traurig

Autor: ehemaliges Mitglied



traurig

das leben lässt sich nur bedingt gestalten
noch glaubst du dass es möglich ist
doch wenn die kraft es zu erhalten
durch offene hände fließt
zerrinnt in bächen tausendfach
zur mündung strömend
deiner macht entwichen

du zweifelst an der gunst des lebens
suchst dessen sinn traurig und vergebens
glaubst dich nicht mehr zu besinnen
siehst nur das fließende entrinnen
fühlst den abend der bald kommen mag

traumvergessen 21.01.2014

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Kommentare (4)

Traute Ja so tief können wir fühlen, wenn uns eine Sache zu Herzen geht.
Jedes Ding ist bei seiner Vollendung auf dem Gipfel, nur das Leben ist dann zu ende, wenn es vollendet ist.
Es ist ja ganz natürlich so und wir teilen diesen Weg mit den Pflanzen und Tieren. Alles was sich anpassen muss, kann nur kurze Zeit existieren, damit es die Änderungen aufnehmen und weitergeben kann.
So ist es eingerichtet und so müssen wir es ertragen und bedauern.
Gerade dann, wenn der Geist umsichtig geworden ist, wird er abgeschalten, leider.
Aber die Alternative wäre nicht Leben, also nicht Sein.
Da ist das Leben mit seinen Glücksmomenten und seinem bedauerlichen Ende, doch die bessere Wahl.
Die Vernunft rät uns, zu akzeptieren , das Bedauern nicht überhand nehmen zu lassen.
Leben wir das Leben, so lange es uns möglich ist.
Mit herzlichen Grüßen und einem Danke für den Denkanstoß,
Traute
tilli und die Traurigkeit wächst. Aber in der heutigen Zeit , sind wir immer wieder mit den Gewalten konfrontiert.
Also bei uns kann der Abend schon kommen, aber unsere Enkelkinder, die können wir nicht mehr beschützen in dieser Welt.

Viele Grüße Tilli mit Bruno
ehemaliges Mitglied wir werden älter und nachdenklicher und manchmal
stimmt es uns traurig, dass wir so vieles nicht
mehr können...aber die Zeit kann man nicht zurück holen.
Wir können nur positiv denken und auch aus einer
traurigen Situation gibt es neue Erkenntnisse, die
stark machen können.
Mir gefällt ein Spruch von Sokrates:

"Nicht das Hinfallen ist schlimm,
sondern es ist schlimm, wenn man
dort liegen bleibt,
wo man hingefallen ist.!

Also immer wieder "Aufstehen" und die
Traurigkeit besiegen.

Ganz lieber Gruß
Monika
ehemaliges Mitglied Die Gedanken sind ein auf und ab.
Sie fliessen einfach aus einem heraus, manchmal positiv
manchmal negativ.
Wenn sie negativ sind wird man traurig, doch dann kommen wieder positive
dann ist man glücklich.
Ich weiss dass das jedem Menschen mal passiert ob er will oder nicht!
Aber das Gute daran ist, negatives vergisst man schnell, positives bleibt Jahre!

Dein Gedicht tut mir gut, es bringt mich zu nachdenken, nicht negativ, sondern positiv.

Es umarmt Dich lieb
Deine Freundin
Silvy

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