Langsam laufe ich durch die Gassen,
es ist so still, alles scheint verlassen.
Glitzender Reif liegt auf den Bäumen ,
Lichtergirlanden die Straßen säumen

In den Fenstern heller Kerzenschein,
hier scheinen alle zufrieden zu sein.
Heute ist es bitterkalt,
aus Häusern dringt Musik, die leise verhallt,

Tannenbäume sind geschmückt,
Kinderaugen staunen verzückt.
Sie warten darauf, dass die Glocke erklingt,
und das Christkind die Geschenke bringt.

Tausend Sterne hoch am Himmel stehn,
sie leuchten heute besonders schön,
erinnern an die Bedeutung der Heiligen Nacht,
darüber wird oft nicht mehr nachgedacht.

Dort ist die Kirche, ich trete ein,
die Krippe erstrahlt im hellen Schein!
davor ein Engel der das Kind bewacht
und der Chor singt leise „Stille Nacht“

© C.G.

Anzeige

Kommentare (2)

harfe
beschreibst du die Heilige Nacht wie wir sie immer noch erleben können, wenn wir durch die Straßen ziehen. Die Stille darin, hie und da weihnachtliche Klänge aus den Häusern, öffnen die Herzen. Und es wird verstehbar, dass Ungeheuerliches in dieser Nacht geschehen ist und sich in allen Jahrhunderten fortsetzt.
Du hast das so wunderschön geschrieben, dass ich es mir ausgedruckt habe, um es aufzubewahren. Danke liebe Carola.
Es grüßt dich herzlich - Horst
henryk
Krippe GB Pics
" data-src="http://i298.photobucket.com/albums/mm248/gbpicsde/146/006.jpg" data-src="[url=http://www.gbpicsonline.com][img]http://i298.photobucket.com/albums/mm248/gbpicsde/146/006.jpg">
Krippe GB Pics
">...Danke dafuer.....Ein Gedicht ,wie ein Lied " Stille Nacht"... Henryk

Anzeige