht was sie wirklich stört. Das diskutieren sie intern, aber was sie dem Anderen da für zugedacht haben, das trifft bis ins Herz. Es wird schon in der Schule geübt und in dieser diese Zeit nennt man es Mobbing.
Es ist hoch im Schwange auch hier im Netzt und heißt dann Cybermobbing.
Die starke Frau in dem von Dir vorgestellten Buch hat sich zu einer fortschrittlicheren Handhabung der Religion bekannt und das wird ihr Leben geprägt haben.Meine Ahnen sind Salzburger Protestanten, die aus den gleichen Gründen Hof und Heimat verloren. Die konservativen Katholiken haben sie enteignet und aus ihrer Heimat vertrieben,mit den aus Frankreich und Holland und vom Rhein Stammenden, aus gleichen Gründen Vertriebenen, machten sie das unwirtliche versumpfte durch die Pest entvölkerte Ostpreußen zur Kornkammer Deutschlands. Bis sie auch dort wieder vertrieben wurden und der zweite Weltkrieg diese emsigen Menschen mit ihrer Heimat bezahlen ließ, was er anderen antat.
So ist das Buch sicher lesenswert, denn auch ich habe erlebt, wie es ist, anderer Menschen Interessen im Wege zu stehen.
Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank, das Du für ein gutes Buch ein gutes Wort einlegst,
Traute
omasigi Liebe Ruth,
und es kommen immer neue Heilsverkuender dazu.
Jeder muss daseinen pers. Weg gehen ohne Beeinflussung.
Ein uererschoepfliches Thema.
gruessle
Sigrid
Komet ich danke dir für deinen Kommentar.
Aber auch in der heutigen Zeit gibt es immer noch keinen Frieden zwischen den Religionen.

Mit herzlichen Grüßen deine Ruth.
omasigi hier am Rande einer mennonitischen Colonie lebe,
habe ich inzwischen einiges ueber diese Zeit erfahren.
Damals gehoerte sehr viel Bekennermut dazu sich oeffentlich
gegen die damalige Gesellschaft zu behaupten.
Danke fuer Deinen Hinweis liebe Ruth.
gruessle
Sigrid
Komet über Elisabeth zu Sachsen findet bis zum 31. Oktober eine Ausstellung im Schloss Rochlitz/Sachsen statt.

Grüße Ruth.
analyticus Autor: Anja Zimmer,

"Auf dass wir klug werden: Das Leben der Herzogin Elisabeth zu Sachsen".

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