"Unüberlegtes nicht tun", oder "zögere doch nicht"...?



Manchmal benötigt man viel Zeit,
um was am Leben noch zu ändern;
ein and’res Mal ist man bereit
im Nu da jemand and’rer werden.

Wenn langsam überlegt, dann oft
hört man: Die Zeit, die wird verschwendet…
Wird doch das Ziel mal schnell erhofft,
hört man: Das kann ja nicht gut enden…


So oder so, es geht nicht d’rum,
uns’re Umgebung zu begnügen.
Und dies wär’ Antwort nun, warum
über die Wahl man kann verfügen.


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Kommentare (4)

Syrdal


Liebe Christine, über sein eigenes Leben nachzudenken und wenn es nötig ist, auch Veränderungen zu beschließen, ist sicher von Zeit zu Zeit angebracht. Dann aber gilt es, einen Entschluss nicht nur zu fassen, sondern ihn auch zielstrebend durchzuführen. Dabei – und das hast du ganz richtig dargestellt – geht es nicht darum, unsere Umgebung, also andere zu begnügen, es geht einzig und allein um die Gestaltung des eigenen Lebenskonzeptes, freilich unter der Prämisse der allgemeinen Lebensordnungen.

Aber wer denkt schon in dieser Weise über sein Leben nach und ändert, was zu ändern ist. Die meisten Menschen bleiben in ihrer Trägheit hängen und vergeuden so ihre einmalige Lebenszeit. Schade drum! Du aber hast den Impuls zur konstruktiven Änderung gegeben. Gut so… Möge es bei all denen ankommen, die ihr Lebenskonzept unbedingt ändern sollten.

Liebe Grüße
Syrdal
 

Christine62laechel

@Syrdal  

Ja, lieber Syrdal, viele Menschen glauben, da kann es nichts Besseres geben, als das, was sie gerade tun, wie sie leben, und so... Tja, für viele gibt es einfach keinen anderen Ausweg, aus welchen Gründen auch immer.

   Die Umgebung braucht man natürlich nicht unbedingt zu begnügen; doch schlau wäre es schon, manche Ratschläge in Betracht zu ziehen. Ob man ihnen folgt, darüber kann man schon selber entscheiden, natürlich.

Mit besten Grüßen
Christine

Manfred36



Wie kommt Überlegung zur Reife?
Wie lang ist die Arbeitsschleife?
Verwischt nicht die Überlegung dabei,
ob es denn so oder anders sei.

Ein wenig Vagieren ist immer;
das macht den Prozess doch nicht schlimmer.
„Errare humanum“ mit kalkulieren.
Auch überlegt kann man ausprobieren !

Und wenn jemand Einwände mache:
Das ist ja wohl meine Sache !!

 

Christine62laechel

@Manfred36  

Genau so finde ich es auch, lieber Manfred. Mit einem Fehler, mit einer Niederlage, muss man ja auch rechnen; trotzdem aufs Handeln nicht verzichten, sich nicht entmutigen lassen. Wenn so neunzigprozentig sicher, dass es funktionieren wird. :)


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