Erpels Freude

Zwei Enten spazieren am Ufer entlang
Mit leicht wiegendem, aufreizendem Gang.
Die Bürzelchen gingen mal hin und mal her
ein Flirt jetzt gerade das Richtige wär.

Ein Enterich sah sie mit frohem Sinn.
Erpel, so sprach er: Da musst du hin.
Blitzschnell flog er ans Ufer hinüber
stellt sich vor, mit gespreiztem Gefieder.

Mit seinem schönsten Liebesgeschnatter
und hüpft hin und her mit wildem Geflatter.
Den Enten den beiden gefiel dieses Spiel
und bald war der Enterich dann auch am Ziel.

Die Enten gingen ins Wasser hernach.
Der Enterich aber leis zu sich sprach:
Das war gelungen, was für ein Glück!
Und flog zum Aussichtsplatz zurück.

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Kommentare (14)

protes und mich freuts
und sende dir liebe grüße
hade
protes liebe Helga,
zu Syrdals 3.frühling kann ich dir nichts sagen lach
aber dass du mein gedicht prima gelungen findest
darüber freue ich mich sehr.
wenn ich zur zeit früh morgens um 6 am see vorbei komme
da ist leben, es ist eine reine freude
herzlichen gruß
hade
protes sogar du hast hier her gefunden
freue mich sehr und
dass dir das gedicht gefällt erst recht
lireli
hade
protes danke dass du da warst und kommentiert hast
ich hab mich halt mehr in den erpel versetzt..lachevergnügt..
liebe grüße hade
protes lieber Syrdal,
dass dir mein erpel gedicht
gefallen hat
ente hin ente her
doch meistens hats der erpel schwer
herzliche grüße
hade
protes danke füs lesen und kommentieren
und dass es dir ein lächeln ins gesicht gezaubert hat.
liebe grüße
hade
protes schön, dass du mal wieder da warst
und dass du gelacht hast und kommentiert
danke und einen lieben dienstaggruß zurück
hade
kleiber Wie es auch sei,

mir gefällt dein Gedicht!

Lieben Gruss Margit
samti Dein Humor gefällt mir. Gerade gestern sind wir mit der Kamera aus diesem Grund unterwegs gewesen, um z.B. den Balztanz der Haubentaucher zu erwischen. Null Grad, da war nichts los dort am See. Danke für dein nettes Gedicht. Gruß Helga

Syrdal hat mein Mitgefühl. Wo bleibt denn sein 3. Frühling?
solamente Erpel hin Enten her
mir gefällt das Gedicht einfach sehr
lieben gruß
Christine
immergruen Das sehen die Enten wohl etwas anders. Während sich der Herr Erpel auf seinen Beobachtungsposten zurück zieht fühlen sich die Damen sicher ein wenig veräppelt.
Grüße vom immergrün
Syrdal
das ist eine schöne Gedicht-Geschichte über das "wahre Leben", fein beobachtet, wunderbar erzählt und auch schon nett kommentiert... Nur sarahkatjas Quintessenz möchte ich ein ganz klein wenig "umbiegen" (pardon), indem ich sage:
"Ente hin, Ente her - dem Erpel gefiel das Spiel gar sehr"
...meint mit einem heiter-wehmütigem Erinnerungsblick auf einst jugendliche, aber unvergessliche Frühlingstage
Syrdal

indeed das kann man bereits gut in der Natur beobachten. Die Vögel sind bereits im Frühling angekommen. Dein Gedicht liest sich sehr verschmitzt und der Humor kommt auch gut weg.
Mit einem tiefen Lächeln schicke ich dir liebe Abendgrüße.
Ingrid
sarahkatja Lach! "Mit leicht wiegendem, aufreizendem Gang"
Und dann noch " Die Bürzelchen gingen mal hin und mal her".

Na, Liebe war das wohl nicht, nur das allgemeine Naturverhalten im Vorfrühling?
Ente hin, Ente her - dem Erpel fiel das Spiel nicht schwer.

Einen lieben Sonntagabendgruß
von Sarahkatja

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