Unbarmherzige Zeit


Unbarmherzige ZeitSie laesst sich nicht anhalten,
obwohl sie ein Teil der Natur ist,
wie ich.
Aber sie ist ewig,sie wird noch
Milliarden Jahren dauern,wie die Sonne.
Sie wird auf die neue Generation
der Menschen,auf ihre Liebe,
Traurigkeiten,ihr Leid schauen.
Sie verliert mich auf dem Weg
nach vorne.
Vielleicht schreibe ich mich ein
in das ewigen Buch der Natur?
Wie wird die Welt fuer meine
Kinder und Enkel?
Sie werden selbst ihr
eigenes Schicksal schmieden.
Ob die Zukunft fuer sie
gluecklich sein wird?
Nur Fragen...Fragen
und....Gott...ich bitte dich!
Hilfst du ihnen?


Die Bemerkung!




Man kann das Gedicht wie ein video anschauen....der Link...oben/Unbarmherzige Zeit/

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Kommentare (12)

henryk Februar(henryk)


Gritt Die Zeit wir es immer und ewig geben ,
wie lange die Erde noch besteht,so wie mit ihr
umgegangen wird ,das ist eine Frage der Zeit !!!

Also geniessen wir jede Sekunde und geniessen die Zeit ,
die uns bleibt !

Herzlich grüsst dich
Margrit

henryk Ich umarme dich sehr herzlich...und sage.....DANKE!

Syrdal Was Du in Deinen Zeilen fasst, lieber henryk, ist letztlich die die Menschheit seit Anbeginn bewegende Frage nach den „letzten Dingen“. Diese werden wir in unserem Mensch-Sein als Gast auf dieser Erde wohl nie schlüssig beantworten können, auch wenn es der Wissenschaft gerade gelungen ist, den Code für das „ewige“ Leben der Zellen unseres Erdenkörpers zu entschlüsseln. – Eine erschreckende Nachricht, wenn man sich vorstellt, dass man künftig alle verschlissenen Organe einfach neu züchten und somit hunderte, ja tausende Jahre alt werden kann, solange man möchte.
Die Menschen pfuschen dem allmächtigen und allgegenwärtigen Schöpfer provokativ immer mehr in „SEIN“ Handwerk in dem „Glauben“, es würde schon alles gut gehen und sie schießen längst gewaltig über das hinaus, was ihnen in ihrem irdischen Paradies „genehmigt“ ist. Also zerstören sie den ihnen geschenkten Lebensraum.
Ja, henryk, die Zeit ist ewig, egal, ob es diese kleine lächerliche Erde im unvorstellbaren Raum des Kosmos gibt oder nicht. Und deshalb sollten wir Menschen uns nicht so wichtig machen auf dem „Staubkörnchen Erde“, der Schöpfer hat andere Dimensionen, als dass er sich kümmern müsste um das Wohlergehen der winzigen Menschentierchen. Schließlich hat er sie doch beschenkt mit der schöpferischen Kreativität zur Gestaltung ihres kleinen Paradieses. Ist das nicht genug?
Aber nicht nur die Zeit ist ewig – hier und überall im Universum. Auch unsere Seele ist ewig, völlig unabhängig von der „Hülle“, derer sie sich hier auf Erden bedient. Diese „Hülle“ – unser irdischer Körper – wird vergehen (wie es in der Bibel heißt: "Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren"), aber die Seele kann nicht „zerfallen“, sie ist „ewiger Geist“ ohne Ort und Zeit.
Danke henryk, für die Anregung, die Deine Zeilen bewirken...

Es grüßt freundlich
Syrdal
henryk ...Sarahkatja,liebe Tilli,liebes Marlenchen,liebe Sigrid,
,liebe Monika,liebe Mitkantianerin Traute...ich bedanke mich sehr herzlich fuer ihre klugen,schoenen,vertvollen Beitraege....

ich antworte den Worten von einer STMitgliederin

Das angehängte Video behandelt " Die Zeit ".
Da wird nicht von barmherzig oder unbarmherzig gesprochen,
sondern ein Versuch, den Begriff "Zeit" zu erklären, den ich in etwa verstehe.
Andererseits gefällt mir ein Satz von Monika sehr gut -
>Geben wir der Barmherzigkeit Zeit - und sie wird schöner!<
Das ist die Hoffnung aller Menschen, die Gott vertrauen und festen Glaubens sind.
Wie du weisst, habe ich keine Beziehung zu der Figur GOTT,
aber ich glaube an eine undefinierbare Macht, die über mir steht.
Und so habe ich den festen Glauben, dass diese Macht das Schicksal meiner/unserer Nachkommen
in neue Bahnen lenkt, von denen wir heute noch nichts wissen - nichts wissen können.
Aber glaub mir, auch sie werden das ihnen auferlegte Schicksal meistern - wie wir!


Danke noch einmal...Henryk

Januar 2014(henryk)
Traute Ja so ist es das Werden und das Vergehen sind zwei Begleiter unseres Lebens. Wir nennen es Zeit, was unserem Leben Takt gibt und bedauern, das wir in der Lage sind, sie zu messen.
Wir haben vom Baum der Erkenntnis gegessen und nun haben wir das Glück zu erkennen und zu bedauern. Alles was einen Anfang hat, hat ein Ende.
Wir sind nur ein Glied in der Lebenskette der Menschen. Wir geben weiter an unsere Kinder, was wir bekamen und an Erkenntnissen gewannen.
So werden auch sie es machen und immer weiter, bis ?
Das wissen wir nicht.
Leben wir unser Leben und hüten die Moral, die es nötig hat um nicht unter zu gehen in dem gierigen Kampf einiger Menschen.
Es ist immer wieder nahe am Abgrund und wir sind nahezu machtlos.
Danke, lieber Henryk für Deine geistreiche Poesie.
So sehen wir Kantianer es,
mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied Nun sind hier sehr fundierte Kommentare schon
geschrieben und ich kann mich denen nur noch
anschließen.
Du hast eine sehr schöne Form der Präsentation
Deines sehr schönen Gedichtes gefunden.
Vielleicht wird es ja ein Anfang für eine
Diskussion mit Deinen Kantfreunden.
Ich danke Dir für diese Zeilen, die es wert sind
öfter einmal über unser Leben nachzudenken.

Monika

omasigi Lieber Henryk,
ist zeitlos.
Der Mensch hat das Zeitlose unterteilt. Er will alles in der richtigen Schublade haben.
Der Tod eine Geburt in eine Dimension so meine Überzeugung.
Unsere Kinder und Enkel werden andere Herausforderungen haben als wir.
Wir sind es die ihnen durch Vorbild die Kraft vermitteln ihr Leben richtig zu meistern.
Danke für Deine Gedanken.
grüssle
Sigrid
marlenchen zwischen himmel und erde,
wir, du und ich,
fragen und fragen nach des lebens sinn.
die zeit eilt davon, besonders im alter bekommen wir es zu spüren, im nu ist ein tag um,- und man hat nicht mehr so viel geschafft wie früher, man kann es nicht ändern.
und doch hilft uns der glaube,dass unsere kinder, enkel, ihr leben meistern werden,in einer zeit, die von frieden geprägt sein sollte!
uns bleibt nur der wunsch, wenn die zeit gekommen,sich auf leisen sohlen aus dieser heutigen zeit würdig verabschieden zu können, dass heißt ohne lange leiden zu müssen.
in diesem sinne liebe grüße,- und danke für deine nachdenklichen zeilen! liebe grüße vom marlenchen.
tilli hast du lieber Henryk in Versen geschrieben hast.
Das beschäftigt mich so sehr. Wir leben in einer Zeit der Unruhen in der Welt, der Missgunst.
Aber wie du schon schreibst, wir können es nicht ändern, das Übel nehmt seinen Lauf.

Mit vielen Grüßen Tilli
sarahkatja Ich weiß, dass der Mensch in seinem Innersten religiös ist.
Mag er es auch noch so oft leugnen, er braucht einen Halt.

Doch wie wir auch fragen und bangen, Gott hilft nicht.
Er hat nie geholfen, weder bei der Pest noch beim Holocaust,
und der Mensch mußte sein Leben und seine Zeit mit allen
Ereignissen, ob gut oder schlecht, tragen.

Du sollst Dir kein Bild machen, so steht es geschrieben.
Nichts geht verloren. Alles ist Veränderungen unterworfen.

So besteht auch die Hoffnung, dass der Mensch nicht nur das
Weltall erforscht, sondern auch,
dass sein Geist wächst und erkennt, was Menschlichkeit bedeutet und er fähig sein wird, danach zu handeln.

Du hast so bangend und doch hoffend geschrieben.
Wer bin ich, die nichts anderes zu bieten hat, dass ich es wage, eine Antwort zu versuchen.

Gruß von Sarahkatja

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