Träume zu verschenken





Ich verschenke meine Träume,
An die grossen Realisten
Die ihr Leben sachlich sehen
Und die Träume nie vermissten.

Ich verschenke meine Träume
An die Kinder, die sie brauchen,
Um aus nüchternem Erleben
In Fantasia einzutauchen.


Ich verschenke meine Träume
An die Alten, die vergessen.
Sind sie doch in ihrem Leben
Nicht nur eine Last gewesen.


Ich verschenke meine Träume,
Weil ich davon reichlich habe,
Doch nicht jeder kann sie schätzen,
Diese wundervolle Gabe.


(AW)

Anzeige

Kommentare (13)

pusteblume ....auch wenn sie nie in Erfüllung gehen, möchte ich nicht missen.
Meine Träume im Schlaf würde ich allerdings liebend gerne los werden.

Liebe Grüße von Pusteblume
lillii Träume zu verschenken, sich ab und zu beim Träumen in eine andere Wekt versetzen zu können, das wünsche ich jedem. Es macht die Welt ein wenig schöner und die Realität ist dann fern.

lieben Gruß von lillii
protes liebes immergruen,
hast du ziemlich klar ausgedrückt wem du deine träume schenkst ich finde es toll, dass du an die denkst
liebe grüße schick ich dir
hade
immergruen Ich war immer ein träumendes Mädchen. Ich träumte, lesen zu dürfen so lange ich wollte, zu schreiben, auf einer Bühne zu stehen, zu singen, eine glückliche Familie um mich zu haben, einmal noch nach Mauritius zu fliegen oder Schottland im Mai zu erleben, sture Ansichten aufbrechen zu können oder, oder, oder. Sind das nicht zu viele Träume für einen Menschen allein?
Ich wollte gern abgeben an solche, die es verlernt haben zu träumen oder ihre Träume nicht mehr als erfüllbar ansehen.
An euch, meine Leserinnen und Leser schenke ich die Gedanken über meine Träume, weil ich sie hier in guten Händen weiß.
Danke für Deine Anregung!
das immergruen
werderanerin Träume verschenken...das hatte ich noch nie und kann das auch nicht wirklich nachvollziehen..., wie sollte das auch gehen, hat doch jeder seine ureigensten Träume tief in sich drin...

du verschenkst sie an uns, warum und vielleicht schön, aber was sagt uns das letztlich wirklich ...Ende?
immergruen dass ihr meine Träume mit mir geträumt habt, auch wenn es natürlich, lieber ramires, nicht alle sind, die ich verschenken wollte. Ein paar kleine, geheime behalte ich für mich. Meistens sind es die unerfüllbaren Träume, denen man nachhängt.
Aber so ist es eben im Leben - nicht alle Träume werden wahr, dafür sind es eben Träume.
elbstromerin, protes, uschipohl, clematis und tulpenblüte13, ihr wisst, was ich meine und ich danke euch!
Liebe Grüße vom immergrün
Tulpenbluete13 liebes Immergrün-

ein wunderschönes Gedicht über etwas ganz Wichtiges: Die Träume- was wären wir ohne sie....

einfach nur arm dran..

danke für Deine Verse.

LG Angelika
ehemaliges Mitglied ein liebenswertes Gedicht - wie immer von Dir.

Da ich selbst seit ich denken kann Träume habe, die "die Großen" ständig belächeln, kann ich die Deinigen von Herzen gerne den Bedürftigen überlassen.

Ich freu mich, dass es Dich gibt.

Gruss
Clematis
ehemaliges Mitglied ...möchte ich, liebe immergrün, nicht "verschenken". Aber teilhaben lassen, das ja.
Doch verschenkst bestimmt auch Du nicht alle, hast aber genügend (eigene Aussage), um ein paar herzugeben in den von Dir geschilderten besten Absichten.
Mir gefallen Deine Gedankenzeilen ebenfalls.

LG *Ramires*
ehemaliges Mitglied ich weiß es zu schätzen sowie auch Dein wunderbares herzerwärmendes Gedicht und sage DANKE
Gruß von Elbstromerin
uschipohl sein Träume zu teilen
ist etwas Wunderbares
mögen diejenigen
die sie erhalten
sorgsam mit ihnen umgehen

gefällt mir sehr
herzliche Grüße
uschi
protes gut, dass du genügend davon hast
so bleiben immer noch ein paar für dich übrig
ohne träume leben zu müssen oder gar wollen
muss furchtbar sein
irgendwie denke ich da auch gleich an
OHNE HOFFNUNG
gefällt mir gut dein träume verschenken
liebe grüße hade
ehemaliges Mitglied wie immer von Dir...zarte Poesie und wie schön,
daß Du Deine Träume verschenkst und noch viele
davon hast

Danke für Deines schönes Gedicht
sagt Monika!

Juni(monika)

Anzeige