Ungewissheit

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Kommentare (11)

protes

ich bin fest überzeugt, dass nach dem ableben
 nichts mehr ist, was wir selber erfassen können
deshalb mache ich mir da auch keine gedanken drüber 
lieber Syrdal
aber lasse auch jede andere meinung gelten
weil ich bin wie ich bin
einen frühlingshaften gruß
vom hade

Jutta

Lieber Syrdal,
Ist es nicht doch gut, dass wir nicht wissen, was nach unserer letzten Stunde geschieht, dass wir nicht wissen, wie sich die geistige Welt anfühlt, sollte es sie geben??? 
Ich glaube, dies ist die einzige wirkliche Gerechtigkeit dieser Erde, dass niemand weiss, was auf der anderen Seite passiert.
Ich persönlich glaube daran, dass es irgendetwas danach gibt, natürlich in einer ganz anderen Form. Wenn meine Seele meine Hülle verlässt und sich auf den Weg ins Universum begibt......
Wer weiss, ob sich die einen oder anderen Seelen begegnen???

Angst habe ich keine, denn ich fühle mich sehr aufgeräumt. Dann habe ich auch schon einige Menschen auf dem Weg bis dorthin begleitet.

So schicke ich Dir angstfreie Grüsse

Jutta

 

Syrdal

@Jutta

Liebe Jutta, gerne gehe ich mit deinen Worten mit. Freilich gibt es sehr unterschiedliche Ansichten, Meinungen und sicher auch Hoffnungen, was wohl einmal sein wird in der Ewigkeit. Dass es ein ewiges Sein gibt, ist aber auch meine Überzeugung und voller Vertrauen lege ich alles in die das unbegreifliche Universum lenkende Hand und bewahre in mir die Freude auf eine Wiedersehen aller Seelen, ganz wie wir es uns wünschen. Und Angst muss niemand haben… alles ist weit schöner, höher, lichtvoller, als wir es uns mit unseren „kleinen Menschenempfindungen“ vorstellen können...

Sei herzlich gegrüßt von
Syrdal 

Tulpenbluete13

Lieber Syrdal,

es ist gut daß man es nicht weiß was einen erwartet..oder doch....nicht???

meint sinnend mit lieben Grüßen zum Wochenende
Angelika

 

Syrdal

@Tulpenbluete13

Ja, liebe Angelika, es ist gut, dass niemand weiß, wie es im Jenseits dann sein wird. Wäre uns das bekannt, gäbe es sicher ein tüchtiges Durcheinander, denn die einen würden es vielleicht nicht abwarten wollen und rasch aus dem Erdenleben scheiden, andere wiederum würden vor Furcht erstarren und somit kaum noch atmen und aktiv sein können. Also bleibe wir in Geduld und Hoffnung und froher Zuversicht auf das irgendwann Kommende, das wir alle zum rechten Zeitpunkt erreichen, ganz bestimmt…

...sagt zu deinem sinnenden Nachdenken
mit Grüßen zum Abend
Syrdal  

werderanerin

Ich möchte eigentlich nur, dass die letzten Stunden ruhig und ohne Schmerzen verlaufen..., mache mir wenig Gedanken über das WIE danach, weil ich überzeugt bin, dass es da nichts geben wird, lieber Syrdal aber wer weiß das schon...

Noch genieße ich das Leben und freue mich auf den nahenden Frühling!


Kristine


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Syrdal

@werderanerin

Liebe Kristine, es hat ein jeder seine eigene Ansicht und sicher auch Wünsche und Vorstellungen. Doch was wirklich geschieht, bleibt offen, ob wir wollen oder nicht.
Also wünsche ich Dir gerne – so wie du es formuliert hast – das Leben mit der Freude auf den nahenden Frühling zu genießen. Tu es in vollen Zügen...

Herzlich grüßt
Syrdal
 

Claudine

Nach Aussagen von Menschen, die Nahtoderfahrungen gemacht haben, hat der Tod keine Schrecken, es ist vielmehr ein sanftes Hinweggleiten ins Schwerelose.
Sie erzählen von einer unsagbaren plötzlichen Leichtigkeit, nachdem sie den Körper verlassen haben, von Frieden und Licht, das sie schwer in Worte fassen koennen. Elisabeth Kübler-Ross hat sich mit vielen Menschen mit Nahtoderfahrung beschäftigt und sich ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt. Seitdem ich ihre Bücher gelesen habe, fürchte ich den Tod nicht mehr, lieber Syrdal.

Herzliche Grüße
Irmina

Syrdal

@Claudine

All jene Menschen, die sich mit dem Übergang in die uns allen während des Erdenlebens nicht erschließbaren Daseinsebenen befasst haben, sind zumeist recht frei von jeglicher Angst vor dem Ende des Lebens. Für sie hat der Tod seinen drohenden Stachel verloren… Aber auch wenn sie dem Ende der eigenen irdisch gebundenen Existenz mit innerer Festigkeit und tief in sich ruhender Zuversicht entgegen gehen, bleiben doch – auch nach den von E. Kübler-Ross erforschten „Kurzeinblicken“ ins Jenseits“ – die „letzten Frage“ offen. Erst nach dem Durchschreiten des „Hohen Tores"wird das ewig Jenseitige offenbar. So bleibt uns im Erdenleben nur die möglichst tiefgründige geistige Vorbereitung und Zuversicht in geduldiger Erwartung des Kommenden.

...meint mit Grüßen zum Abend
Syrdal 

Claudine

@Syrdal  
Mein Papa gab mir einst den Rat mit auf den Weg, so zu leben, dass einmal, wenn meine letzte Stunde schlägt ich mit dem Wissen einschlafen kann, ein wertvoller, hilfsbereiter, rechtschaffener Mensch gewesen zu sein, wie er.

Syrdal

@Claudine

...ein nachhaltig weiser Rat! 


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